Hallo,

es kommt natürlich sehr darauf an welche Beschaffenheit der Hallenboden hat. Auf einem Teppichboden ohne Granulat braucht man (meistens) Schuhe mit glatter Sohle, aber auch hier gibt es bei den Teppichböden Unterschiede, genauso wie bei Granulat-Böden. Normale Granulatböden kommen den Freiluft-Ascheböden am nächsten. Deshalb ist es dort - vom Prinzip her - möglich mit den gleichen Schuhen zu spielen. Wir betreiben selbst eine 3-Feld-Tennishalle  mit Granulat, schreiben aber zwingend spezielle Hallenschuhe vor, da erfahrungsgemäß das mit dem Saubermachen der Schuhe nicht 100% funktioniert und sich dann die roten Aschesand-Kügelchen auf einem grünen oder blauen Granulatboden nicht besonders gut machen.

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Hallo, na ja, wann ist man denn z.B. "Fortgeschrittener"? usw. Ich denke damit kommt man nicht weiter.

Es gibt jetzt in ganz Deutschland in allen Tennisvereinen eine Einteilung aller Spieler, die an den Medenspielen teilnehmen, in 23 sog. Leistungsklassen (LK). LK 1 ist die beste (für Spielerinnen/Spieler die in der deutschen Rangliste geführt werden) und LK 23 ist die unterste. Sinn ist, dass man so deutschlandweit die Leistungsklasse eines Tennisspielers, ähnlich wie beim Golf-Handicap einschätzen kann.

Bei den Medenspielen gibt es dann natürlich genauso wie im Fußball, Handball usw. auch Ligen und Klassen. Diese sind allerdings nicht immer identisch und weichen von Bundesland zu Bundesland mehr oder weniger ab. In Bayern gibt es folgende Klassen: 1. Bundesliga - 2. Bundesliga - Regionalliga - Bayernliga Nord/Süd - Landesliga - Bezirksliga - Bezirksklaase 1 -3 - Kreisklasse 1-4. In der Regionalliga (nur Bayern) spielen 8 Vereine in den 2 Bayernligen 16 und in den 4 Landesligen 32 Vereine. Und so geht das weiter bis hinunter zur Kreisklasse. Aber wie gesagt, schon die Bezirke haben da Unterschiede, manchmal mehr manchmal aber auch nur minimal.

Viele Grüße

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Bei uns gibt und gab es schon immer sog. Modesportarten. Die haben dann für einige Jahre enorme Zuwachsraten, verlieren dann aber auch wieder meist sehr schnell an Interessenten. Genauso ist es auch mit allen anderen Sportarten. Wenn es nationale erfolgreiche Sportler gibt, wächst das Medieninteresse und damit auch das Interesse vieler Sportbegeisterer diese Sportart auch mal auszuprobieren. So war es auch bei Tennis. Zu Zeiten von Becker, Stich und Graf gab es enorme Zuwachsraten, die sich jetzt wieder normalisieren, weil die sog. Leitbilder nur bedingt (Tommy Haas, Kiefer, Schüttler, Kohlschreiber) vorhanden sind. Trotzdem, wenn man die Statistiken des Deutschen Tennisbundes oder der Landessportverbände ansieht, ist Tennis, was die Mitgliederzahlen anbelangt, in Deutschland immer noch (nach Fußball und Turnen) die Sportart mit den 3. meisten Mitgliedern im Deutschen Sportbund und zwar mit klarem Vorsprung vor Schwimmen, Reiten, Eissport, Skisport, Leichtathletik, Golf, Handball. Zur Zeit findet im Tennis eine Konsolidierung statt. Danach kann es schon sein, dass ein guter deutscher Tennisspieler wieder zu Beifalls- und Mitgliederzuwachsraten führen wird.

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