Zefanja

»Will jemand alle geheimen Offenbarungen der Propheten in einer kurzen Zusammenfassung haben, so lese er dieses kurze Buch des Zefanja!«

- Martin Bucer (1528)

Einführung

I. Einzigartige Stellung im Kanon

Viele Menschen sind interessiert am Leben der Königshäuser und verfolgen gern, was der Adel macht. Als Urenkel des guten Königs Hiskia und daher entfernter Cousin des gerade regierenden frommen Königs Josia mag Zefanja zu dieser Gesellschaftsschicht gehört haben. Traurigerweise lag zwischen den Regierungszeiten dieser beiden gerechten Könige mehr als ein halbes Jahrhundert übler Herrschaft unter Amon und Manasse. Möglicherweise hatte Zefanja Zugang zum königlichen Hof in der Hauptstadt des Südreiches Juda.

II. Verfasserschaft

Wir wissen sehr wenig über Zefanja, den Sohn Kuschis. Sei Name bedeutet

Jah (der HERR) verbirgt

, d.h. er »schützt« oder »bewahrt als Schatz«. Seine Abstammung führt, wie gesagt, auf einen königlichen Ahnherrn zurück. Er liebte es, Dunkelheit gegen Licht und Licht gegen Dunkelheit zu stellen. So zeichnet er ein sehr düsteres Bild von dem »Tag des H

ERRN

«, doch gibt er auch helle Ausblicke auf Israels kommende Herrlichkeit und auf die Bekehrung der Heiden zum Herrn. Wie Hewitt ausführt, ist Zefanja kein Mann vorsichtiger Worte:

Seine Sprache kennt keine Kompromisse. Mit vollkommener Furchtlosigkeit stellt er die Sünde bloß und kündigt Gericht an; er beendet sein Buch mit einem inspirierenden Lied voller Hoffnung, das auf die zukünftige Aufrichtung des Tausendjährigen Reiches blickt.1

1(Einführung) J.B. Hewitt,

Outline Studies in the Minor Prophets

, S. 45.

III. Datierung

Zefanja tat seinen Dienst während der Regierung Josias (640-609 v.Chr.). Gläubige Gelehrte sind sich uneins darüber, ob er vor der großen Erweckung von 621 v.Chr. oder nach ihr geschrieben hat. Wenn er vorher geschrieben hat, so wird sicher seine Weissagung zum geistlichen Erwachen beigetragen haben. Aber mehrere Details, wie etwa die Erwähnung des kürzlich wiederentdeckten Gesetzbuches, würden ein Datum nach 621 nahe legen. Weil Zefanja 2,13 zeigt, dass Ninive noch steht, ist ein Datum vor der Zerstörung der Stadt um 612 v.Chr. anzunehmen. So wurde das Buch wahrscheinlich zwischen 621 und 612 v.Chr. geschrieben.

IV. Hintergrund und Thema

Zefanja weissagte wahrscheinlich von Jerusalem aus (»diesem Ort«; 1,4). Der historische Hintergrund zu seiner Weissagung ist in 2Kö 21-23 und in den ersten Jeremia-Kapiteln zu finden:

Zefanja sah die drohenden Horden der Skythen am Horizont auftauchen, schnell und furchtbar in ihren Bewegungen … Die Situation Judas war heikel und schwierig; mit seinen geringen Hilfsquellen konnte es nicht hoffen, den großen Mächten widerstehen zu können. Wenn die größeren Nationen im Norden und im Süden Judas um die Weltherrschaft rangen, waren die schwächeren Völker zwischen ihnen mit betroffen und wurden oft verwüstet. Im Bewusstsein der brodelnden Unruhe ringsumher wurde Zefanja ein Prediger der Gerechtigkeit und prangerte die Übel seiner Zeit schonungslos an.

Zefanja verwendet den Ausdruck »Tag des H

ERRN

« siebenmal in seinem kleinen Buch. Das gibt das Thema des Buches an: Gottes Gericht kommt über Juda wegen seines Ungehorsams. Andere Schlüsselwörter sind »Eifer« und »in deiner Mitte«. Gott ist eifersüchtig in dem Sinn, dass er den Götzendienst seines Volkes übel nimmt. Er ist »in ihrer Mitte« erstens als gerechter Richter (3,5) und zweitens als Sieger über Judas Feinde (3,15).

(Quelle: William MacDonald Kommentar)

Hoffe, dir damit zu helfen und für mehr Verständnis beim Bibellesen zu sorgen :)

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Natürlich werden Atheisten genauso wie Christen in einem Sarg begraben, jedoch glauben sie ja an keinen Gott. Ich persönlich weiß auch nicht, ob sie an eine Seele glauben oder das für die zu "christlich" ist. Da einige von ihnen, soweit ich weiß, der Evolutionsteorie ihren Glauben schenken, ist das Leben nach dem Tod vorbei und sie haben ihr Leben als Organismus einer Spur von großen Weiterentwicklungen zu Ende gelebt, d. h. alles ist vorbei. Natürlich können die Wissenschaflter auch nicht sagen, was nach dem Tod geschieht.

Auch ich als gläubiger Christ kann nicht sagen, dass meine Großeltern jetzt im wunderbaren Paradies sind, doch ich glaube an das Leben im Himmel mit Gott und seinem Sohn Jesus Christus, denn auch wenn die Bibel nicht beweisbar ist und manchmal ziemlich unglaubwürdig erscheint, habe ich die Hoffnung, die Liebe und den Glauben in meinem Herzen, was mir eine unglaubliche Ruhe und Frieden gibt, welcher mir  absolut beschätigt, dass ich den Sinn des Lebens für mich gefunden habe.

Ich habe keine Angst vor dem Tod. Und genau deshalb verstehe ich Atheisten in diesem Punkt nicht. Sie leben ihr ganzes und kurzes Leben in der Ungewissheit, was nach dem Tod passiert. Wahrscheinlich auch mit Angst. Jedoch kann ich das nicht beurteilen und respektiere die Meinung der Menschen, die ihr Leben ohne einen Gott leben wollen. Doch ich kann als Christ kann sagen, dass Gott mich zu einem lebendigen Menschen gemacht hat. Denn man kann lebendig auch seelisch tot sein.

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Für mich ist der Sinn des Lebens der Glaube an den lebendigen und heiligen Gott. Ich lebe in einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus, auch wenn es sich komisch anhört, ich fühle inneren Frieden und das ist für mich der Beweis, dass Gott existiert und es ein ewiges Leben für die Christen mit ihm gibt. Das schenkt Mut und Kraft, weil Gott ein unvergänglicher Gott ist und mir in jeder Lebenslage hilft, für immer und ewig. Das ist auch der Grund, warum Gott uns Menschen geschaffen hat. Er hat so eine große Liebe, dass er Menschen geschaffen hat, damit wir in Gemeinschaft mit ihm leben können. Das ist für mich der Sinn des Lebens und ich bin vollkommen glücklich, weil Gott mich liebt wie ich bin und ich das auch spüre. Du musst den Sinn für dein Leben selbst finden, das war neine Ansicht und ich finde, dass sie wahr ist, doch jeder hat einen eigenen Willen.

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Ja, es gibt einen Gott oder ein höheres Wesen.

Ach, und gibt es Beweise, dass die EvolutionsTHEORIE wahr ist !!!!! Dieser schwachsinnigen THEORIE glaubt ihr und der Bibel nicht. Ihr ungläubigen werdet wohl oder übel in der Hölle landen und ich spreche die Wahrheit, ich weiß es!!

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