Nicht nur in Halberstadt ist es trostlos, sondern in weiten Teilen Sachsens. Eigentlich ist das im gesamten Osten Deutschlands so. Wenn du eine Partymaus (oder ein Partymäuserich) bist, dann würd ich dir eher eine Metropole im Westen wie München oder Frankfurt am Main empfehlen. Natürlich sind das Leben und die Miete dort i.d.R. sehr teuer, aber man hat ein super Lebensgefühl dort. Und wie gesagt: Wenn einem Party und Co. wichtig ist, dann würd ich eher nicht nach Ostdeutschland zum Studieren gehen.

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Obwohl es im Englischen viel mehr Wörter gibt als im Deutschen (ca. 500.000 Wörter im Deutschen vs. 750.000 Wörter im Englischen ohne Fachbegriffe), denke ich, dass die Arikulationsmöglichkeiten im Deutschen besser sind. Man kann im Deutschen kleine Nuancen und minimale Bedeutungsunterschiede ausdrücken, während das Englische viel "funktionaler" ist. Das Französische ist eine "warme", emotionale Sprache. Das Altgriechische ist wohl die Sprache, die am geeignetsten ist, um frei in die Welt hineinzudenken und um geradezu phantastische Assoziationen hervorzubringen. Und das Lateinische ist eher für Leute, die ihr logisches Denkvermögen trainieren möchten. Du siehst also, jede Sprache hat ihre Facetten und bietet den Menschen einen anderen Zugang zur Welt. Ich bin ja - mit Wittgenstein - der Auffassung, dass es ohne Sprache kein Denken gibt. Es ist sogar noch schärfer formulierbar: Der Mensch denkt in dem Maße und in den Grenzen, die die Sprache ihm auferlegt. Oder anders: So wie man spricht, so denkt man auch.

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Ich denke darüber nicht mehr nach. Wir Menschen sind eine zufällig entstandene Primatenart (genauer: Trockennasenaffen) in einem sinnlosen Universum am Rande der Milchstraße. Es gibt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keinen Gott, der das alles erschaffen hat - erst recht nicht für uns, die vermeintliche "Krone der Schöpfung". Ich denke nämlich, dass es keinen Geist ohne materielle Grundlage geben kann, also kann es auch keine Götter (die ja nach theologischer Auffassung Geistwesen sein sollen) geben. Geist kann doch erst durch Materie erzeugt werden - was wäre denn sonst eine Basis, ein Träger des Geistes?

Diese Fragen nach dem Sinn des Ganzen können wir uns letztlich deshalb stellen, weil wir im Gegensatz zu anderen Säugetieren einen sehr großen Neocortex haben. Nur, die Möglichkeit diese Fragen zu stellen, heißt ja nicht, dass es auf diese Fragen (auch wenn sie uns als sinnvoll erscheinen) eine richtige Antwort geben muss.

Insgesamt gesehen, nehmen wir Menschen uns ohnehin viel zu wichtig. Wir sind letztlich auch nur Affen, wir sind ein Teil der Natur, ein Stück Natur, das irgendwann wieder vergehen wird bzw. sich umwandeln wird: zu Staub.

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Ja, mir, aber das liegt daran, dass ich Karneval absolut nicht leiden kann.

Kannst dich ja in Ruhe deinem Hobby widmen (falls du eines hast) oder du machst dir einfach schöne Tage in der Stadt beim Einkaufen oder du fliegst Richtung Süden^^ Es gibt tausend Dinge, die besser als Fasching sind ^^

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Da Uni-Mathe völlig anders als Schul-Mathe ist, musst du das abstrakte und logische Denken schon irgendwie trainieren, wenn du Wirtschaftsinfo studieren willst. Das trainiert man am besten, indem man zum Beispiel Logik-Aufgaben oder Aufgaben, die abstraktes Denken erfordern, löst. Ich stelle dir mal eine kleine Logik-Aufgabe, die ganz nett ist: "Herr X denkt immer Wahres, wenn er wach ist und er denkt immer Falsches, wenn er schläft. Nun denkt er, dass er und seine Frau schlafen. In welchem Zustand befinden sich Herr X und seine Frau?" Versuch' mal, die Aufgabe durch pures logisches Nachdenken zu lösen. Solche Aufgaben machen Spass und fordern die grauen Zellen so richtig heraus und bereiten auch auf die völlig andere Uni-Mathematik vor :-)

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Man träumt nachts oft Dinge, mit denen man sich tagsüber intensiv beschäftigt hat. Wenn er also diese Befürchtungen des Verlassenwerdens irgendwie ausblendet im alltäglichen Bewusstsein, so wird er auch nachts nicht mehr davon träumen. Die interessante Frage wäre eigentlich, warum er diese Ängste hat. Möglicherweise vergleicht er sich zu oft mit anderen Jungs und denkt, du könntest ihn verlassen, weil du andere Männer besser finden würdest. Du solltest also nicht nur sagen, dass du ihn liebst und nicht Schluss machen wirst, sondern ebenso sagen, dass er ein einzigartiger Mensch ist, dass nur er für dich in Frage kommt und er sich nicht mit anderen vergleichen soll. Und wichtig: Du musst es ihm auch glaubhaft vermitteln.

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