Auf Jeden Fall

auf jeden Fall ja ich glaube schon, dass man in jedem Land in einer Klassengesellschaft lebt. Es gibt Prominente und Nicht-Prominente, es gibt Reiche und Arme, es gibt Dominante und Devote und so weiter. Aber speziell nach den Erfahrungen des zweiten Weltkrieges strebt man im Alltag die Gleichheit aller an. Wir sind aber ungleich, richtig ist nur, dass niemand wegen seiner Ungleichheit ausgegrenzt oder diskriminiert werden soll und darf. Also sollte jedes Individuum auch seinen Platz im Leben einnehmen und deswegen auch respektiert werden. Gerade in Stellenangeboten sollten für mein Verständnis auch die Worte dominant und devot auch benutzt werden, ohne dass dies dann zwiespältig verstanden wird. Wer in einem Privathaushalt arbeitet, muss wohl auch über devote Wesensmerkmale verfügen - schließlich macht das Hausmädchen oder der Diener den Schmutz weg, den die Herrschaft verursacht hat. Ich denke, wenn im Bereich des Dienens in einem Privathaushalt die Herrschaft niveauvoll, emphatisch und durchaus dominant ist, dann kann ein Anstellungsverhältnis dort sehr angenehm sein. Insbesondere dann, wenn die Herrschaft es als selbstverständlich und willkommen ansieht, devotes Personal zu haben und das Personal die Bereitschaft zur Unterordnung hat.

...zur Antwort