Hi,

ja, auch für gerichtete Graphen gibt es Eulerkreise und Eulerwege.

Die Voraussetzungen sind ähnlich. Ein ungerichteter Graph ist ja dann eulersch, wenn alle Knoten geraden Grad haben, d.h. die Anzahl der anliegenden Kanten gerade ist.

Bei gerichteten Graphen muss für jeden Knoten der Eingangsgrad (also Anzahl der eingehenden Kanten) gleich dem Ausgangsgrad (Anzahl der ausgehenden Kanten) sein. Ist ja auch logisch, denn man braucht ja für jeden Eingang in den Knoten auch einen zugehörigen Ausgang, damit man einen Kreis laufen kann, in dem jede Kante nur einmal vorkommt.

Gruß,

florgy

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Hi,

nein, das ist es nicht, beide Automaten haben Endzustände.

Im Gegensatz zum DEA kann der Mealy-Automat auch "sprechen", d.h. er gibt abhängig von aktuellem Zustand und Eingabezeichen ein Ausgabezeichen aus. Der Mealy hat einen engen sprechenden Verwandten, den Moore-Automaten. Bei ihm hängt die Ausgabe nur vom Zustand ab, nicht von der Eingabe. Die beiden sind allerdings äquivalent, weil sie sich ineinander umformen lassen. Der DEA akzeptiert nur Eingaben, produziert aber keine Ausgabe.

Grüße,

florgy

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Hi,

ich habe selbst ein bisschen im Netz geschaut und komme zu dem Ergebnis, dass Streckfaktor das gleiche ist wie der Ähnlichkeitsfaktor

Beide sind definiert als das Verhältnis k zwischen Streckenlängen bei einer zentrischen Streckung. Z.B. sei AB eine Strecke, A'B' das Bild von AB nach der Streckung und L(AB) die Länge der Strecke AB. Dann ist der Streckfaktor (oder Ähnlichkeitsfaktor)

k = L(A'B') / L(AB)

Hier ist auch nochmal eine gute Erklärung, aus der hervorgeht, dass es sich um das gleiche handelt:

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/mathematik/artikel/zentrische-streckung

Gruß,

florgy

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