@Asardec : ich habe eben gesehen dass dein Kommentar schon 7 Jahre alt ist. Leider muss ich selbst im Jahr 2021 sagen, dass Lab immernoch aus den Mägen der Kälber gewonnen wird. Natürlich gibt es inzwischen auch alternativen, aber die Produktion aus den Mägen ist leider noch sehr gängig.

• Gemisch aus Chymosin und Pepsin (Enzyme) • kommt im Labmagen von milchtrinkenden jungen Wiederkäuern vor • fällt Milcheiweiß bei der Käseherstellung aus (= Produktionshilfsstoff, nicht deklarierungspflichtig) – Naturlab -> • klassische Gewinnung: getrocknete, wenigstens drei Monate alte Mägen von Saugkälbern -> • moderne Gewinnung: speziell aufbereitet, tiefgefrorene Labmägen von 2 bis 10 Tagen alten geschlachteten Kälbern, die an der Mutter getrunken haben

– Labaustauschstoffe: • pflanzlich ähnlich wirkende Enzyme aus Pflanzen, z.B. Labkräutern • mikrobiell labähnliche Proteasen von Schimmelpilzen, die im Fermenter produziert werden • biotechnologisch → dürfen nicht in Bioprodukten eingesetzt werden! mit Hilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen

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