Das kann man pauschal nicht sagen. Denn: Wir kennen dich nicht, wir wissen nicht, ob du bereits den Führerschein mit 17 gemacht hast, ob und wie viel Fahrpraxis du hast, wie du fährst, ob du zu Überschätzung neigst, etc...

Allgemein sage ich immer, dass man als Anfänger genauso 400 PS fahren kann - wenn man sich nicht zum Rasen verleiten lässt (manch einer behauptet, die Gefahr sei bei mehr PS höher) und sich den Unterhalt auch leisten kann. Man kann sich allerdings auch mit 50 PS um den Baum wickeln.

Ich habe meinen Führerschein beispielsweise mit 17 gemacht und habe dies genutzt, um verschieden starke Fahrzeuge aus meiner Familie und Freunden zu fahren. Dabei habe ich alles mögliche von 55 PS (VW Polo) über 170 PS (Audi A3 2.0 TDI; mein jetziges Auto) bis zu 550 PS (Porsche Panamera Turbo) gefahren. Was ich daraus gelernt habe, kann ich jetzt, da ich alleine fahren darf, einsetzen. Die Bilanz daraus ist(nach ca. 8000 km Praxis): Keine Kratzer am Auto, kein Unfall, kein Strafzettel, nie geblitzt. Und dennoch fahre ich zügig und nutze die Leistung meines Autos.

Also um auf deine ursprüngliche Frage zurückzukommen: Kann man als Fahranfänger ein Auto mit 200 PS+ fahren?

Ja, wenn du dich beherrschen kannst, schon.

Das ist ein Dodge Charger von 1969. Man erkennt das Jahr daran, dass nur in diesem Modelljahr an der Front diese Mittelstrebe in Verbindung mit den Klappscheinwerfern verbaut wurde. Außerdem hat dieser die länglichen Rückleuchten anstatt der doppelten runden.

Der 523 war damals im Vergleich zu einem 520 gleichen Baujahrs um 20 PS stärker. Du hast wahrscheinlich nicht auf das Baujahr geachtet. Bei der Modellpflege erstarkte der 520 auf 170 PS, der 523 wurde zum 525 mit 193 PS und anderem Motor. Der 520 mit 170 PS hat 2,2 Liter Hubraum, der 523 2,5 Liter.

Ich denke, es ist klar, dass jeder möglichst günstig seinen Führerschein machen will, also auch so wenig Übungsstunden wie möglich.

Aber:Um Überland-,Autobahn-, und Nachtfahrten machen zu können, sollte man bereits sicher und gut fahren können.Außerdem gehen die Meinungen, über die Qualität des Fahrens vom Schüler auseinander: Ein Fahrschüler meint vielleicht er wäre schlecht, dabei ist er gut, - oder andersherum. Natürlich kannst du versuchen, ihm zu sagen, du willst erst die Sonderfahrten, aber was wäre, wenn du beispielsweise mitten auf der Autobahn einen groben bzw. gefährlichen Fehler begehst, der mit vorheriger Übung verhindert werden hätte können?

Viele möchten gerne viel verdienen, entscheidend ist da meist die Idee und der Arbeitswille. Auch wenn man eine gute Idee hat - von der Idee bis zum fertigen Geschäftsmodell ist es ein weiter, arbeitsintensiver Weg. Man muss auch einfach Durchhaltevermögen beweisen, gut wäre es auch noch, eine Sparte auszumachen in der es vielleicht noch nicht so viele Mitstreiter gibt. Auch wenn du nicht als 'Arbeitstier' enden willst, so wäre es sicher ratsam, auch dies mal für eine gewisse Zeit zu tun, um etwas zu lernen. Viele heute reichen Personen haben anfangs auch mal sehr klein angefangen.

Deine Ideen sind meiner Meinung nach so zu beantworten:

Luxusautovermietung gibt es schon mehrfach, renommiertes, internationales Beispiel wäre aaarentcars.com

Nachtclubs/Casinos gibt es schon zuhauf, dort Fuß zu fassen, wäre sehr schwer.

Ich würde dir trotzallem empfehlen, zumindest eine Ausbildung zu machen, schon allein um etwas Erfahrung zu bekommen.

Als kleine Anmerkung möchte ich noch hinzufügen: Nicht immer bringt es etwas wohlhabende Verwandte zu haben, es kommt vor allem recht oft großkotzig und angeberisch herüber, wenn man dies allzu oft betont. Ich selbst wohne auch in einem Teil DE's in dem es quasi 'normal' erscheint Porsche, Ferrari o.Ä. zu fahren, aber es hat sich gezeigt, dass es nichts bringt damit angeben zu wollen.

Ob es sich lohnt, kann man so nicht sagen. Das kommt vor allem darauf an, auf was die Marke abzielt (E-Mobilität, Sportlichkeit,etc.). Ein gutes Beispiel allerdings wäre die Elektromarke Tesla, die mit der Limousine Model S dieses Jahr erstmals den VW Golf von der Spitze der Zulassungs-Statistiken der USA verdrängte - und das obwohl das Model S mindestens 63.000 $ kostet!

Bei diesem Auto handelt es sich um einen Hyundai Equus. DIeser wird allerdings (noch) nicht in Europa angeboten, sondern bislang nur in Amerika und Asien. Trotz Beteuerungen von Hyundai, sich ein eigenständiges Design zu suchen, wurde schon oft bemäkelt, dass es sich rein nach dem Design um einen mehr oder wenigen S-Klasse- Klon handelt.

Hier ist ein ausführlicher Test: http://www.auto-motor-und-sport.de/news/ausfahrt-hyundai-equus-luxuslimousine-auf-koreanisch-5997759.html

Ich hoffe ich konnte dir helfen.