Hallo,

ein erster Schritt wäre, deinen Wunsch nach mehr Gespräch und weniger "nur zuhören" zu äußern. Dein Therapeut macht das ja als Beruf und sollte sich dadurch nicht persönlich angegriffen fühlen. Vielleicht freut er sich, wenn du ihm sagst, was du eigentlich hilfreich findest.

Wenn es sich nicht ändert, such dir eine andere Form der Hilfe. Entweder eine andere Therapie, oder zum Beispiel eine Selbsthilfegruppe.

Melde dich auch gern in unserer Beratungsstelle, wenn du weitere Fragen hast oder zusammen überlegen möchtest, wie du am besten mit der Situation umgehen kannst.

Alles Gute
Die EUTB des Bundesverbands Psychiatrie-Erfahrener

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Medikamente können den Menstruationszyklus beeinflussen und Ursache einer Zyklusstörung sein.

Die Zyklusstörung kann viele Ursachen haben:

Organische Ursachen (z.B. Krebserkrankung an der Gebärmutter, Endometriose, Polypen der Gebärmutterschleimhaut, Myome)

Hormonelle Ursachen (z.B. Schilddrüsenerkrankung, PCO-Syndrom, ausbleibender Eisprung, Östrogene werden vermehrt produziert, der Prolaktinspiegel ist hoch)

Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Tamoxifen, Heparin, Östrogene, Cumarin, bestimmte Verhütungsmittel)

Psychischer Stress

Allgemeine Erkrankungen

Zyklusstörungen können also viele Ursachen haben. Alleine schon psychischer Stress beispielsweise reicht aus, dass der Zyklus gestört wird.

Ich empfehle dir, zu einer Gynäkologin oder zu einem Gynäkologen zu gehen, damit Erkrankungen ausgeschlossen werden können und die Ursache für die Störungen gefunden werden kann.

Dein EUTB-Team

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