Verliebtheit entsteht dadurch, dass du, nachdem du einen Menschen dafür genug kennengelernt hast, ein Idealbild dieses Menschen bei dir entsteht und den du weiter als physisch attraktiv empfindest, wobei das auch insofern eine Rolle spielt als dass es durch die empfundene Attraktivität des Menschen leichter fallen könnte, auf diesen positive Charaktereigenschaften zu projizieren. Zu diesem Idealbild fühlt sich der Verliebte, einhergehend mit dem Wunsch einer Beziehung romantischer Art, hingezogen. Dies alles ist problemlos möglich, komplett unabhängig von der platonischen Liebe, die du deinem besten Freund entgegenbringst, in den du vermutlich nicht verliebt ist, da du ihn nur schwer idealisieren kannst, aufgrund der tiefgreifenden Kenntnis die du von ihm besitzt und da du weiterhin von keiner physischen Attraktion schreibst. Es wird mit Sicherheit auch andere Jungen geben, in die du dich nicht nur wirst verlieben können, sondern die du auch zu lieben fähig bist auf einer romantischen und auch physischen, nicht ausschließlich platonischen Ebene.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.