Ich würde noch konkreter werden - das ist noch immer allgemeines bla bla.

Unterteile in die Aspekte, was du von dem Beruf hast und was die Firma an dir hat. Dann hast du schon eine klare Struktur in der Präsentation. Ich würde immer abwechselnd eines nennen.

z.B. bin ich der ideale Azubi aus Firmensicht

- weil ich loyal bin. Ergänzen: Wo hast du schon mal Loyalität gezeigt?

- weil ich selber mitdenke und Arbeit sehe. Ergänzen: Bsp.

- weil ich ein offener und freundlicher Mensch bin und mit Chef, Kollegen und Kunden gut auskommen will. Ich lege auch Wert auf ein gepflegtes Außeres und angenehme Umgangsformen. Wieder ergänzen...

- ...

Hier solltest du unbedingt die Firmenwebsite wälzen, was nennt das Unternehmen als besonders? Darauf solltest du eingehen.

Ich bin der ideale Azubi aus meiner Sicht,

- weil ich den Willen habe, diese Chance zu nutzen, etwas aus meinem Leben zu machen.

- weil ich selber eine gute Kundin bin und mich darauf freue, mir die Produktkenntnisse anzueignen.

- weil ich einen Beruf brauche, in dem ich mit Menschen zu tun habe, da vergeht der Arbeitstag wie im Flug und ich komme zufrieden nach Hause.

- weil ich Abwechslung im Arbeitsalltag mag - und die Tätigkeiten in einer Ihrer Filialen sind so breit gefächert, dass ich immer wieder etwas Neues lerne - ich mag nicht stehenbleiben.

 usw - erzähle von dir ganz persönlich, werd konkret, übertreib nicht (ich will ja sooooo gern bei ihnen arbeiten......), aber faktisch geht es um ein Stärkenprofil.


Viel Erfolg.

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Ein paar Tipps:

- Sei sicher, dass du die Frage verstanden hast. Alle Aufgaben enthalten laut EPAs (Einheitliche Prüfungsanforderungen) mindestens einen Operator, ein Verb, das angibt, was zu tun ist. Reproduktion ist geforderdert bei nennen oder wiedergeben, erklären oder erläutern entsprechen dem Bereich Transfer und fordern grundlegende Einsichten, die auf das Thema angewendet werden, erörtern oder beurteilen sind die höchste Stufe und fordern eine Pro- und Contra-Beleuchtung und zusätzlich die eigene Meinung. Die wird gern vergessen, die Struktur ist für diese dritte Operator-gruppe also: Dafür sprechen ...., dagegen spricht aber, das.... Meine persönliche Meinung dazu ist...

- In der Regel stehen immer die erreichbaren Punkte da. Die machen klar, was man hier schreiben sollte.

Erklären Sie, warum das
nationalsozialistische Regime 1933 und auch in den Jahren danach bei der
Mehrzahl der Deutschen auf Zustimmung stieß.

Die Aufgabe gibt 8 Punkte, 4 für 1933, 4 für danach. Dann müssen also 4 Punkte kommen, warum die Deutschen 1933 Hitler gewählt haben (z.B. Lage nach WWsKrise 1929, Enttäuschung nach instabilen Regierungen, Persönlichkeit Hs/Reden, Hs Versprechungen zur Außenpolitik/Versailles, ...) und 4 Punkte, die die Zeit nach 1933 betreffen, z.B. Begeisterung der Jugend/Jugendorganisationen, KdF, Arbeitsplätze Rüstungsindustrie, Umsetzung Versprechen Außenpolitik. Diese Punkte müssen natürlich mit Wissen unterfüttert und ausgeführt werden. Zu 1933 würde ich von einem Einser-Schüler gern noch lesen, dass die NSDAP nie die absolute Mehrheit erlangt hat und warum.

- Quelleninterpretation: Ist immer gleich aufgebaut - erst die Textbeschreibung, also die harten Fakten, wer redet was, Umstände, Inhaltsangabe. Dann wird der Inhalt auf die Situation übertragen: Was ist gemeint? Zwischentöne? Welches historische Ereignis wird konkret angesprochen? Und dann kommt noch die persönliche Beurteilung (s.o.). Eigentlich genau wie eine Karikatur. Die Struktur muss man einmal lernen und dann stets exakt abarbeiten. Schwer ist das eigentlich nicht.

Insofern: Es ist eigentlich nicht so schwer - man braucht die Struktur der Aufgaben, man muss die Fragestellung verstehen und auch noch ein wenig Wissen. So schwer ist das nicht.

Viel Erfolg.

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Berufsschullehrer werden, wie siehts aus mit Gehalt/Arbeitszeit/Standortwahl?

Hallo Leute, momentan mache ich meinen Ba. Sc. in Elektrotechnik und überlege mir wie meine Berufslaufbahn aussehen soll. Werde ich Ingenieur oder steige ich auf Berufsschullehrer um. In meiner Hochschule gibt es das Angebot den Ba.Sc. in etwas abgeänderter Form zuende zu studieren und dann an der RWTH Aachen seinen Master of Education zu machen. Damit könnte ich dann an Berufsschulen unterrichten.

Der Lehrberuf hat mich schon immer interessiert aber es gibt auch einige Zweifel ob ich diesen Weg gehen will.

  1. Gehalt: Ich wohne in NRW und würde auch gerne bleiben. Da NRW noch verbeamtet, wäre hier interessant wie wahrscheinlich eine Verbeamtung ist. So wie ich bis jetzt herausgefunden habe liegt man als Berufsschullehrer in einer Besoldungsgruppe mit den Gymnasiallehrern A13+. Was genau ist A13+? Habe bislang nur A13 gefunden. Wie wahrscheinlich sind beförderungen zum Studienrat, Oberstudienrat, Studiendirektor? Und was muss man an Qualifikationen mitbringen?

  2. Arbeitszeit: Wie die Arbeit als Lehrer aussieht kann ich mir im groben vorstellen, jedoch bislang nur aus Nachhilfesicht oder als Tutor in der Hochschule. Wie sieht es real aus mit der Arbeitszeit? Gibt es Unterschiede zwischen Deutsch/Englischlehrer und Mathelehrern? (Ich stelle mir da große Unterschiede bei den Kontrollen vor). Was kommt zu Vor/Nachbereitung noch dazu? Habe von Weiterbildungsmaßnahmen in den Ferien gehört.

  3. Standortwahl: Wie genau kann man sich seinen Standort aussuchen? Würde gerne in meiner Heimatstadt oder in der Nähe bleiben.

Wenn ihr sonst noch interessante Antworten auf Fragen habt die ich nicht gestellt habe, schreibt diese bitte auch :) Oft fallen einem wichtige Dinge ja nie ein wenn man nicht im Beruf ist.

Danke im voraus MfG benwolf

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Hier ein paar Antworten:

A13+ bedeutet, dass du mit A13 in die Beamtenlaufbahn einsteigen würdest, bei Beförderungen aber in höhere Stufen aufsteigst (A14, A15 etc.)

Bei einem Volldeputat hast du eine bestimmte Stundenzahl in der Schule zu geben (25?). Diese Stunden musst du vorbereiten, Klassenarbeiten konzipieren und korrigieren. Oft geht der Unterrichtstag bis abends.  Du vergibst Referate und gibst schriftliches Feedback, führst Schüler- und Elterngespräche, beantwortest Mails,  als Klassenlehrer bist du für die Verwaltung der Entschuldigungen und den Kontakt zu Eltern und Betrieben zuständig. Bei einer problematischen Klasse mit hohen Fehlzeiten frisst das Zeit, in der Regel wirst du in zwei Klassen Klassenlehrer sein. Darüber hinaus musst du dich am Schulleben beteiligen - du musst an Konferenzen teilnehmen und jeder Lehrer hat in der Regel einen zusätzlichen Job in der Schule - sich um die Bibliothek kümmern, die SchulPCs warten etc.

Aufwändig sind die Prüfungen in der Berufsschule - die beginnen mit dem Abi im März und gehen durchgehend bis zwei Wochen vor den Sommerferien mit schriftlichen und mündlichen Prüfungen, da man viele verschiedenen Schularten hat. Da die Schüler nur zwischen 1 und 3 Jahre an der Schule sind, ist faktisch jeder Lehrer bei den Prüfungen in jedem Jahr eingebunden. Du betreibst also Prüfungsvorbereitung mit deinen Klassen, dann korrigierst du (neben dem normalen Unterricht her) und bereitest eigenständig deine mündlichen Prüfungen vor. In der Prüfungszeit kannst du mit einer wöchentlichen Stundenbelastung von ca. 50 Arbeitsstundne rechnen, die Ferien werden ducrhkorrigiert. In der normalen Zeit liegt die Stundnebelastung pro Woche bei etwa 40 bis 45 Arbeitsstunden pro Woche.

Faktisch bedeutet das, dass du in der Regel am Wochenende wirst arbeiten müssen, um für die kommende Woche gerüstet zu sein. Natürlich kannst du dir deine Arbeitszeit einteilen - viele Kollegen machen die Vorbereitungen und die Verwaltung in den Ferien, um während der Woche abends nicht ewig zu sitzen.

Faktisch Urlaub hast du in den Sommerferien - 3-4 Wochen kannst du freinehmen, danach geht die Planung und Vorbereitung für das nächste Schuljahr los (Willkommentage vorbereiten, Eingangsfahrten planen, Stoffverteilungspläne anfertigen, ...) Aber das ist auch in Ordnung, Lehrern stehen 30 tage Urlaub zu.

Es ist ein schöner Beruf, aber auch anstrengend, da du während der Arbeit nie weniger aufmerksam sein darfst, auch, wenn du mal einen schlechten Tag hast. Im Büro kann man kaschieren, wenn man sich nicht gut fühlt, als Lehrer steht man stets unter kritischer Beobachtung.

Vom Aufwand her ist das lehrersein nicht anders als eine tätigkeit in der Wirtschaft, man kann sich seine Zeit aber selbst einteilen.

Bei der Nähe zum Heimatort kommt es sehr auf das Bundesland an - für das Ref bewirbst du dich an deiner Wunschschule, danach musst du sehen, wo Stellen frei sind.

Was wäre denn dein zweites Fach neben E-Technik? davon hängt viel ab.

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Marke wechseln! Beim Kauf schnuppern - die Pafüms riechen mit dem Intimgeruch manchmal seltsam.

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