Hi.. Ich habe gerade diesen Thread hier wieder herausgekramt und zufälliger Weise Deine Frage beantworten müssen, denn es gibt auch hier einiges, was so nicht unbedingt stimmt.

Im Grunde genommen ist es so: Mit CBD kannst du niedrig anfangen und einfach mehr nehmen, wenn du mehr benötigst. - 2 Tropfen eines 3% sind so viel wie ein 6% Tropfen, etc. Je nachdem, wie sehr Dich die Einnahme stören könnte (manche Öle schmecken einfach nicht oder haben intensive Nebengeschmäcke) kann es sich dann halt auch eignen, ein höher dosiertes zu nehmen, damit man es nicht so oft schmecken muss. - Da mir das allerdings nichts ausmacht, ist das bei der Geschmacklichen Auswahl nicht so wichtig. Viel wichtiger fallen ganz andere Sachen ins Gewicht:

  1. Aus was wurde das Öl hergestellt?
  2. Wie wurde das Öl hergestellt?
  3. Woher kommen die Zutaten?
  4. gibt es für die Zutaten Sicherheitszertifikate?

Um ein gutes CBD-Öl zu finden, sollte man allerdings kein Chemiker sein müssen. Dafür reicht es auch schon, wenn die Onlineshops sich darum kümmern, dass sie nur Waren von Geprüften Anbietern verkaufen, die eben jene Zertifikate haben, denn neben dem THC-Gehalt ist in einem CBD-Öl auch wichtig, ob es Schwermetalle, Lösungsmittelreste, Pilze oder Biotoxine beinhaltet. Jede Marke, die etwas von sich hält führt diese Tests bestenfalls für jede Charge auf ihren Webseiten aus.

Ein weiteres Kriterium für die Auswahl, welches Öl du benutzen solltest, ist Dein Anwendungsbereich. Wenn du es nur zum ruhigen schlafen abends benutzen magst, reicht auch ein 3-5 prozentiges locker aus. Bei Vollspektrum-Ölen (dass sind Öle, bei denen alle anderen Phytocannabinoide und Pflanzenwirkstoffe mit extrahiert worden sind und sich nun im Öl befinden) um die 3-5% entspricht auch zumeist der Cannabinoid Gehalt des Öles etwa dem natürlichen der Pflanze. Bei Ölen ab 15% wird oft CBD zusätzlich als Kristall hinzugefügt um auf die entsprechenden Konzentrationen zu kommen. - Ist jetzt kein Qualitätseinbruch, ist halt nur so.

Der Unterschied Nummer 1 liegt allerdings im Spektrum: Wenn Du von einem aus einem Isolat oder Destillat gewonnenen Öl sprichst, hast du ein sehr reines Produkt. Dieses wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gar kein THC (das ist das Molekül, das im Hanf für das "high" verrantwortlich ist) enthalten und ist auch somit safe für Sportler und Autofahrer, da man selbst bei massiven Konsum nicht mal ansatzweise Reste von THC bei denen finden würde.

Ein CBD aus einem Fullspektrum Extrakt hingegen hat ein ganz "volles Spektrum" an Cannabinoiden. Da CBD im Nutzhanf das Cannabinoid Cannabidiol am meisten vorhanden ist, und das THC am zweit meisten, entspricht auch das Verhältnis im Öl etwa dem in der Pflanze. bei Fullspektrumextrakten fallen in Deutschland diejenigen nicht unter das Betäubungsmittelgesetz, wo der THC Gehalt geringer als 0,2% ist. Der ist zwar fürchterlich gering, jedoch könnte es eventuell wohl vorkommen, dass wenn man so ein bis zwei Flaschen davon in der Woche trinkt, dass ein THC test dann vielleicht positiv ausfallen würde -(reine Behauptung von mir, müsste man wohl vielleicht testen - allerdings würde ich als Sportler oder Autofahrer eher zu einem Isolat greifen, wenn ich vorhätte, es sehr oft einzunehmen).

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Wie fast alle Substanzen, die im Umlauf sind, ist zwar Kreatin Monohydrat auch ein essentieller Bestandteil des Körpers, der für die akute Energiegewinnung notwendig ist und insofern auch im Körper vorkommt, jedoch gibt es auch hier Studien zum Thema lethalität. Die Sterblichkeitsrate wird in LD50 gemessen.

Die Abkürzung LD steht für die lethale Dosis. Somit beschreibt der LD50-Wert die Dosis eines Stoffes, bei der 50% der Versuchstiere im Experiment sterben. Zu diesen giftigen Stoffen gehören, beispielsweise Gifttiere, Drogen, Giftpflanze, Minerale, Arzneimittel oder chemische Substanzen. Die Angabe der Letaldosis erfolgt in der Regel in mg/kg Körpergewicht. Jedoch sind diese ermittelten toxischen Werte nur bedingt auf den Menschen übertragbar.

Bevor nun Supplemente, Diätische Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel auf dem Markt zugelassen werden, müssen diese bestimmte Tests überstehen. Allerdings kann so ziemlich jeder Stoff ab einer gewissen Menge tödlich wirken. - Wie z.B. auch Nikotin, Alkohol oder sogar Wasser. Google hierzu einfach mal nach LD50 und dem Stoff, für den Du Dich interessierst. -

Laut FDA (food and drug administration der usa) gibt es bei Ratten eine 50%ige toxische Wirkung (LD50) bei einer Einnahme von Kreatin-Monohydrat bei mehr als 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einem Menschen mit 70 kg müsste man 140 Gramm auf einmal nehmen, damit man auf solche Level kommt. Damit man so viel aufnehmen kann, müsste man das reine Pulver schon Becherweise futtern. Der Brechreiz und andere Nebenwirkungen wie Krämpfe würden wohl schon eher anfangen, wodurch sich der Körper selbst der weiteren Einnahme entgegenstellen würde. Dies habe ich nicht ausprobiert, würde es allerdings auch nicht versuchen wollen. Die Ergebnisse der Studie kannst Du hier einsehen:

http://www.fda.gov/ohrms/dockets/dockets/95s0316/95s-0316-rpt0154-54-Ref-50-vol112.pdf

Ob dies nun mit der Wassereinlagerung und einem eventuell daraufhin folgenden osmotischen Druck in den Muskelzellen zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis und wäre nun reine Spekulation. Fakt ist jedoch, dass Kreatin nicht mal auf der Doping-Liste steht und als Diätisches Lebensmittel in Deutschland zugelassen ist. - Das bedeutet wohl auch, dass es genügend Studien gibt, die den Gebrauch des Stoffes zulassen und entsprechend keine Gefahr vorliegt, sich bei normalem Gebrauch (wohl auch bei übermäßigem Gebrauch) akut zu vergiften.

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