Hallo Halbgriechin :-) Neben einigem bereits von meinen Vorrednern(-schreibern) erwähnten Gedanken fehlt etwas ganz wichtiges in meinen Augen! Die liebenswürdige Gastfreundschaft, das grundsätzliche Vertrauen zum "Menschen" (mal ausgenommen die Bürokratie, da ist es ja grade in den letzten Jahren recht schwierig geworden), die Grundeinstellung zu Geben und Nehmen ("Du brauchst kein Geld in Griechenland, Du brauchst Freunde <3 ). Weiterhin haben wir die Erfahrung gemacht in Bezug auf die (deutsche?) Assoziation von Zeitverständnis und Pünktlichkeit "in südlichen Ländern ticken die Uhren anders", dass Zusagen von Griechen grundsätzlich eingehalten werden, aber es zu Verspätungen kommen kann durch Hilfeleistung/Unterstützung von Menschen, die ihnen möglicherweise bis dahin über den Weg laufen ;-). Achtung und Sympathie empfinde ich für das griechische Volk, es ist halt immer schade, was die Medien für eine Macht haben, von wegen "faul, und wir stecken in dieses Land Milliarden rein" - Nein! Garantiert gibt es faule Griechen, aber wie sieht es bitte bei uns aus, von Beruf Hartz 4 u.ä. Ich denke, dass Griechen stolz auf Ihr Land sind, und gern die Freude mit ihren Gästen aus anderen Ländern teilen, sie haben Ehre im Leib, und sie sind erstmal aufgeschlossen und schauen sich alles und jeden individuell an, sie pauschalisieren nicht und der Grieche an sich tauscht sich gern aus und ist interessiert an anderen Menschen. Ich habe sogar angefangen, griechisch zu lernen :-) Alles Gute, liebe Grüße Doreen aus Bayern

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