Ich lebe und arbeite als evangelischer Christ durch Umstände, die ich mir nicht aussuchen kann, in einer Behinderteneinrichtung, die einen esoterischen Hintergrund hat. Ich hatte dort einen Betreuer kennengelernt, der Betreuung und Freundschaft vermischte. Jetzt hat der Betreuer in eine andere esotherische Einrichtung gewechselt und dort begonnen. Jetzt will dieser Betreuer wohl keinen Kontakt mehr zu mir. Ich nehme an, dass diese neue esoterische Einrichtung und Angehörige ihm sagen, er soll den Kontakt zu mir abbrechen, weil ich als Christ einen schlechten Einfluss auf sein esoterisches Leben habe. Der Betreuer lebt in meiner Nähe, was mir Angst macht. Ich erlebe die Trennung als sehr bedrückend, ja das Getrennt-Sein als satanische Bedrückung. Mir geht es z.Zt. richtig schlecht. Ich möchte als Christ vor intensiven Freundschaften zu Esoterikern warnen.

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Christentum mit Autismus, hat jemand Ratschläge?

Guten Tag,

Ich habe zum christlichen Glauben gefunden und zwar vor noch nicht langer Zeit. Es geht mir jetzt viel besser als vorher und ich bin GOTT sehr dankbar dafür.

Aber ich habe auch meine Schwierigkeiten im Glauben, wie viele noch sehr junge Christen. Ich habe Asperger-Autismus. Ich hänge extrem an vertrautem und an der Vergangenheit. Asperger-Autisten können im Glauben vor einigen Problemen stehen:

-Autisten sind krankheitsbedingt auf sich bezogen. Auch Autisten können ihren nächsten lieben und GOTT lieben, dennoch ist es bei ihnen manchmal anders, als bei normalen Menschen.

-Autisten haben spezielle Interessengebiete. Manche mögen Züge, andere Autos, Computer, Bücher oder sonstiges. All dies ist Götzendienst. Autisten sind also krankhafte Götzendiener. Es ist denke ich für viele Autisten (einschließlich mir selbst) sehr schwierig sich komplett von diesen Interessengebieten abzuwenden.

-Autisten hängen an vertrautem. Sie tun sich extrem schwer die Vergangenheit einfach komplett loszulassen. Dies ist für einen Christen jedoch eine Heilsnotwendigkeit.

Das dumme ist, dass ich im Glauben jetzt in der Phase bin, wo ich eine Gemeinde und Austausch mit anderen Christen bräuchte. Durch den Coronavirus ist dies momentan zumindest im Real Live nicht möglich. Aber im Internet eventuell? Ist es mir als Autist überhaupt möglich ein gottgefälliges Leben zu führen? An wen kann ich mich jetzt wenden?

Liebe Grüße und GOTTES Segen!

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Bei mir macht sich als Christ der Asperger-Autismus so bemerkbar, dass ich mich immer getrennt fühle, von Gott, von Jesus und von Menschen in meiner Gegenwart und Vergangenheit. Daher beschäftigen mich mehrere Erzählungen aus der Bibel. Einmal was König Saul passiert ist, dass König Hiskia noch viele Lebensjahre zusätzlich vom Propheten Jesaja verkündigt bekommt, und dem Jünger und Apostel Phillipus, der zu dem Kämmerer aus dem Morgenlande Äthiopien (vom Engel Gottes) geschickt wird. Mir wird klarer, dass Gott und auch Jesus die Trennung aufheben und statt dessen Verbindung schaffen möchte, auch wenn ich mit dem Gefühl des Getrennt-Bleibens weiterhin Probleme habe. Es sind die Engel Gottes, die uns durch gute Gedanken und gute Erinnerungen uns mit Menschen verbinden, von denen wir getrennt sind.

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Wahrsagerei und Hellsehen ist nach meinem Verständnis der Bibel eine verdorbene Gabe Gottes. Die Gegenseite hat sich dieser Gabe bei Wahrsagern und Hellsehen ermächtigt. Gott möchte diese Gabe aber wieder zur Erfüllung bringen, und sie in eine Gabe verwandeln, die ihm gefällt. Wahrsagerei und Hellsehen hat mit Seelsorge zu tun, die aber in die Irre führt. Bei einer verwandelten, in eine Gott gefällige Gabe tritt durch Gebet die Seelsorge in Vordergrund, das Vorhersehen wird seelsorgerisch gebraucht und ist nicht mehr als etwas Angstmachendes. Als Christ braucht man diese verwandelte Gabe auch zu Prophetie, das sind zum Beispiel bei Fragen zur Gemeindegründung, aber auch bei Fragen zu Problemen in Gemeinden, Kirchen und Denominationen. Mit dieser Gabe gestalte ich u.a. auch die Beziehungen zu Frau und Mann, Eltern und Kindern oder auch Arbeitgebern und Arbeitnehmern, kurzum zu meinem Nächsten. Diese Gabe Gottes erhalte ich jedoch nur, wenn ich Jesus nachfolge, mein Leben Jesus übergebe und erkenne, dass ich ein Sünder bin, Buße und Gesinnungsänderung brauche und dadurch Vergebung Jesu erhalte. Und dass ich in eine Gemeinde oder Kirche eintrete.

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Wenn mich die Kurschattenzeugin Jehovas anrief, hatte sie das Telefon offensichtlich auf Laut hören. Ich hörte bei den Gesprächen am Anfang immer wieder im Hintergrund bei Beginn der Gespräche von mehreren Personen das Wort "jetzt". Daraus schließe ich, dass es Zeugen Jehovas waren, die sie begleitet haben. Sie hat bei mir Sachen gemacht, die sie als Zeugin Jehovas eigentlich nicht darf. Sie wollte mich zu einem Zeugen Jehovas machen, um mich heiraten zu können, und um ihren Lebenspartner verlassen zu können, der nicht Zeuge Jehovas werden wollte.

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