ja, das stimmt. die firma algordanza zum beispiel ist da eine gute und seriöse adresse. auch in deutschland ist es möglich, dass der bestatter nach der kremierung einen teil der asche (3-4 kg "asche" bleiben bei einem erwachsenen nach einer einäscherung im schnitt übrig. - es bleibt auch mit der für die diamantpressung genommene asche genug für eine normale beisetzung übrig, falls man das möchte. ansonsten kann die asche auch komplett bei algordanza verweilen, und später für einen/mehrere weitere diamanten verwendet werden.) nimmt, und daraus in einem verfahren den kohlenstoff entzieht, um diesen unter so hohem druck zu pressen, dass ein künstlicher diamant ensteht. ein echter diamant entsteht ebenfalls dadruch, dass kohlenstoff über sehr lange zeit sehr hohem druck ausgesetzt ist. in diesem falle werden ein paar jahrmillionen allerdings arg verkürzt und das ergebnis ist dann eben ein eigentlich echter diamant, der unter künstlichen bedingungen hergestellt wurde. ähnlich einer zuchtperle. die kosten richten sich nach grösse, karatzahl und beschaffenheit des gewünschten steines. ganz günstig ist es allerdings nicht. andererseits sind die grabkosten auf friedhöfen das auch nicht. es ist also durchaus eine alternative. zumal man ja auch vorher noch am sarg oder mit der urne eine trauerfeier abhalten kann. nach der einäscherung besteht auch kein zeitdruck, um das verfahren einzuleiten. die farbe des späteren diamanten kann man allerdings vorher nicht ganz genau bestimmen, da sich diese aus den ganz persönlichen merkmalen des verstorbenen ergibt. das hängt damit zusammen, dass das, was wir gemeinhin als asche bezeichnen, lediglich eingeäscherte gemahlene knochen sind. alle übrigen gewebe wie fett, muskeln, haut etc, verbrennen vollständig, da in der brennkammer des ofens temperaturen von ca 1100°C wirken, denen ausser knochen nichts standhält. meistens sind die farben in einem blau oder grauton, es kann auch mal ein schwarzer diamant entstehen. ein jeder diamant ist ein unikat. man kann selbst bei zwei steinen von ein und dem selben verstorbenen nicht zwei identische diamanten fertigen. ich hatte persönlich 3 kunden, die ich an algordanza verwiesen habe und alle waren sehr begeistert von ihren besonderen steinen, die auch wirklich sehr schön waren, bzw. sind. die diamanten können in schmuckstücke eingearbeitet werden oder einfach so aufbewahrt werden. hier der link: http://www.algordanza.de/index.156.html?sv=fi
dort kannst du alles rund um das verfahren, die kosten, häufige fragen und auch den kontakt finden. die damen und herren sind alle sehr nett und geben auch gerne persönlich auskunft. fragen zu stellen und sich beraten zu lassen, ist unverbindlich, kostet nichts und ist in jedem fall sehr interessant. beste grüsse und shine on! dr.N

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.