Es hieß doch, dass ein neuer Hinrichtungstermin für den 9. November feststünde. Um den Termin nochmals aufschieben zu können, müsste er demnach bis dahin den Beweis seiner Unschuld erbracht haben. Dies setzt den Zugriff auf die entlastenden Materialien (Genehmigung), die Durchführung des Tests u. die gerichtliche Anerkennung seiner Unschuld daraus (neuer Prozess) voraus. Da dies zeitlich unmöglich ist und ausschließlich von anderen abhängt, ist sein Schicksal besiegelt. Das ist eine sehr unfaire Behandlung und menschenunwürdige Verfahrensweise, die die im amerikanischen Justizsystem angelegte Todesstrafe als objektiv "falsch" charakteristisch bestätigt.

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