Ich bekam mal eine Aufgabe, die sehr anspruchsvoll und schwer war. Ich war stolz darauf, dass man mir die Aufgabe übertragen hat. Und hatte fortan immer einen ganz bestimmten Traum: ich flog (fliegen macht mir keine Angst, ich liebe das) hoch in die Wolken. Das war schön. Und plötzlich bekam ich große Angst: was, wenn ich abstürzen würde? Ich wollte dann unbedingt wieder sanft landen. Hatte aber das Gefühl, jeden Moment unkontrolliert abzusacken.
Ich habe dann daran ganz genau gemerkt, dass mich diese Aufgabe in Wirklichkeit überfordert hat.
Immer, wenn mich im Traum Hunde, vor denen ich in der Realität Angst habe, verfolgen, weiß ich ganz genau, dass diese Hunde für ein Problem stehen, dass ich nicht lösen kann. Es ist das Problem, das mich verfolgt. Die Hunde verfolgen mich nur stellvertretend dafür.
Überlege, gleich, nachdem du aus diesem Traum ausgewacht bist, an was dich dieses Ekelgefühl erinnern könnte. Es wird etwas sein, was dein Leben beeinflusst. In der Partnerschaft? Ein ganz bestimmter Mensch? Der Vermieter? Der Chef? Ein Kollege? Irgendetwas mit dem Thema "Kinder" (kriegen)?
Was du nicht machen solltest: im Traumbuch das Stichwort "Spinne" suchen und dann das dort Übersetzte für dich gelten lassen.
Denn wenn jemand von Schnee träumt, kann es für den einen etwas Positives sein (Schlittenfahren, Schlittschuhlaufen), für den anderen aber etwas Negatives (wurde mal von einer Lawine verschüttet). LG!