Die Antwort ist leider: "Das kommt darauf an." - und worauf? Darauf, ob du das Lexikon als Primärquelle oder als Sekundärquelle benutzt. Wichtig ist also nicht, was draufsteht, sondern wie es benutzt wird. Für verschiedene Arbeiten kann ein und dasselbe Werk in einem Fall Primärquelle sein, im anderen Fall Sekundärquelle.

"Na toll!" sagst du jetzt, nicht wahr? Daher einige Hinweise zur Unterscheidung:

1. Untersuchst du Text/Thema X und das Lexikon steuert "nur" Definitionen, Hinweise u. ä. bei? => Sekundärliteratur. (Bspw. Heranziehen einer Definition aus dem 16. Jahrhundert zum untersuchten Thema, weil diese sich von der heutigen unterscheidet.)

2. Untersuchst du Text/Thema Y und die definition des Lexikons ist integraler Bestandteil der Untersuchung? => Primärliteratur (Bspw.: Die Wandlung des Begriffs YYY vom 15.-20. Jahrhundert. [Hier dienen die Lekikon-Einträge aus der Zeit als Nachweis/Beleg desseb, was damals verwendet wurde.])

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Für die Chinesische Literatur wären es vermutlich die "Vier Klassischen Romane": S�?nguó Yǎnyì / Die Geschichte der Drei Reiche

Shu�?hǔ Zhuàn / Die Räuber vom Liang-Shang Moor

Xī Yóu Jì / Die Reise nach Westen (Dragon Balls basiert sehr lose auf diesen Abenteuern des Monkey King, ebenso einige Filme - vielleicht der bekannteste im Westen adaptierte Chin. Klassiker)

Hóng Lóu Mèng / Der Traum der Roten Kammer

Als fünfter Klassischer Chinesischer Roman gilt auch noch:

Jīn Píng Méi / Die Pflaumenbläte in der Goldenen Vase

(Aufzählungsfunktion ist leider defekt, daher leider etwas unordentlich, sorry.)

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Literarische Qualität ist objektiv und absolut nicht messbar. Das beginnt allein schon beim Literaturbegriff (Was ist Literatur? Was ist keine Literatur? Weitergehend auch: Was ist Text?), der durchaus problematisch ist.

Provokant aber vielleicht der einzig objektiv messbare Qualitätsfaktor ist: Ist ein Buch kommerziell erfolgreich? Das hat aber auch das Problem, dass Werbung etc. stark hineinspielen. Zudem ist auch diese Messung recht unglücklich, denn der "Massenmarkt" wird bevorzugt. Selbst Leser von "Bestsellern" tun sich mitunter schwer, dies dann als "literarisch wertvoll" zu bezeichnen... womit man wieder beim Grundproblem ist. Auch Nobelpreise usw sind kein echtes Kriterium. Diese sind oft politisiert. Provokant kann man auch fragen: Ist ein Werk literarisch wertvoll, wenn keiner außer einer Hand voll Kritiker es liest oder gut findet?

Es gibt keine objetive Messbarkeit literarischen Werts, keine Checkliste, kein Punktsystem. Allenfalls gibt es einen Konsens durch eine Masse subjektiver Meinungen - und selbst die können ganz unterschiedliche Gründe haben, warum Werk X literarisch (nicht) wertvoll ist.

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Leicht? Naja, bei uns waren vor 10 Jahren schon welche durchgefallen... Kann jetzt nur von der Bremer Prüfung berichten, aber die dürfte nicht nennenswert anders sein.

Grundsätzlich gibt es ja eine theoretische und eine praktische Prüfung. Praktisch kann sein, eine Übungseinheit zu planen. Ich musste z. B. einen Übungeseinheit-Entwurf vorher einreichen, wo dann auch mit drin stand, was durch welche Übung geschult werden soll (zusätzlich zu Dauer etc.). Balleimer-Einspielen war auch immer ein wichtiger Punkt.

In der schriftlichen Prüfung kamen Fragen, die ich durchaus kompliziert auf Papier zu beantworten finde, Freitext Marke "Beschreibe den vollständigen Bewegungsablauf des Vorhand Topspin" oder "Beschreibe die Bewegung des Rumpfes beim Rückhand Topspin in der Ausholphase". Dazu Fragen aus allen möglichen Bereichen. Da es bei mir schon etwas länger her ist, fallen mir leider keine konkreten Fragen mehr ein. Einige Übungen nennen um X zu schulen war glaube ich dabei. Die koordinativen Fähigkeiten aufzählen (Merkwort: DORFKRUG - und das F ist 'n Fehler da drin).

Leicht würde ich nicht sagen wollen... Hobbyspieler dürfte doch der Großteil sein. (Wobei ja durchaus unterschiedlich ist, was man dazu meint. Vereinsspieler zähle ich durchaus zu den Hobbyspielern, kenne ich aber auch als Abgrenzung (i.e. Hobbyspieler im Freibad mit Bratpfannen auf Steinplatte usw.) Gut zuhören, nochmal nachbereiten (nochmal lesen, eventuell im Verein praktisch ausprobieren, tatsächlich mal Trainingseinheiten planen und alles überlegen), dann brauchst du sicher keine Panik haben. Aber auf die leichte Schulter nehmen a la "kann ich eh alles und fällt ja auch nie jemand durch" - davon kann ich nur abraten.

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