Hallo, der Fokus liegt auf der Verlegetiefe und nicht auf "Frost frei". Es geht hauptsächlich um den Schutz der Leitungen vor allzu schneller Beschädigung. Heute werden bei den meisten Versorgungsleitungen über den Leitungen Warnbänder verlegt. Auf deinem Grundstück genügt für Leitungen, deren Medium nicht einfrieren kann, eine Verlegetiefe von 30 cm. In diese Tiefe kommt man nicht auf Anhieb mit einem Spatenstich.

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Gruß von Klaus D. - Bauingenieur

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Hallo Desputin, einige Beiträge sind vernünftig. Ich hole etwas weiter aus: Wie alt ist das Gebäude, aus welchem Werkstoff sind die Kellerwände und sind die Fundamente aus Beton? Welche Beschaffenheit hat der umgebende Boden (Erdreich: z.B. Lehm, sandiger Boden, Kies etc.) Davon hängt es ab, auf welche Art dem Grundwasser begegnet wird. Wenn du etwas nachhaltiges erreichen willst, ziehe einen Geologen hinzu. Ich ziele auf Folgendes hin ab: Wenn das Gebäude kein stabiles Fundament hat und man eine radikale Grundwasserabsenkung durchführt, kann der umgebende Boden "ausbluten" und das Gebäude kann sich verschieden setzen und Risse bekommen. Ich habe ähnliche Verhältnisse. Die Lösung, welche nachhaltig wirksam ist, keine großen Kosten erzeugt: Stelle einen Pumpensumpf an geeigneter Stelle im Keller her, evtl. auch in Kellermitte. Das ist eine Vertiefung ca. 80x80 bis 100x100 cm und ca, 80 bis 100 cm cm tief unter Oberkante Kellersohle. Dieser Schacht erhält ca. 15 cm starke Betonwände. Die Sohle bleibt nach unten offen. In den Schacht füllt man eine 30 cm dicke Schicht aus Schotter oder Kies. In diesen Schacht hängt man eine Schmutzwasserpumpe mit einem Schwimmer. Das Prinzip: Wenn der Wasserspiegel bis auf eine bestimmte Höhe (angenommen bis ca. 30 cm unter OK Kellersohle) ansteigt, wird durch den Schwimmer die Pumpe eingeschaltet, der Wasserspiegel ca. 20 cm abgesenkt. und sofort. Mit dieser Methode veränderst du nicht einschneidend die das Gebäude umgebenden Grundwasser- und Bodenverhältnisse. Im Schacht steht natürlich immer Wasser, nämlich bis zu dem Pegel, auf den die Pumpe absenkt. Ein guter Zusatznutzen: Durch eine Leitung ins Freie kannst du das geförderte Wasser als Gießwasser für den Garten auffangen und nutzen und du kannst den Keller zum Abstellen nutzen, natürlich nicht zum Wohnen; der Keller ist und bleibt ein Feuchtraum. Wenn dir mein Beitrag nutzt, dann klicke links oben oder war das sogar die hilfreichste Antwort. Viel Erfolg wünscht dir Klaus D. - Bauingenieur Tiefbau - aus dem Fränkischen Seenland Vielleicht bekomme ich ein Feedback von dir.

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Hallo

nachdem du die Steine schon verlegt hast, stellt sich eigentlich keine Frage mehr. Grundsatzliches: die Pflasterfläche mit feinem Fugensand einstreuen und in die Fugen einkehren, dann rütteln, dann nachsanden, wieder einkehren und evtl. noch einmal rütteln. Von der Art der Pflastersteine hängt es ab, ob du eine Matte drauflegst. Im allgemeinen ist das nicht erforderlich.

Freundliche Grüße aus dem Fränkischen Seenland von Klaus D. - Bauingenieur

Gefällt dir die Antwort, dann klicke links oben. Danke

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Hallo, die Antwort von Seehausen triift den Nagel auf den Kopf. Ich will nicht noch mehr dazu sagen. Interessant wären deine Beweggründe. Risiken: Grundwasser und Statik des Gebäudes. Ansonsten ist Handarbeit angesagt. Willst du dir das antun? Es ist mit erheblichen Kosten verbunden. Wie sollen die Abmessungen des Beckens sein. Allgemein: Für Geld ist fast alles machbar. Gruß Klaus D. - Bauingenieur

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Hallo, deine Frage wurde von mehreren "Experten" beantwortet. Meine Anmerkungen: Wasser hat sich vorübergehend unter der Frostschutzschicht, die mit 50 cm überbemessen ist für einen Gehweg, gestaut und hat nach der Frostperiode das Pflaster gehoben. Für die Zukunft zum Lernen - eine Drainage mit Vorflut einbauen - dann kann kein Wasser stauen - und die Kosten wären bei nur 30 cm Frostschutzschichteinbau bereits mitbezahlt. Der Fugensand spielt eine untergeordnete Rolle, da hast du nichts verkehrt gemacht. War die Antwort hilfreich?

Freundliche Grüße von Klaus D. - Bauingenieur

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Hallo, ganz einfach ausgedrückt: Wenn man ein Loch, eine Baugrube ausgehoben hat und dann wird ein Bauwerk (Keller eines Gebäudes, Widerlager einer Brücke, Schachtbauwerk u.v.mehr) hineingestellt - hineingebaut und abschließend wird die verbleibende Baugrube wieder verfüllt, dann nennt man das auch hinterfüllen. Und das verwendete Material dazu kann je nach den Erfordernissen an das Bauwerk und an die Belastbarkeit der Oberfläche der ursprüngliche Aushub, Sand oder Kies oder Mineralbeton oder Magerbeton usw. sein. Wenn dir die Antwort zusagt, dann klicke doch bitte auf links oben 1+ Gruß von Klaus D. - Bauingenieur

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Hallo Jotem,

allgemein heißt es Technische Zeichnerin/-Zeichner CAD-gestützt

und für das Bauwesen mit seinen vielen Sparten Bauzeichnerin/-Zeichner (z.B. Hochbau, Architektur, Tiefbau, Tragwerksplanung usw.).

Zufrieden? Gruß von Klaus D. - Bauingenieur

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Hallo Petersilie, wie groß ist denn die Fläche? Mein Erfahrungspreis ist 50-55 € pro cbm (Aushub wie beschrieben + Kies wie beschrieben); Preis für die Planie ist i.O. Frohes Schaffen wünscht Klaus D. - Bauingenieur

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Hallo; es wurden schon so viele "gescheite" Ratschläge gegeben, da fasse ich mich kurz. Wenn der Untergrund trocken ist, Pflaster belassen (wenn es die lichte Bauhöhe verträgt), darauf eine Isolierschicht, darauf Lagerhölzer und dazwischen Dämmplatten - die keine Feuchtigkeit aufnehmen, und darauf Holzdielen. Die passen zu deinem Gartenhaus und sind auch pflegeleicht und geben ein gutes Wohngefühl. Bin neugierig , wie Du dich entscheidest. Machen kannst du das oben Beschriebene alles selbst. Also packe es an. Gruß von Klaus D. - Bauingenieur

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Hallo,

gut ausgebildete CAD-Zeichner (Bauzeichner, Bauzeichnerin) werden immer notwendig sein. Warum? Sie müssen die Software gut beherrschen und anwenden und das gut umsetzen, was der Architekt oder Ingenieur haben will. Also dazu gehört dann Praxis und Erfahrung.

Den Beitrag von tommes65 kann ich unterstreichen.

Freundliche Grüße von Klaus D.- Ing.-Büro für Tiefbau

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Hallo,

die Antwort von tommes 65, ohne seine Einschränkungen, unterstreiche ich voll und ganz. Das Studium ist richtig, wenn es deinen Neigungen entspricht. Der Beruf hat eine weitere Zukunft; gebaut und saniert und erneuert wird immer! Erst nach dem Studium stellt sich die Frage nach Verdienst, Arbeitszeit usw. Denn nach dem Studium beginnt dein Weg, auf dem du dich spezialisierst.

Viel Erfolg Klaus D. - Bauingenieur, immer noch tätig im Alter von 71 Jahren

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Hallo, beschreibe das Bauteil, wo dieser Bolzen samt Hülse festsitzt und den Typ der Hülse und des Bolzens und die näheren Umstände, was ist mit Hülse und Bolzen beabsicht gewesen und warum musst diese wieder ausbauen? Ohne Kenntnis der genauen Sachlage rate ich dir für eine rasche Lösung, gehe in eine Schlosserei und bitte um Rat und Unterstützung. Für die Leute ist der Umgang mit solchen Teilen eine Kleinigkeit. Außerdem bekommst Du dort wahrscheinlich auch die gewünschten neuen Teile. Manchmal muss man sich vom Ehrgeiz, es selbst zu schaffen, befreien und einen Profi holen. Konnte ich dir weiterhelfen? Oder melde dich noch einmal. Ich wundere mich manchmal über flapsige Antworten, die nicht wirklich weiterhelfen. Es grüßt dich aus dem Fränkischen Seenland Klaus D.

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Was Du beschreibst, ist Zementmörtel. Zum Baustoff Beton, und das ist eine Wissenschaft, gehören noch weitere Zuschlagstoffe wie z.B. nach einer Sieblinie abgestufter Kies und einiges Mehr. Am besten du googelst. HG Klaus

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Hallo Freunde und Freundinnen, ich meine leben und leben lassen. Damit meine ich, jeder hat etwas Richtiges u.z. freiwillig beigetragen, der eine mehr der andere weniger, also lasst mal die Häme. Und der Fragende kann sich überall etwas herauspicken und sich sein Urteil bilden. Zur Frage: Der Untergrund/Unterbau muss gut verdichtet sein. Je nach Pflasterart (Großsteinpflaster, Kleinsteinpflaster, Mosaikpflaster oder Betonverbundsteinpflaster) folgt das Pflasterbett. Bei Verbundsteinpflaster z.B. 5 cm aus einem Sand-Splittgemisch. Das wird auf einem plangemäßen Niveau abgezogen und darauf die Steine entweder einzeln von Hand oder bei großen Flächen mit Maschine verlegt. Die Oberfläche wird mit Fugenmaterial (Fugensand)überworfen. Dann folgt das Rütteln, um die Steine auf eine einheitliche ebene Oberfläche zu bringen. Die Steine sind werksmäßig hergestellt und haben nicht alle die gleichen Abmessungen, d.h. beim Rütteln dringt der eine Stein mehr als der andere in das Pflasterbett ein. Das Ziel ist eine einheitliche Oberfläche. Das liegengebliebene Fugenmaterial wird nochmal eingekehrt und nach dem nächste großen Regen muss evtl. nochmal nachgesandet werden. Beim Großsteinpflaster (z.B. Granit)ist es sinngemäß gleich. Die Steine haben aber große Toleranzen in den Abmessungen und hier muss ein gelernter Pflasterer an die Arbeit.ZUFRIEDEN? Ein wohlgemeinter Tip an die Gemeinde: Bevor ich mit Halbwissen antworte, sage ich sorry, davon weis ich zu wenig und überlasse das anderen. Ist das o.k.? Ich grüße euch alle. K.D.

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Hallo, der Beitrag von dersmarte und nochmehr von Koesseine kommt deinem Vorhaben am Nächsten. Wenn Du meinst, die 16 cbm Stb. alleine zu lösen, zu laden, zum LKW zu transportieren, aufzuladen, abzufahren und Schuttgebühr nicht vergessen, dann lasse die Finger davon. Im Kopf kannst Du das 100%-ig, körperlich machst Du dich fertig, vor allem wenn Du keine schwere körperliche Arbeit je gemacht hast oder gewöhnt bist. Mein Rat: Hole dir drei Angebote von Abbruchunternehmen in einem Umkreis von bis zu 75 km oder von Erdbauunternehmen kleinerer Größe und vergib die Arbeit. Allerdings wirst Du mit dem Termin etwas langen Atem haben müssen, kannst aber auch gerade Glück haben und schnell bedient werden. Für den m³ rechne zwischen 20€ und 30€, abgebrochen und entsorgt. Also viel Erfolg, ich bin gespannt, wie Du deine Aufgabe löst. H.G. K.D. Bauingenieur

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