Ja, gibt es und du wirst ihn finden..

Nicht danach suchen, einfach warten. Irgendwann triffst du schon den richtigen :) Geduld..

...zur Antwort

Personifikation: Vermenschlichung einer Sache oder Idee - soll heißen, eine Sache bekommt menschliche Züge. "Die Sonne lacht", "Der Himmel weint, "die Katze grinst höhnisch".

Metapher: die tatsächliche Bedeutung eines Wortes überschneidet sich mit der übertragenen Bezeichnung: Wüstenschiff - Kamel, den Nagel auf den Kopf treffen - ein Thema direkt erfassen, rosarote Brille - keine objektive Wahrnehmung, sondern extrem positiv. Bei Liebeslyrik steht oft die Rose für die Liebe und die Dornen der Rose für den Schmerz, den die Liebe mit sich bringt..

Unterschied - Personifikationen bestehen oft aus Adjektiven, das einer Sache menschliche Züge hinzugedichtet werden, bei der Metapher steht ein anderes Wort für das eigentliche - man versteht das gemeinte aber trotzdem.

...zur Antwort

Einleitung - Hauptteil - Schluss

Die Einleitung umfasst meist nur 2-3 Sätze, in denen folgendes stehen sollte:

  • Name des Autors

  • Titel des Gedichts

  • Erscheinungsjahr

  • Epoche, falls bekannt

  • Gedichtart, falls bekannt

  • erste Deutung des Gedichts (nicht zu ausformuliert, das machst du im Hauptteil)

Im Hauptteil dann analysierst du Inhalt, Sprache, Form. Immer schön mit Belegen arbeiten, also mit Zitaten und Vers/Strophenangaben.

Inhalt dürfte ja klar sein, bei der Form listest du einfach auf, wie Verse und Strophen aufgebaut sind, aber auch - wenn dus kannst - ist es gut du zählst die Silben, gibts Metrum/Rhythmus an und das Reimschema (geschweifer Reim,..)

Bei der Sprache achtest du auf bestimmte Wörter, die zB gut in eine Epoche passen (Klopfstock). Und natürlich die ganzen Stilmittel (rhetorische Fragen, Metaphern, Synonyme, Symbole, lyrisches Ich,..) nicht vergessen und interpretieren. Viele Gedichte, die etwa zur selben Zeit entstanden sind, wie beispielsweise Gedichte aus der Nachkriegszeit, erkennt man bereits beim ersten durchlesen an der Thematik, die sie anschneiden.

Wenn du das dann alles schön interpretiert hast, was der Autor mit dem Gedicht sagen will und welche Stilmittel er benutzt, kommt der Schussteil. Keine eigene Meinung! Nicht mit ner Erörterung verwechseln!! Zwar wird auch hier nochmal das wesentliche zusammengefasst und auf die Deutung aus der Einleitung nochmal Bezug genommen. Eventuell ist sowas auch gut mit ner rhetorischen Frage abzuschließen.

Musteranalyse is schwer.. ohje.. über welche Art von Gedichten schreibt ihr denn? Liebeslyrik? ^^

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.