das vorherige Beispiel ist im Prinzip richtig, aber .....! nehmen wir mal ein anderes Beispiel normaler Trafo 230 V prim und 12 V sek bei 10 A = 120 W (VA) ; die Primärleistung ist aber wegen des Trafoverlustes höher, z.B. ~ 10 -15% => also nicht 120 W, sondern 135-140 W.

Wenn nun der Trafo umgekehrt benutzt wird also mit 12V, 10A jetzt auf Primärseite, dann bedeutet das eine Leistungsverminderung auf der neuen Sekundärseite, d.h. es kommen keine 230 V heraus ! vielleicht nur 210 V. Also das musst du herausfinden und austüfteln, damit es passt. => auf der neuen Sekundärseite müssten Windungen hinzugewickelt werden, damit die Spannung wieder auf den ursprünglichen Nennwert (230V) kommt oder die Primärspannung muss entsprechend angepasst werden z.B. auf 13,5V. Dabei ist zu beachten, dass der Trafo nach Umstellung die höhere Leistung verkraftet.

...zur Antwort

Der Wellenwiderstand einer Leitung ist die Impedanz einer beliebig kleinen Länge eines Leiters z.B. von 1m Leitungslänge also die Induktivität, Kapazität und der ohmsche Widerstand ergibt den Scheinwiderstand dieses Leitungsstückes = Wellenwiderstand Z

Er ist also frequenzabhängig, so gibt man bei sehr langen Leitungen niedriger Frequenz, z.B. 50 Hz auch die Kennwerte Kapazität/km, Induktivität/km und Widerstand/km die entsprechend berechnet, den Wellenwiderstand "angenähert" ergeben.

...zur Antwort

jedes digitale Signal, Darstellung oder System braucht einen Code (Schlüssel). Eine original analoge Uhr wäre lediglich die Sonnenuhr. Sobald man eine Alphabet oder Zeichesystem benötigt, spricht man von digital oder diskret. Hat z.B. eine Armbanduhr ein Zahlensystem zum Ablesen, so ist das ein digitales System. Man spricht allerdings von Digitaluhren lediglich dann, wenn eine Ziffernanzeige (LED oder LCD) vorhanden ist. Bei einer Zeigeruhr spricht man von einer Analoguhr weil die Zeigerstellung (also kein Zeichensystem) analog zur Zeit ist, d.h. man braucht also dafür keinen Code, man kann das auch als Analphabet erkennen. Ein digitales System verwendet also immer einen Code (z.B. Binärcode) und wenn es auch unser bekanntes Alphabet bzw. Zahlen- oder Zeichensystem ist. Man kann ein digitals Signal aber auch analog übertragen. Z.B. das Morsealphabet ist natürlich digital aber die Telegrafenleitung überträgt analog, weil die Zeichen, sowie auch Sprache, originär=analog in Form z.B. elektrischer Signale übertragen werden.

...zur Antwort
  1. Notstromaggregat (würde auch heizen wenn man das Abgas nach außen führen würde!
  2. Autobatterien mit Wechselrichter
  3. Akkus mit Automotor nachladen oder
  4. wer eine Photovoltaikanlage hat oder ein Solarmodul kann auch damit die Akkus (mit Wechselrichter) nachladen damit lassen sich auch Heizung, Radio, Licht und wichtige Geräte betreiben
  5. ein Holzofen mit einer Holz-, Pellets- oder Brikettreserve wäre gut, auch zum kochen
  6. last not least ein Warmwasser-Solarkollektor kann auch schon einiges

ich kenne Haushalte, die haben keinerlei Stromanschluss

Frohes Schaffen

...zur Antwort

**Linke-Hand-Regel auch Motorregel genannt: Fingerrichtung= Stromrichtung (nicht Elektronenrichtung!!!) ; Daumen = Ablenkkraft (Kraftrichtung) ; in die Handfläche treten die magnetischen Feldlinien ein, also Feldlinienrichtung von Nord (N) nach Süd (S) in die Handfläche

Die Stromrichtung (=technische Stromrichtung) ist so genormt, dass sie im metallischen Leiter entgegen der Elektronenrichtung läuft.

Weiter gibt es noch die Schrauben- bzw. Korkenzieherregel: Denkt man sich die Stromrichtung in den Leiter hineingehend, so dreht das magn. Feld im Rechtssin um den Leiter. Also Korkenzieher dreht rechts rum in den Korken (=Leiter) rein. Für eine Spule gilt ebenfalls: denkt man sich eine Schraube in die Spule hineindrehend, so gilt für die Feldlinienrichtung in der Spule von S nach N und die Drehung der Schraube entspricht der Stromrichtung durch die Sule (Spulenwindung)

...zur Antwort

nur ungleiche Ladungen ziehen sich gegenseitig an! Also, wenn eine Ladung (ob magnetische oder elektrische Ladung ist egal) neutral also = 0 (Null) ist, dann ist dieses Potential gegenüber einem negativen oder positivem Potential (=Magnetfeldrichtung) immer ungleichnamig, also anziehend; Abstoßen funktioniert nur bei GLEICHER Ladung bzw. Polarität. + und - oder - und + oder 0 und + oder 0 und - zieht sich an; + und + oder - und - stoßen sich ab.

...zur Antwort

Zur Bemerkung: .."Aber in der Zukunft ist es vielleicht besser als alles andere, wenn der Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen wird..."

Das ist m.E. eine ganz wichtige Aussage, denn z.B. die Speicherwirkung einer E-Speicherheizung wird sicherlich einmal inbezug auf den Energiemix von Bedeutung sein. Schon heute wird man berücksichtigen müssen, dass z.B. überschüssige Windkraft u.a. auch in E-Speicherheizungen fließen könnte.

...zur Antwort

Wenn man dies an elektrischen Geräten durchführt, würde die Schutzleiterfunktion (PE-Erde)unwirksam; d.h.im Falle eines entsprechenden Kurzschlusses im Gerät bestünde die Gefahr (z.>B: bei Leitertausch auchin den zugehörigen Anschlusselementen), dass die Leiterspannung an Masse und damit zur Berührung anliegt! Null (N) mit Erde (PE) verbinden nennt man "Nullung". Das ist ein provisorischer Schutz, sofern kein Schutzleiter vorhanden ist. Der Schutzleiter (PE) ist im Zählerkastenbereich übrigens mit Null (heute Neutralleiter genannt) verbunden. Ab da beginnt seine Schutzfunktion. Eine Nullung am Gerät würde diesen fast 100 prozentigen Schutz außer Betrieb nehmen.

ansonsten gelten die obigen Antworten, z.B. wenn ein FI-Schalter vorhanden ist, der auf eine solche fehlerhafte Nullung sofort reagiert und das Netz abschaltet!

Wenn Du damit beruflich befasst bist wird es aber Zeit, dass Du dieses Prinzip schnellstens begreifst-am besten mit Hilfe eines praktischen Versuches. => Auch ein E-Technik-Berufsschulbuch besorgen bei Freunden oder Bekannten-kostet sicher nichts!

...zur Antwort

Bei Wechselstromgeräten, die eine Spule oder einen Kondensator enthalten, z.B. Trafos oder Motoren, fließt der Strom zwischen Gerät und Generator wegen der Speicherwirkung von Spulen und Kondensatoren hin und her (quasi sinnlos). Wenn man nun den Strom und die Spannung mit einem normalen Messgerät misst, dann würde man einen höheren Strom (oder Leistung) messen als wirklich für den Verbraucher benötigt wird. Diesen Strom bzw. Leistung nennt mann Scheinstrom bzw. Scheinleistung gemessen in VA. Für den WIRKLICHEN Strom bzw. Leistung muss man die im Gerät existierende Induktivität der Spule bzw. Kapazität des Kondensators kennen. Da dies aber einen hohen Messaufwand bedeuten würde, gibt man deswegen noch einen cos Phi an. Multipliziert man die Scheinleistung in VA mit dem cos phi so erhält man die Wirkleistung in Watt (W).

...zur Antwort

Also bei 1,1 kW (9,7 A ist etwas zu viel ???!!!) würde ich mal mit 50 (47) Mikrofarad und 350 V Prüfspannung anfangen. Kondensatoren gibt es in den Schrottkisten von Elektrohandwerkern oder Ankerwicklern zuhauf. Vielleicht mal einen solchen Handwerksbetrieb fragen.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.