37 ist zwar fast doppelt so alt wie ich, aber trotzdem würde ich nicht sagen, dass man deshalb jetzt so alt ist, dass man das gleich so betonen muss.

Nein, wenn man was will, muss man auch was dafür leisten. Man kann nicht von sich selber sagen, dass man eine Niete ist und trotzdem den Hauptgewinn verlangen.

Versuch mal, an dir zu arbeiten und dir Gleichgesinnte zu suchen. Mit großer Ungleichheit wird das nie was, egal ob in Bezug auf Alter, Aussehen, Gesundheit, Soziales, etc.

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Mäßig zufrieden, geht klar 😇

Naja also sehr zufrieden nicht, weil ich eigentlich immer was zum mich beschweren habe (ja ich weiß dass ich damit manchmal nerve)

Ich bin alleinstehend und möchte es auch bleiben. Ich wohne noch bei meinen Eltern und sehe keinen Grund warum ich ausziehen sollte.

Bei Freunden bin ich eher distanziert. Das heißt nicht, dass man mit mir nicht gut oder sogar fürs Leben befreundet sein kann, aber Freunde sein bedeutet euch Verantwortung zu haben und dazu bin ich eigentlich nicht bereit. Zumal man ein paar richtig gute Freunde haben sollte und der Rest sollten nur Bekannte sein, nicht mehr. Und so sieht es auch bei mir aus.

Ich bin eigentlich sehr gerne in Gesellschaft. Aber ich liebe es vor allem mich mit Leuten gut zu unterhalten, ohne dass ich sie näher kenne oder da etwas größeres draus wird. Je eher man die Fähigkeit besitzt, seine Freizeit auch mit Leuten zu verbringen und eine gute Zeit zu haben, die man vielleicht auf einer Reise trifft und dann nie wieder sieht, umso mehr wird man die echten engen Beziehungen zu schätzen wissen.

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Brauche ich nicht und mache ich auch selber nicht. Ich bin aber auch niemand die immer gleich eine Antwort verlangt und ich finde, dass es auch in Ordnung ist, wenn man nicht permanent in Kontakt steht.

Ich finde es wichtig, den anderen darüber zu informieren, wenn man keinen Kontakt mehr haben möchte.

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Anderes

Ich bin zwar kein Kind mehr, aber ich würde auch nicht sagen, dass ich richtig erwachsen bin. Okay, Kindergeld bekommt man, bis man 25 Jahre alt ist, also da bleiben mir eh noch einige Jahre. Eigentlich kann ich gut reden und weiß, wie man sich verhält. Wenn man mir auf der Straße begegnet, würde man nicht unbedingt denken, dass ich die typische Jugendliche bin. Ich war schon immer eher geneigt, mich mit Erwachsenen zu unterhalten, für Gleichaltrige hatte ich bereits als Kind nicht viel übrig und so habe ich mich wohl auch angepasst.

Und dann kommt das Kind in mir durch. Meine Lehrer haben früher gesagt, man könne sich mit mir so gut unterhalten, aber nur die ersten fünf Minuten. Und dann mache ich alles kaputt. Ich weiß nicht, vielleicht stimmt irgendwas nicht mit mir oder vielleicht, ich meine hoffentlich, muss ich einfach noch erwachsen werden? Es ist nicht so eine Art Kind das unbeschwert spielen und Spaß haben möchte, es ist mehr, dass ich nicht mehr ernst bleiben kann, dass ich emotional werde, dass man sich nicht mehr normal mit mir unterhalten kann und ich mich während ich rede manchmal selber Frage, was ich eigentlich gerade für einen Unsinn rede.

Ich habe mich schon oft gefragt, warum das so ist. Warum mich unterschiedliche Leute auf so verschiedene Arten kennengelernt haben und warum mich Leute auch in so verschiedene Arten kennen. Warum mir Leute sagen, dass sie sich so gut mit mir unterhalten und mir anvertrauen können und ich das kurz darauf kaputt mache, indem ich unruhiger bin und mehr Blödsinn mache als ein Kindergartenkind. Vielleicht hat es damit zu tun, dass ich nie gelernt habe, mal was durchzuziehen. Dass ich, je länger man sich mit mir unterhält, mehr mit den Gedanken abdrifte.

Ich denke zwar, wenn ich mir so viele Erwachsene anschaue, ob ich das wirklich will. Immer ernst bleiben. Der Ernst des Lebens. Aber ich glaube, das hätte mir und würde mir vieles sehr viel einfacher machen und hätte mir sicherlich schon einige Leute, die ich mit meiner unerwachsenen Art verletzt habe, erspart.

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Da habe ich etwas sehr interessantes, was dir vielleicht sogar noch ein paar Punkte einbringen könnte.

Und zwar ein Zitat aus meinem Lieblingsbuch „Über den Umgang mit Menschen” von Adolph Freiherr von Knigge. Das Buch ist besser unter dem Titel „Knigge” bekannt, ist aber, anders als die verbreitete Meinung, kein Benimmbuch, sondern man findet es eher in der Kategorie Psychologie.

32. Äußerlichkeiten
Wenn du über geistige, körperliche oder moralische Schwächen sprichst; wenn du Geschichten erzählst, die die Engstirnigkeit oder Grundsätze anderer Personen lächerlich machen oder allgemein andere in ein schlechtes Licht rücken: Pass gut auf, dass niemand in der Nähe ist, der sich durch solche abwertenden Aussagen auf den Schlips getreten fühlen könnte.
Beschäftige dich niemals mit dem Aussehen oder der Bildung anderer Leute! Niemand kann diese Dinge ändern. Nichts ist verletzender, als wenn jemand mit auffälligem Äußeren merkt, dass sein Aussehen Anlass zum Lästern oder Absondern wird. Menschen, die ein wenig in der Welt herumgekommen sind und die viele verschiedene Menschen getroffen und erlebt haben, braucht man daran nicht zu erinnern. [...]

Adolph Freiherr von Knigge und Felix Goda, „Über den Umgang mit Menschen”, Legacy Edition 2020, Original aus dem Jahr 1788, Seite 53. ISBN 978-3952472965.

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Wenn man sagen würde, dass jede berühmte Person einen Eintrag bei Wikipedia hat, dann wären es wohl etwa 0,00041%.

Hier ein Artikel (noch aus dem Jahre 2013): https://www.wired.com/2013/01/the-fraction-of-famous-people-in-the-world/

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