Das Problem ist, die Liebe war sicherlich schon vorher da und wenn man einen Menschen wirklich liebt, lässt man dem verdammt viel durchgehen manchmal... auch wenn es längst zu weit geht und, wie du sagst, für Aussenstehende schon masochistisch wirkt - obwohl das etwas ganz anderes ist! Kopf hoch

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Ich denke, manchmal haben die Frauen Angst, den Partner zu verlieren und lassen sich deshalb auch Gewalt gefallen. Manchmal ist die Liebe auch einfach so groß, dass die betreffende auch einfach nicht wahrhaben will, was passiert.

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Hallo! Es ist ein gutes Zeichen muss ich mal sagen, dass es ihm peinlich ist. Wars mir irgendwann auch geworden :) Man merkt halt, dass man da irgendwas spielt was irgendwie keiner richtig verstehen kann. Oder nur sehr wenige, die ähnliches empfinden. Meine Eltern haben sich geschieden, da war ich wohl auch erst 3 oder 4 Jahre alt und ich muss wohl immer mitten drin gewesen sein, als sich meine Eltern angeschrien haben und die "Fetzen geflogen" sind. Als so kleines Kind fühlt man sich dafür schuldig, dass sich die Eltern nicht mehr "Leiden" können, das behält man bis ins Jugendalter noch (und auch wieder so verdammt unterbewusst-gelenktes Verhalten) wenn einen da niemand drauf aufmerksam macht, merkt man es nicht. Man ist natürlich nicht daran schuld und es gibt auch garkeine objektiven Sachen die so ein Verhalten erklären, das macht es für die alleinerziehende Mutter (unterstell ich einfach Mal) und das Kind nicht leichter.Schlimm für mich war, das meine Eltern versuchten, mich als Waffe zu gebrauchen. Jeder machte den anderen Elternteil schlecht und stellen sie sich mal ein 7 - 9 jährigen Jungen vor, der doch nur ein Junge sein will und sich eigentlich nicht mit sowas beschäftigen will. Man ist damit überfordert. Man verliert die Kontrolle. Es kam eine Zeit, da wollte ich nicht mehr zu meinem leiblichen Vater, weil ich psychisch immer so am Boden lag, als ich von den "Papa Wochenenden" wiederkam, die mein Vater gerichtlich durchgesetzt hat. ER wollte SEIN Recht an SEINEM Sohn haben. Ob sein Sohn das will, war egal. Ich bin sehr neugierig wie es Ihnen und ihrem Sohn geht, vorallem da ich ähnliche Erfahrungen gemacht habe und es sehr schön finde, wirklich auch mal offen ein heikles Thema ansprechen zu können. Stellen Sie sich vor, wie ehr ich mich heute noch schäme für bestimmte Sachen. Was ich ihnen als Mutter noch sagen kann: Geben SIE sich auch keine Schuld das es kam wie es kam. Ihr Junge merkt das auch und projiziert das vielleicht wieder auf sich selbst. Ich kann nicht sagen, wie sich das wieder auswirken kann. Ich bin manchmal ohne was gemacht zu haben herumgelaufen als hätt ich das Haus abgefackelt, also unbegründete Angst entwickelt. Das hatte auch viel mit meinem Vater zu tun, ich hoffe da haben sie nicht solche Probleme mit Dad. Wenn sie möchten, schreiben wir noch weiter? Evtl. schreiben Sie mir eine Email: markus@wandel-ev.tk

Bis bald, ich würde mich freuen wenn Sie Interesse haben, das wir weiterschreiben. Irgendwie hilft es mir, mich etwas besser zu verstehen. es wird leichter es zu aktzeptieren.

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Ich finde das Beispiel passt schon, denn ich habe die Erfahrung gemacht, von vielen, mit denen man versucht über sein "Hobby" zu sprechen reagieren mit ähnlichen Vergleichen und Setzen Spaß am Fesseln gleich mit Vergewaltigung, Mißbrauch und Kindsmord. Ich habe leider diese Erfahrung machen müssen, dass kaum jemand, oder sagen wir, bisher keiner den ich kennengelernt habe, damit locker umgehen konnte, das ich gefesselt werden wollte (meine Freundin fand es einfach nur "dumm", ein Freund dem ich mich "geoutet" habe meinte das sei total krank) - gut, immer auch die Frage in welchem Kontext man es sieht. Aber ich z.B. möchte einfach das es akzeptiert wird (es muss ja nicht JEDER wissen was man so gerne macht) und man auch Spaß dabei haben darf ohne zu denken, ach denkt sie wieder ich hab einen Knall... oder die Enttäuschung darüber, wenn sich die Partnerin einen Freund sucht, der "normal" ist. Leider ist das Thema ja auch in den Medien so einseitig dargestellt... anstatt Spaß und Reiz kommen den meisten Horrorbilder in den Sinn oder sehen gleich die Peitsche vor ihrem inneren Auge fliegen... BDSM heißt ja, Bondage & Sadomasochismus, und bei den meisten BDSMlerm sind beide Dinge mehr oder weniger ausgeprägt. Aber ich denke auch, wenn man seine Wünsche zu lange und zu stark zurückhält, "sich zusammenreißt" oder gar versucht, sich da etwas "abgewöhnen" zu wollen... der läuft Gefahr, ne krankhafte Abart zu entwickeln. Deswegen denke ich, man sollte irgendwo ein Forum machen, wo man sich eher mal mit Gleich Denkendnen und Fühlenden treffen kann und man sich nicht ständig dafür rechtfertigen muss. Das macht keinen Spaß, der Freundin erst erklären zu müssen, "warum man das jetzt möchte" weil sie da absolut kein Verständnis hat. Und es is auch blöd, einen Kumpel nach etlichen Sticheleien und höhnischen Kommentaren soweit haben, dass er einem "hilft", aber die ganze Zeit nicht aufhört sich darüber lustig zu machen. War zumindest bei mir so... und obendrein hatte der noch Angst das ich schwul wäre. Ich denke, es gibt auch Mädchen / Frauen in unserem Alter (>18), die solche Hobbies haben. Die haben es aber vllt. auch einfacher jemanden zu finden. Oder gibt es auch Mädchen, die so ein kleines Geheimnis haben? Ich würde mich freuen, wenn das hier der Beginn eines Forums zum Thema werden könnte und ich jemanden finde, der damit klarkommt das ich manchmal einfach nur rumhängen oder auf dem bett liegen will :) und jemand daneben g Ich möchte auch gern Amateur-Videos machen (keine Pornos), einfach nur Entfesselungsversuche! Suche Darsteller für Videoseite! Macht mit wenn ihr Lust habt Meldet euch! Dann sehen wir weiter

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Hi! Mir geht es ähnlich ;) Das schlimmste ist für mich jedoch, das ich kaum Möglichkeiten habe, mich "zu outen", weil man irgendwie immer als "Perverser" abgestempelt wird. Für viele sind Fesselspiele mal ganz nett, aber es übt nicht diese Faszination aus. Und man fühlt sich wieder mißverstanden oder gar "krank". Man zieht sich zurück und versucht es für sich zu behalten. Ich finde das am Schlimmsten, wenn man dann auch niemanden findet um dieses wirklich "fesselnde" Hobby zu teilen. Ich bin fast immer nur auf Kopfschütteln gestoßen, wenn ich im Gespräch erzählt habe, das ich gern gefesselt werden möchte z.B. Das war wohl für viele Mädchen zuviel des "verrücktseins". Naja was macht man? Man träumt halt weiter. Wenn du willst können wir gern etwas mehr darüber schreiben, vielleicht finden wir noch mehr Parallelen. Ich möchte übrigens ein Forum / ne Website zu dem Thema machen, Junge Leute mit etwas anderen Hobbies. Vielleicht magst ja mitmachen ;) Evtl. kann man so auch eher mal Gleichgesinnte treffen. Denn wenn wir immer alleine "spielen" müssen gehen wir mal zu weit und hängen alleine in der Wohnung an Ketten in der Stube und keiner macht uns los... :) Mit so einem Hobby des Partners muss doch jemand zurechtkommen, gibt es denn niemanden?

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Die evtl bewusste Suche nach "Ruhe" könnte damit evtl zusammenhängen. Versuchen Sie es mal mit Autogenem Training etc., seine Wahrnehmung stärken und ihm dabei helfen zu lernen, sich selber besser im Griff zu haben. Es ist in dem Alter zwar schwer, einen Zugang zur Welt des Kindes zu bekommen. Verbieten Sie ihm nicht alle Dinge, die sie für "nicht normal" ansehen, Aufmerksamkeitsprobleme und Hyperaktivität trägt manchmal die verrücktesten Früchte, schauen sie, dass was Gutes bei rauskommt. Evtl. hilft ihrem Sohn auch, ein Instrument zu spielen - Viele Tourette-Erkrankte und ADSH-Betroffene sowie Stotterer (so wie ich) haben gute Erfahrungen machen können. Wenn da etwas dabei ist, was ihm Spaß macht und er es schafft sich längere Zeit zu begeistern ist das auch eine gute Therapie.
Vielleicht hat er auch unschöne Erlebnisse aus dem Kindergarten / Kindergrippe, die er so nicht mehr bewusst erinnert aber sein Verhalten wird dennoch beeinflusst. Mein Psychologe hat es mal so formuliert: "Man erlebt sehr negativ prägende Situationen, eingesperrtsein, alleine sein u.ä. und verarbeitet es zu einem Spiel, in dem man jederzeit die Kontrolle hat, das gut ausgeht (oder so, wie man es vorher "ausgedacht" hat und baut sich so den Gegenpol zum unbewussten Trauma." Vielleicht kommen sie ja damit weiter, da kann ein Traumaspezialist oder "Brainspotting" (Traumabehandlung über Brainspots) weiterhelfen, auch bei ADHS allgemein!

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Hallo, ich möchte mich auch einmal einmischen. Als ich " so jung " war ging es mir genauso, ich glaube das ist irgendeine Veranlagung oder ein Trauma aus frühester Kindheit. Vielleicht war Ihr Sohn mal in einem Krankenbett fixiert gewesen oder wurde in der Kindergrippe gefesselt / geknebelt. Solche Erlebnisse bleiben unebwusst hängen und werden dann auf solche Art "verarbeitet". Also, wirkliche Sorgen müssen Sie sich nicht machen, wichtiger ist, das Sie ihm erklären, das er vorsichtig sein soll. Ich habe auch sehr viel experimentiert und es kann da schonmal gefährlich werden, vorallem wenn man eine Möglichkeit gefunden hat, sich "richtig" zu fesseln und sich nicht mehr (allein) befreien kann. Für solche Fälle muss vorgesorgt sein. Eine Schere an einem erreichbaren Ort z.B. "Abgewöhnen" kann man so ein "Hobby" sicherlich nicht. Ich habe, als mir diese "Sonderlichkeit" bewusst wurde, versucht "es" nicht mehr zu machen. Aber es hat (das tut es noch heute) immer fasziniert. Solange er im Alltag nicht aggressiv ist (oder gegen sich selber gerichtete Aggressionen hat) lassen Sie ihn ruhig machen, am Besten nicht alleine - er sollte mit einem Freund oder Freundin "spielen" können - Problematisch ist es, wenn Sie sich als Mutter oder Vater bereiterklären, den "Spielpartner" zu ersetzen. Er muss auch die Erfahrung machen, dass so ein Hobby nicht jedem Spaß macht und er bei gleichaltrigen dafür auch mal einen dummen Spruch zu hören bekommt! Aber das braucht er, um das "richtige" Maß zu finden. Versuchen Sie mal durch Gespräche zu erörtern, was sich in der Fantasiewelt Ihres Sohnen abspielt, vielleicht lassen sich da Ursachen erahnen. Bringen Sie ihm einen gesunden Umgang bei und, viel wichtiger - wie bereits erwähnt - muss er ein starkes Sicherheitsbewusstsein entwickeln sich selbst und anderen gegenüber. Nicht dass er eines Tages sich selbst oder andere in wirkliche Gefahr bringt (Zuhause können Sie als Elternteil immer noch die "misslungenen" Entfesselungsversuche in Ordnung bringen, aber Kinder spielen auch an Orten wo ein Entdecken nicht unbedingt sichergestellt ist)

Ich kann nur etwas aus meiner Erfahrung dazu schreiben, so ein Hobby in der Kindheit entwickelt sich auch im späteren Erwachsenenalter meist nicht "zurück" - der Grundstein wurde ja schon früh gelegt - man sieht Auftritte von Entfesselungskünstlern, Magiern, Zaubershows wo sich der Zauberer mit Ketten in ein Wasserglas tauchen lässt und und und... solange es im Rahmen bleibt, geht das. Nur was ich nochmal sagen möchte: Übernehmen sie nicht die Rolle des Spielpartners, das kann seine Soziale Entwicklung stören weil die Mutti immer "mitspielt" wenn er wieder Lust auf Fesselspiele hat. Ansonsten, kann man ihm nur viel Spaß wünschen. Reden Sie mit Ihm offen darüber und dass er sich nicht in Gefahr bringen darf: Hängen, Würgen, Plastikbeutel, Verletzungen. Im Klartext muss er lernen sich auch da an Regeln zu halten und er muss damit leben, solange er "das Hobby hat" ein Sonderling zu sein, wenn das zur Sprache kommt. Charakterlich kann das förderlich sein, aber da muss man etas lenkend eingreifen als Eltern. Sie können mir gern zurückschreiben und wir überlegen zusammen wie man das Beste draus machen kann. Ich denke Psychotherapie oder Versuche, ihm das "abzugewöhnen" schaden seiner Psyche mehr als es hilft. Er verarbeitet auf diese Art irgendwelche inneren Gedanken, Gefühle oder Konflikte. Versuchen Sie, mit ihm zu erkennen was er dabei empfindet. Und keine Verbote oder "Strafen" verhängen! Denn nichts ist gefährlicher als ein Vorpubertierender der seine Fesselleidenschaft heimlich auslebt. Wenn er glaubt, es sei etwas "schlechtes" obwohl es ihm Spaß macht führt das eher zu psychischen Problemen. Ich denke dieses "Hobby" ist weit verbreitet, nur einige haben ausgeprägtere Vorstellungen. Lenken Sie ihn auf einen gesunden Weg mit sich und anderen Menschen umzugehen, auch (das erst später) im Hinblick aud seine Sexualentwicklung. In diesem Sinne, Liebe Grüße

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Von folgenden Nahrungsmittel MEHR essen: Weißkohl, Kichererbesen, Spargel, Kohlrabi, Spaghetti, Weiße Bohnen, Weißwurst, Weißbier, Kaffeeweisser, Milch, Weiße Schokolade, Vanillepudding, Schnee, Weißbrot, Weißwein...

Und davon WENIGER: Schwarzbrot, Schwarzwurzeln, Schwarzer Tee, Kaffee, Cola, Schokopudding, Dunkle Schokolade, Schwarzbier, Kohletabletten, Teer, Blaukohl, Rotkohl, Grünkohl, Rotwein, Blutwurst, Grüne Bohnen, Rote Bohnen, Chilis, Tomaten, Hanf

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