Das ist ein wallach "problem"

Wenn das Pferd nicht locker geht, dann schließt sich Luft im Schlauch ein. Im Trab und auch manchmal im Galopp gluckst das dann so, ungefähr wenn man nichts gegessen hat und dann rumspringt. Also ist eigentlich ein Zeichen von Verspanntheit... Hat mir zumindest mal n Richter erzählt..

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Meine beste Freundin und ich machen oft zusammen fotos und gleich mal vorneweg sie ist bei deviantart unter dem synonym "fynnova" angemeldet :P

so und nun zu deiner eigentlichen Frage, ich finde, das wichtigste bei einem Foto ist, dass man das Wesen eines Pferdes einfängt, seine Eigenarten oder Besonderheiten, so werden die Bilder etwas besonderes und unterscheiden sich von anderen. Ich finde, es ist wichtig auf einem Bild mehr zu sehen als z.b. nur ein braunes Pferd welches über den Platz trabt, ich werde gleich im Anhang einige Bilder der Freundin anhängen, Und am besten erkläre ich an ihnen was ich meine :)

Zu Bild Nummer 1: Das auf dem Bild ist ein 15 Jähriger Kaltblut wallach namens Sali, in den letzten Jahren, hat er körperlich sehr abgebaut und ist ziemlich ruhig geworden, so sieht man oft, wie er einfach nur auf der Wiese steht und dem Gras beim wachsen zuschaut. Natürlich kann man auch von diesem Pferd Bilder im gestreckten Galopp machen, aber diese Bilder würden einfach nicht zeigen wie er ist denn er ist nunmal ein älteres ruhiges und gemütliches Pferd was alles oftmals langsamer angeht :)

Zu Bild 2: Das ist das Gegenteil zu Sali, Sally eine Araber-Pony-Mix stute, sie ist ziemlich fleißig und immerzu flott unterwegs es reicht schon ein schnaltzen und das Pony läuft für tolle Bilder 20 Runden in High-Speed tempo :D Also warum sollte man bei einem Pferd was fast nie ruhig steht nur Fotos machen auf denen es rumsteht?!

Zu Bild 3: Das ist Sue, die kleine ist schon sehr sehr alt und hat eben nurnoch ein Auge, aber an ihrem Beispiel kann man Perfekt aufzeigen,was ich eben meinte, als ich sagte, jedes Pferd hätte ihre besonderheiten für ihre Besitzerin ist Sue eine nicht ganz perfekt aber doch vollkommene Schönheit, denn wie man so nett sagt: "... Schön ist was man mit Liebe betrachtet." Sue passt in keines dieser Raster für das Perfekte Pferd aber genau das macht sie zu etwas besonderen. Oftmals wird ja versucht, kleine Fehler eines Pferdes zu verstecken, aber irgendwann liebt man genau diese fehler wie bei Sue das fehlende Auge, auf Bild 4 die Bikinifigur von Heidi (sie hat inzwischen abgenommen) :P oder auch die Tatsache, dass sich wie auf Bild 5 zu sehen ist der neue Eselhengst und unser Shetty wallach öfter gerauft haben (Inzwischen hat sich die situation beruhigt) Zu guter letzt noch, das Bild 6 welches in diese Reihe der Eigenarten passte das pferd ist am Bocken, aber wenn es das öfter tut warumsollte man immer nur die Bilder anderen Zeigen wo es ausnahmsweise lammfromm zu sein scheint?!

Das andere: ist eins der Bilder was wie ich finde ein tolles beispiel für Detail aufnahmen ist was ich auch mag sind einfach Bilder vor einem harmonischen Hintergrund worauf ich auch noch kurz eingehe, ganz wichtig ist die wahl des Hintergrundes er sollte Harmonisch und ruhig sein also nicht umbedingt eine Straße, direkt den Zaun o.ä. denn soetwas lenkt unnötig von dem eigentlichen Motiv ab und kann somit, die shönste Pose vom Pferd kaputt machen also wähle für fotos einen Ort wo wenig Zaun o.ä. auf dem Foto stören kann. So genug von der roman antwort :P viel Spaß beim Bilder machen

L.g. Henny

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Halli hallo :)

An dem Hof an dem ich reite, wir mit allen Pferden diese Art der Therapie angeboten und da wir vor kurzem ein neues Pferd suchten kenne ich mich nun wohl recht gut mit den Vorraussetzungen aus also: An erster Stelle steht natürlich, dass dem Pferd die Arbeit mit dem Menschen Spaß macht, denn nur dann ist das Pferd in der Lage, seine Arbeit gut zu machen! Ein Therapiepferd muss hingegen der Meinung vieler keine Charakterlose Schlaftablette sein, die Pferde bei uns lieben den gestreckten Gallop im Gelände und machen auch mal einen Bocksprung aber wenn es drauf ankommt wissen sie ganz genau wie sie sich zu Verhalten haben, auch wenn es mal vorkommen kann, dass das Pferd mitten in der Stunde stehen bleibt und auf die Belohnung wartet, da es meint es hätte nun erstmal genug getan ^^ Ein Pferd für die Therapie sollte intelligent/gelehrig sein und über ein freundliches Wesen verfügen. Menschenbezogenheit ist ebenfalls ein wichtiger Punkt bei der Auswahl eines geeigneten Pferdes. Es sollte zwar feinfühlig aber nicht zu sensibel sein und über ein ausreichendes Selbstbewusstein verfügen. Auch ungeduldige und nervöse Pferde sind für die Therapie absolut ungeeignet! Mal abgesehen vom Wesen sollte es sich sich in einem gleichmäßigem Takt und schwungvollen Bewegungsablauf vorwärts bewegen können. Es soll jedoch auch in der Lage sein, diese schwungvollen Bewegungen variiert einsetzen zu können. Da du nach der Rasse fragtest gehe ich auch darauf ein also abgesehen davon, dass meist Pefrde mit breiterem Rücken eingesetzt werden z.B. Fjordi, Haflinger, Criollo, PRE, Knappstrupper (schreibt man die so?!), Appaloosa, aber auch Kaltblutrassen sind fast alle Rassen geeignet nur bei Gangpferden (Isländer u.ä.) und Vollblütern kommt es stark auf das einzelne Pferd an, da in den meisten Fällen eher von diesen Pferden abzuraten ist. Insgesamt denke ich unterschiedliche Menschen, brauchen unterschiedliche Pferde z.b. kannst du kein 1,20m großes Kind auf ein Pferd mit 1,70 Stockmaß setzen wo es doch bei einem shetty deutlich besser aufgehoben wäre, andersrum willst du auch keine 110 kilo auf einem 1,20 Stockmaß Shetty sehen wenn du auch ein Kaltblut zur Wahl hast! Aber ich schweife ab zurück zu der Auswahl, dass Pferd darf wie erwähnt nicht zu schreckhaft sein, da es bei uns fast 1 mal im Monat vorkommt, dass jemand auf oder neben dem Pferd krampft o.ä. (wir haben natürlich auch 12 Pferde und entsprechend viele Therapiestunden) Des weiteren muss das Tier eine solide Grundausbildung haben undzwar unterm reiter, an Longe und Doppellonge! Und zu guter letzt ist eine artgerechte Haltung umedingt Notwendig unsere Pferde haben einen Bewegungsstall zur verfügung aber auch Weide- Offenstallhaltung sind absolut okay zumindest sollten sie Soziale Kontakte haben bevorzugt in einer Herde stehen und ausreichend Platz zum toben und laufen haben, denn wie schon gesagt auch diese Pferde mögen das Spiel mit anderen Pferden auf einem großen Gelände und da die Pferde bei der Therapie die eigentliche Arbeit leisten sollte man versuchen, dass sie neben dieser ein schönes Pferdeleben haben :) Achja und du sagtest, dass du das Pferd auch selber reiten möchtest das ist auch notwendig! Alle Pferde bei uns werden abgesehen von der Therapie auch noch anders ausgebildet einige sind sogar bis M in Dressur ausgebildet uns alle haben Tuniererfahrung. Diese Pferde möchten auch was anderes machen außer die Therapie, denn auch siegenießen wie ich aus neuster erkenntniss zu berichten weiß den Gallop auf dem Stoppelfeld :P Und da ich nun wirklich zum ende kommen will noch ein Tipp bevor du jemanden auf das Pferd setzt mit einer Sattelfesten Person ungewöhnliche situationen nachstellen: Fahnen, Bänder, Bälle, knisternde Folien und das zum absteigen notwendige bein auf dem Pferdehals sollte auf jeden fall geübt werden und bei manchen Pferden ist zum auf und absteigen eine Leiter nötig auch vor dieser sollte das Pferd also keine Angst haben ebenso wie vor wild fuchtelnden Leuten und 2 auf dem rücken sitzenden Personen (eine die zur Theraoie ist und eine die e.v. stützt, wenn dies von unten nicht im nötigen ausmaße möglich ist)

So und fertig ist die Romanantwort, tut mir leid, dass ich es nicht kürzer gefasst haben, aber dies ist ein Thema, was sehr komplez ist, da von der Wahl des Pferdes auch der Erfolg der Therapie abhängt! ich hoffe ich konnte dir helfen und entschuldige Rechtschreibfehler und so ich komme grade erst aus der schule und bin nichtmehr in der Lage konzentriert zu denken :P

L.g. Henny

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