Bist du da ist richtig

Gut, kommt drauf an. Wenn dei Cousin nun das Wort "daren" erfindet und ihm einen Sinn gibt, dann kannst du sagen: bist du dar? Ich glaube er ist sogar völlig dar aber nicht ganz da ;-)

Da ist richtig, im Sinne von hier, da, dort. Wo bist du? Da!

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1 Stunde joggen sind 1000 Kalorien. 1000 : 60 = 16,67 Kalorien/Minute bzw. 33,33 bei 2 Minuten. Für 100 Hampelmänner brauchst du 2 Minuten. Der Verbrauch ist bestimmt 50% höher als beim aeroben Joggen, also 1,5 mal so viel, 33,33 * 1,5 = 50.

Haut hin.

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Andalusien ist keine Stadt, sondern eine Region, die den äußersten Süden Spaniens umschließt.

Mit verstärkten Adjektiven sollte man aufpassen. Zudem werden längere Wörter nicht so gebeugt. Bonitísima oder interesantísima klingen sehr künstlich, wogegen buenísima (oder buenísimo; von buena/bueno) sehr gebräuchlich ist.

Als grammatikalische Übung kannst du zwar jedes Adjektiv jetzt so verstärken. Im Normalgebrauch kann gerade in Andalusien eine Verstärkung von etwas Gutem genau das Gegenteil bedeuten, da es zum guten Ton gehört, niemanden zu bloßzustellen, sondern auch bei Diskrepanz höflich anzureden. Durch manche Verstärkungen merkst du eben, dass dein Gegenüber nicht mit etwas einverstanden ist, ohne dass er beleidigend wird.

Du musst auch sehen, dass es für bonita (oder bonito) schon natürliche Steigerungen gibt, z.B. preciosa (oder hermoso). Statt interesantísima (oder interesantísimo), was umständlich und lang ist, würde man súper-interesante nehmen.

Andalucía te quiere oder Andalucía, solo hay una sind offizielle Werbesprüche. Guapísima ist ein Adjektiv welches oft so verstärkt wird und auch passen würde. Man kann natürlich auch mit -ón oder -azo verstärken. Im Zusammenhang mit Werbung gibt es oft ein ofertón (Super-Angebot), rebajazo (Super-Preisnachlass), der Urlaub ist ein lujazo (Super-Luxus), baratísimo (super-billig), buenísimo (super-gut), die Region excelentísimo (super-exzelente), alles ist cerquíta (super-nah), etc.

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Klar, Spanier, Portugiesen oder Italiener sind auch Latinos. Nur werden in Deutschland die Begriffe verwechselt.

Da Spanier und Portugiesen weite Teile des damaligen Amerikas eroberten und die Gemeinsamkeit hatten, dass ihre Sprachen vom Latein abstammen, gibt es überhaupt erst Lateinamerika.

Latinos sind alle, die aus Ländern stammen, wo romanische Sprachen gesprochen werden. Man erkennt sie auch daran, dass für diese die Familie über alles steht und noch ein paar anderen Merkmalen, wie z.B. dass sie bevorzugt Häuser kaufen statt mieten usw.

Dagegen sind Südamerikaner und Mittelamerika weitgehend Lateinamerika (nimmt man 3-4 Kleinstländer raus). Die Leute dort sind Latinoamericanos. Spanier sind keine Latinoamerikanos, Portugiesen auch nicht.

Und: die Karibik wird seperat gesehen. Kubaner oder Dominikaner sind auch keine Latinoamericanos. Das sieht man schon daran, dass es auf den Ländertreffen der Präsidenten Iberoamerica heist, wenn Spanien mit eingebunden ist oder Latinoamérica y El Caribe, also die Karibik immer extra genannt wird.

Soweit, sogut. Aber über die vorgenannte ethnische Ausführung gibt es auch die einer Mode- und Musikrichtung. Der Stil "Latino". Da ist die Karibik sehrwohl mit einbezogen, aber teilweise auch alles Spanischsprachige, also das Brasilianische ist "Brazil/Brasil" aber kein Latino.

Das ist jetzt die Auslegung, wie der Stand der Dinge vor Ort ist. Ob man in Deutschland damit überfordert ist, mag ich nicht sagen. Jedenfalls fühlen sich Italiener und Spanier als Latinos. Damit meine ich nicht unbedingt die nach Deutschland ausgewanderten, die ihre Wurzeln nicht mehr spüren, sondern die, die in ihrem Land leben.

Und: es kommt auch immer wieder vor, dass ein Spanier zum erfolgreichsten Latino gewählt wird oder die Latin Grammys usw. abräumt, zuletzt u.a. David Bisbal (Almería, Spanien) oder Enrique Iglesias (Madrid, Spanien).

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Das stimmt fast. Es ist la estantería. Und wenn du das Substantiv (oder mehrere Substantive) vor hay setzt (was in 2 Sätzen vorkommt), solltest du dich nochmal drauf beziehen:

Un odernador y una foto (ohne Akzent), los hay encima de la (weibl.) estantería.

Una lámpara, la hay encima de la mesilla.

Allerdings ist diese Form mit dem vorangestellten Substantiv sehr sehr selten.

Aber ansonsten war das grammatikalisch schon fast perfekt. Das einzige wäre natürlich, dass man im Spanischen Wiederholungen vermeidet, wo es nur geht. Aber es ist ja eine Übung und ich nehme an, du wolltest grundsätlich wissen, ob das so korrekt ist.

Ansonsten wäre folgender Ansatz besser: En la habitación hay un armario. Al lado de el, hay un escritorio con libros y al lado de este, una estantería. Encima de ella se encuentran (um nicht ständig hay zu sagen) un ordenador y una foto, delante, una silla y enfrente, una cama. Debajo de esta se hallan (um nicht ständig hay zu sagen) 5 libros y a su lado, una mesilla con una lámpara encima.

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Das ist in diesem Fall wie im Deutschen. Wenn zwei Verben hintereinander folgen und sich auf ein und dieselbe Person beziehen wird das 2. Verb nicht konjugiert.

Sabes esquiar? Kannst du skifahren?

Puedes ayudar? Kannst du helfen?

Quieres leer? Willst du lesen?

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Die Höflichkeitsform in der direkten Anrede, im Deutschen Sie bzw. Ihnen. Nur gibt es im Spanischen eben ein Sie/Ihnen für die Einzahl (usted) und eines für die Mehrzahl (ustedes).

Buenos días, señor Sánchez. ¿Cómo está usted?

Buenos días, señores y señoras, ¿Cómo están ustedes?

Hinzu kommt, dass es im lateinamerikanischen Spanisch keine 2. Person Mehrzahl gibt, da u.a. diese Form bei der Entdeckung und Eroberung Amerikas noch nicht gebildet war. Dort nimmt man ersatzweise die 3. Person Mehrzahl hierfür.

Spanien: Hola, Ana y Pedro. ¿Cómo estáis?

Lateinamerika: Hola, Ana y Pedro. ¿Cómo están ustedes?

Im letzten Satz wurde die 2. Person MZ einfach durch die 3. Person Höflichkeitsform ersetzt. Es hat - wie gesagt - den einzigen Hintergrund, dass es die 2. Person MZ in Lateinamerika schlichtweg nicht gibt und ist kein Anzeichen von höflicheren Behandelns. In der Einzahl würde man nämlich in diesem Fall die gleichen Personen duzen. Und selbst streunende Hunde verjagt man in Lateinamerika mit "Vayanse ustedes"...

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Weil beide ihre Erweiterungspläne traditionell Richtung Amerika, Afrika und teilweise Asien ausrichteten. Zudem sind Portugal und Spanien Länder mit einer sehr ähnlichen Kultur (wie Deutschland und Österreich) und es gibt und gab statt Anfeindungen sogar vereinzelt Pläne, beide Länder unter dem Namen Iberia oder Hispania zu vereinen, auch wenn diese nicht ernsthaft weiterverfolgt werden (aber immer wieder mal den Weg in die Zeitungen finden, vor allem im Rahmen einer evtl. Abspaltung Kataloniens). Auch als die spanische Königsfamilie während der Franco-Diktatur das Land verlassen musste, wohnte diese eben in Portugal. Es gibt auch viele gegenseitige Adelsverbindungen.

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Also da kann es schon für den Kenner erhebliche Unterschiede geben. Zunächst: das Shirt ist das gleiche. Aber es gibt ja auch Sommer- und Winterversion. Man kann die Trikots auch personalisieren. Dazu gibt es eine ganze Reihe von Aufnähern, die je nach Turnier auch die Profis tragen, also das Champions-League-Symbol, Wappen und Aufnäher besonderer Begegnungen, dazu gibt es natürlich spezielle Trainingsshirts usw. usf.

Für Barça kann ich nicht sprechen, aber z.B. bei Real Madrid hast du 10x soviel Auswahl im RM-Shop als im internationalen Handel und beim FC Málaga weiss ich, dass das Shirt je nach Ausgabe zwischen knapp 70 und über 100 Euro kostet, also es sehrwohl Unterschiede gibt, meist eben die Hinweise auf das jeweilige Turnier und auch Fanzugaben, wie auf dem Trikot angebrachte QR-Codes zur Infoseite des Clubs, Sonderausgaben für denkwürdige Spiele, etc.

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Chirimoyas, Orangen, Zitronen, Datteln, Feigen, Mandeln...

Ich würde mal Oliven (wenn man diese zu den Früchten zählen kann), Orangen und Granatäpfel hervorheben, denn Spanien ist weltweit das größte Olivenanbauland, es gibt eine eigene Valencia-Orangensorte und eine Orange war auch das Symbol der WM in Spanien und nach den Granatäpfeln (Spanisch: Granada) wurde dort eine Stadt genannt.

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Das war mal vor Jahren ein spanischer Hit von Sexbomb. Wusste nicht, dass der auf Mallorca auf Englisch gespielt wird. Aber klar. Die Schinkenstraße ist eben auch keinen Jamón Serrano wert. Viellecht hat das ein Mallorca-Sternchen neu aufgelegt, oder Luna.

http://www.youtube.com/watch?v=DrLLCnTWnxU
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