Hallo "Hangover" ...

leider muss ich Dir recht geben. Dies liegt aber NICHT daran, dass diese angeblich so hellen - darauf komme ich gleich zu sprechen - Lampen zu hell sind, sondern an der Abstrahl-Physik solcher Lampen und somit der in den aller meisten Fällen FALSCHEN Anbringung (am Lenker oder noch schlimmer am Kopf) und einer falschen viel zu flachen Ausleuchtung (Winkel-Einstellung).

Diese von Dir genannten Lampen mit 4000 und mehr Lumen haben in der Realität nicht mal 1/10 davon ... ich hab es selbst probiert und gemessen. Hier werden oft irgendwelche utopischen Fantasie-Lumen angegeben. Die hellsten wirklich existenten Lampen fürs Rad kommen rein rechnerisch max. auf 1500-2000 Lumen. Aber meistens bleiben die unter 1000 Lumen.

Ich selbst habe meine LED-Taschenlampen mit 500 - 800 Lumen am Brems-Sattel - also dort wo die Bremse am Rahmen fest gemacht ist - also sehr tief sitzend befestigt. Somit kann die Lampe auch nicht so stark blenden. Und wenn die Lampe dann auch noch so vernünftig eingestellt ist, dass diese nicht ins Nirvana leuchtet, sondern der Kern in ca. 5-7 Meter vorm Rad liegt, dann sollte es keine Probleme mehr geben.

Die Grünen werden hier wohl - wie in den allermeisten Fällen - leider beschämender Weise NICHT tätig werden. Du kannst Dir hier nur selbst helfen. Ich würde mir für solche Fälle eine richtig helle LED-Brumme - also eine richtig helle mit wirklichen 3000 Lumen (die kannst du nur nicht mehr am Rad montieren) besorgen und für solche Fälle als Blend-Mittel griffbereit in der Lenker-Tasche haben. Somit schlägst du den Blender mit seinen eigenen Waffen ... wirkt Wunder.

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Ich habe mich an anderer Stelle schon mal ausführlich zum Thema LED-Taschenlampen fürs Radfahren ausgelassen.

https://www.gutefrage.net/frage/taschenlampe-als-fahrradlampe

Deshalb hier nur nochmal kurz zusammengefasst ...

Zum Fahrradfahren sollte der Lichtstrom (Lumen) sich um vernüftig zu sehen zwischen 300 - 1000 Lumen bewegen. Ich selbst fahre mit einer LED-Taschenlampe sehr tief an der Bremse montiert mit ca. 500 - 800 Lumen.

LUX ist die in einer definierten Entfernung vom Gegenstand REFLEKTIERTE - also zurück geworfene - Helligkeit. Bei schwarzen Straßen in 10 Metern Entfernung sieht das ganz anders aus als von einer weißen Wand in 1 Meter. Somit natürlich umzurechnen ... aber entscheidend sind die LUMEN, welche auch bei jeder vernünftigen Lampe angegeben sein sollten.

Leider sind die im Handel erhältlichen und zugelassenen Fahrradlampen mit max. 75 Lux nach meiner eigenen Erfahrung viel zu dunkel !!

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Hallo Tobilie ... (netter Name)

ich selbst habe als bekennender Flashoholic auch lange nach einer hellen und guten Lampe für meine nächtlichen Radfahrten gesucht.

Darf ich zuerst mal fragen, wo Du die Helligkeit von 1500 Lumen her hast ? ... Viele NoName-Firmen schreiben gern mal irgendwelche hohen Lumenzahlen drauf, ohne dass dies wirklich stimmt. Es gibt aber auch tatsächlich Leuchten mit 2 oder 3 nebeneinander liegenden LED welche so rein rechnerisch auf diese Helligkeit kommen.

LED-Taschenlampen unterscheiden sich von Fahrrad-Lampen in der Licht-Abstrahl-Charakteristik. Taschenlampen sind s.g. "Rundstrahler". Das bedeutet, dass diese leider auch immer den gleichen Winkel nach oben abstrahlen wie zur Seite sowie nach unten. Somit kann alles was Dir entgegen kommt dadurch geblendet werden.

Es gibt die Möglichkeit - so hab ich das zumindest gelöst - die Taschenlampe so tief wie möglich am Bremssattel - also dort wo die vordere Bremse am Rahmen befestigt ist - zu montieren. Der Vorteil ist, dass je tiefer die Lampe sitzt, desto weniger kann diese blenden. Also bitte NICHT direkt am Lenker befestigen !!

Zwecks der tatsächlich benötigten Helligkeit habe ich selbst einige Tests gefahren ... im Sinne des Wortes. Meine Meinung ist, dass es einen optimalen Bereich gibt, in welchem Du noch alles vor Dir in den ersten wichtigen 10 Metern gut siehst ... aber nicht zu hell ist um damit den Gegenverkehr und event. sogar Dich selbst durch die eigene Reflexion zu blenden.

Ich bin der Meinung, dass sich die Helligkeit einer LED-Taschenlampe in Höhe der Bremse montiert für eine Geschwindigkeit von max. 30 km/h im Bereich von tatsächlichen 300  bis 1000 Lumen bewegen sollte. Alles war darunter ist macht nicht wirklich anständig hell um alles gut zu sehen. Alles darüber neigt zum Blenden. Mit 150-200 Lumen kann man zwar fahren ohne blind zu sein ... aber ein guter Durchblick sieht anders aus.

Ich selbst fahre so wie beschrieben montiert seit über einem Jahr fast täglich - außer im Winter - durch die Gegend ... und mich hat noch kein einziger Fußgänger, Jogger, oder Radfahrer angesprochen dass ich blenden würde. Ich habe meine Lampe aber deshalb auch so eingestellt, dass diese nicht ins Nirvana leuchtet, sondern der hellste Mittelpunkt des Lichtes auf ca. 5-7 Meter vor mir liegt.

Zum Thema zugelassene Radlampen ...

Ich selbst habe auch schon diverse Radlampen probiert ... sogar eine angeblich super helle 75 Lux Leuchte von B+M ... leider mit ernüchterndem Resultat was die Helligkeit angeht. Diese Leuchten sind höchstens mit einer effektiven Ausleuchtung von ca. 150-180 Lumen zu vergleichen. Das spricht Bände.

Zusammengefasst ...

Die LED-Taschenlampen sind wohl deshalb NICHT erlaubt, weil diese aufgrund des Rundstrahlers bei falscher Einstellung und falscher Montage den Gegenverkehr blenden können ... und auch werden.  Zugelassene Rad-Lampen sind zwar blendfrei ... aber in den meisten Fällen leider viel zu dunkel. Ich selbst hatte bisher mit einer richtig montierten und eingestellten LED-Taschenlampe bei ca. 500 - 800 Lumen alles gut im Blick und keinerlei Beschwerden.

Meine Empfehlung wäre an dieser Stelle entweder die Convoy S8 oder S2 mit 6 Treiber-Chips - also einer Stromaufnahme von 2,1 Ampere. Oder aber die wahrscheinlich nicht mehr erhältliche ThruNite TN12 (2011-2013). Die TN12 (2014) ist aber auch nicht schlecht. Diese Lampen sind im Kern schön hell und haben eine fürs Radfahren sehr schöne homogen zur Seite hin abfallende Ausleuchtung. Und preislich sind wir hier beim China-Direktimport bei ca. 15 Euro (für die Convoy-Serie)

Gruß Oli

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Hallo Tobilie ... (netter Name)

ich selbst habe als bekennender Flashoholic auch lange nach einer hellen und guten Lampe für meine nächtlichen Radfahrten gesucht.

Darf ich zuerst mal fragen, wo Du die Helligkeit von 1500 Lumen her hast ? ... Viele NoName-Firmen schreiben gern mal irgendwelche hohen Lumenzahlen drauf, ohne dass dies wirklich stimmt. Es gibt aber auch tatsächlich Leuchten mit 2 oder 3 nebeneinander liegenden LED welche so rein rechnerisch auf diese Helligkeit kommen.

LED-Taschenlampen unterscheiden sich von Fahrrad-Lampen in der Licht-Abstrahl-Charakteristik. Taschenlampen sind s.g. "Rundstrahler". Das bedeutet, dass diese leider auch immer den gleichen Winkel nach oben abstrahlen wie zur Seite sowie nach unten. Somit kann alles was Dir entgegen kommt dadurch geblendet werden.

Es gibt die Möglichkeit - so hab ich das zumindest gelöst - die Taschenlampe so tief wie möglich am Bremssattel - also dort wo die vordere Bremse am Rahmen befestigt ist - zu montieren. Der Vorteil ist, dass je tiefer die Lampe sitzt, desto weniger kann diese blenden. Also bitte NICHT direkt am Lenker befestigen !!

Zwecks der tatsächlich benötigten Helligkeit habe ich selbst einige Tests gefahren ... im Sinne des Wortes. Meine Meinung ist, dass es einen optimalen Bereich gibt, in welchem Du noch alles vor Dir in den ersten wichtigen 10 Metern gut siehst ... aber nicht zu hell ist um damit den Gegenverkehr und event. sogar Dich selbst durch die eigene Reflexion zu blenden.

Ich bin der Meinung, dass sich die Helligkeit einer LED-Taschenlampe in Höhe der Bremse montiert für eine Geschwindigkeit von max. 30 km/h im Bereich von tatsächlichen 300  bis 1000 Lumen bewegen sollte. Alles war darunter ist macht nicht wirklich anständig hell um alles gut zu sehen. Alles darüber neigt zum Blenden. Mit 150-200 Lumen kann man zwar fahren ohne blind zu sein ... aber ein guter Durchblick sieht anders aus.

Ich selbst fahre so wie beschrieben montiert seit über einem Jahr fast täglich - außer im Winter - durch die Gegend ... und mich hat noch kein einziger Fußgänger, Jogger, oder Radfahrer angesprochen dass ich blenden würde. Ich habe meine Lampe aber deshalb auch so eingestellt, dass diese nicht ins Nirvana leuchtet, sondern der hellste Mittelpunkt des Lichtes auf ca. 5-7 Meter vor mir liegt.

Zum Thema zugelassene Radlampen ...

Ich selbst habe auch schon diverse Radlampen probiert ... sogar eine angeblich super helle 75 Lux Leuchte von B+M ... leider mit ernüchterndem Resultat was die Helligkeit angeht. Diese Leuchten sind höchstens mit einer effektiven Ausleuchtung von ca. 150-180 Lumen zu vergleichen. Das spricht Bände.

Zusammengefasst ...

Die LED-Taschenlampen sind wohl deshalb NICHT erlaubt, weil diese aufgrund des Rundstrahlers bei falscher Einstellung und falscher Montage den Gegenverkehr blenden können ... und auch werden.  Zugelassene Rad-Lampen sind zwar blendfrei ... aber in den meisten Fällen leider viel zu dunkel. Ich selbst hatte bisher mit einer richtig montierten und eingestellten LED-Taschenlampe bei ca. 500 - 800 Lumen alles gut im Blick und keinerlei Beschwerden.

Meine Empfehlung wäre an dieser Stelle entweder die Convoy S8 oder S2 mit 6 Treiber-Chips - also einer Stromaufnahme von 2,1 Ampere. Oder aber die wahrscheinlich nicht mehr erhältliche ThruNite TN12 (2011-2013). Die TN12 (2014) ist aber auch nicht schlecht. Diese Lampen sind im Kern schön hell und haben eine fürs Radfahren sehr schöne homogen zur Seite hin abfallende Ausleuchtung. Und preislich sind wir hier beim China-Direktimport bei ca. 15 Euro (für die Convoy-Serie)

Gruß Oli

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Um zunächst die Frage des TO zu beantworten ... es kommt drauf an was man bereit ist mit sich machen zu lassen ... 

Ich habe gerade bei der PeopleAG aus nachfolgenden Gründen gekündigt.

- Das von PAG eingestrichene Honorar in Höhe von fast 30% (!!) ist fürs Nichtstun dieser Leute einfach viel zu hoch. Außerdem musst DU auch noch 10% Provision von Deinem Honorar zahlen !!

- Konstruktive Kritik ist bei der PAG nicht gerne gesehen ... man wird sofort auf die "schwarze Liste" gesetzt, wenn man es nur wagt Kritik zu äußern !!

- Ich muss als Auftragnehmer zur "Baustelle" kommen ... habe somit Fahrtkosten. Wie üblich sollten dann auch die Fahrtkosten erstattet werden. Wenn ein Handwerker zu mir kommt verlangt der auch Fahrtkosten. Die PAG hällt nichts davon Dir auch nur ansatzweise Deine entstandenen Fahrtkosten zu erstatten !!  Somit legst Du im schlimmsten Fall auch noch drauf, wenn Deine Fahrtkosten höher sind wie das geringe Honorar.

- Diese "Julia" im Chat ist einfach nur inkompetent ... aber durchaus fähig Dich anzuschwärzen !! ... also besser den Hilfechat NICHT nutzen !!

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