Ich hätte mich gefreut wenn man mich fragt. Mein AG hat mir über den Personalrat die Teilnahme an gemeinsamen Mittagspausen mit Kolleginnen in der Kantine vor mehr als einem Jahr untersagt. Neue Kolleginnen wurden seitdem von den anderen "mitgezogen". Der Chef teilte mir auf meine Nachfrage mit, er sei für Privatkram in den Pausen nicht zuständig. Den neuen Kolleginnen (alle wohl beeinflussbar/Probezeit/Zeitvertrag) hat man wohl "empfohlen" eine Pause mit mir abzulehnen. Wenn die "Kantinengruppe" nur aus Frauen besteht, davon eine gutaussehend und der auszugrenzende Kollege leider männlich und dazu noch älter ist, hat der Chef leichtes Spiel sein Spielchen  durchzuziehen. Was könnte sein Ziel sein? Die jungen Kolleginnen sollen ein "neues Team" bilden mit einer "neuen Sichtweise" Der ältere Kollege könnte alte Strukturen am Leben halten/weitergeben - ach ja - nebenbei könnte dieser Mensch auch noch krank werden oder freiwillig aus der Firma ausscheiden. Konkret hinterfragen/unterstellen sollte man soetwas seinen Chef natürlich nie! Dafür ist der Personalrat zuständig, der einem auch bei einem Auflösungsvertrag behilflich ist. Betrachte es als LUXUS wegen einer gemeinsamen Pause gefragt zu werden.

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