Etwas konkreter mußt du schon fragen, um eine präzise Anrwort zu bekommen. Also nun z.B. LH : Bremen theor. + Bremen praktisch, dann USA theor. + USA praktisch, alles mit eigner Kostenbeteiligung und alles bestanden !!! Dies bedeutet noch nicht, dass du von der LH angestellt und eingesetzt wirst. --- Verdienst also zunächst nichts, bis die LH dich einstellst und du damit dann auch die von der LH hauptsächlich bezahlte Ausbildung abbezahlen kannst. --- Solltest dir besser vorher ein kleines finanzielles Polster schaffen, um die Wartezeit nach der LH Ausbildung zu überdauern. Rechne mal nach dem Abi mit ca. 3 Jahren oder mehr, bevor du selbst als Co bei LH dann Geld verdienen kannst.


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Hallo wie schön, ein früh interessierter Nachwuchs ! Die bisherigen Antworten sind teilweise richtig. Fakt ist : Die Zustimmung deiner Eltern liegt ja nun vor, der Segelflugverein braucht sie schriftlich. Dann : Du kannst bereits mit 13 Jahren im Verein anfangen und mit machen, man wird sich freuen. Du wirst zunächst einmal dem Fliegen näher gebracht, indem dich Clubmitgieder mit Flugschein auf dem 2. Sitz mitnehmen. Dann wird dich ein Flugleher vorn im Segelflugzeug sitzend der Sache nahe bringen und damit beginnt die praktische Schulung. Nach normalerweise 35 - 50 Starts mit Fluglehrer wird er dann nicht mit dir einsteigen sondern dir sagen "nun mach mal, denn du kannst es". Dies ist dann dein erster Alleinflug unter Aufsicht deines Fluglehrers am Boden, mit dem du auch über Funk verbunden bist. Bis dahin bist du schon, auch durch das Miterleben bei anderen Flugschülern, voll im Verein integriert ect. Aber zum Fliegen lernen gehört auch ne Menge zu lernende Theorie !!!

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So dann hör mal zu. Ein Fluglatz hat eine Länge von 800 m bis mehrere km. An einem Ende, immer mehr oder weniger in Windrichtung steht die Winde.Von dort wird ein Seil mit einem Lepo ausgezogen bis zur anderen Seite des Flugfeldes, ca. 800 bis 1000 m. An der Startstelle des Segelflugzeuges wird das Schleppseil nach der Freigabe durch den Piloten des Segelflugzeuges an der Schwerpunktkupplung des Segelflugzeuges eingeklinkt. Vom Startwagen an der Startstelle des Segelflugzeuges bekommt der Helfer am Segelflugzeug  Bescheid "Seil einklinken" und der Windenfahrer wird per Telefon oder per Funk informiert, dass das Segelflugzeug mit dem Seil verbunden ist. Der Windenfahrer bekommt Bescheid "Seil anziehen" und kurz darauf "Seil stramm". Der Windenfahrer zieht gleichmäßig das Seil weiter in die Winde ein, wobei das Segelflugzeug vorwärts rollt und bei ca. 60 km/h (Anzeige am Fahrtmesser des Segelflugzeuges in der Kabine)  vom Boden abhebt. Danach lässt der Pilot das Flugzeug leicht steigen und mit zunehmender Höhe lässt er dann das Segelflugzeug steiler steigen. In einer Höhe von 400 - 600 m über Grund ist das Segelflugzeug dann schräg über der Seilwinde und der Windenfahrer lässt die Einzugsgeschwindigkeit des Seiles langsamer werden, was dazu führt, dass das Windenseil aus der automatischen Kupplung des Segelfugzeuges nach hinten-unten herausrutscht. Er meldet dem Startwagen per Tel. oder Funk "Seil aus" und bekommt dies bestätigt.

Der Vorgang des Windesstarts ist schon gewöhnungbedürftig, denn auf Grund des steilen Steigwinkels des Segelflugzeuges liegt man in der Kabine schon sehr auf dem Rücken und die Füsse zeigen nach oben. Der Flugast bzw. der Anfänger sollte sich schon an seinem Gurtzeug festhalten und sich auf sich selbst konzentrieren. --- Den Start macht ja der erfahrene und sichere Segelfugpilot. ---

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Wenn du keine Brille trägst, so solltest du beim Fliegen aber immer eine die Augen gegen die Sonneneinstrahlung abschirmende Kopfbedeckung tragen. Sonnenbrille oder nicht, ist deine Entscheidung. Bei empfindlichen Augen notwendig, aber nur gute Sonnenbrillen in einem Gelbton der Gläser lassen dich schon kurz vor Bildung eines Cumuli die beginnende Ballung der Luftfeuchtigkeit erkennen. Als Brillenträger sollte es unbedingt eine gute Gleitsichtbrille selbsttönend oder als Sonnenbrille sein. H.F.

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