Du hast völlig richtig gehandelt. Bluterbrechen ist ein Notfall und sollte in einem Krankenhaus abgeklärt werden. Zusätzlich hat er ja noch Alkohol und Drogen konsumiert und ist es nicht gewohnt, das kann ordentlich nach hinten losgehen. (Deshalb solltet ihr jetzt nicht trainieren, dass ihr es gewohnt seid sondern es lieber sein lassen)

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Traurig, dass sogar die Antworten größtenteils falsch sind...

Rettungsdienst- und Feuerwehr-Notruf: 112
Polizei-Notruf: 110

Beim anrufen die fragen:
Wo ist es? (Stadt, Straße, Hausnummer, Stockwerk --> je genauer desto schneller kommt Hilfe)
Was ist los? (z.B Unfall, Hilfe rufe...)
Welche Art von Verletzungen? (Schnittwunde, Kopfplatzwunde...)
Wie viele Verletzte/Betroffene?
WARTEN!!

Je präziser die Angaben desto besser kann der Disponent am anderen Ende der Leitung einschätzen was gebraucht wird. Im Falle dessen, dass sowohl Rettungsdienst als auch Polizei genötigt werden, können die beiden Leitstellen die Daten mittels eines einfachen Mausklicks dem anderen zuschicken. Es ist also kein Weltuntergang, wenn man die 112 und 110 im Stress verwechselt. Dennoch sind für die Disponenten in den verschiedenen Leistellen unterschiedliche Informationen von Bedeutung, weshalb man nach Möglichkeit die richtige Nummer im Kopf haben sollte.

Beide Nummern sind KOSTENFREI und auch ohne Guthaben oder Simkarte wählbar. Auch im Falle, dass ihr mit eurem Handy keinen Empfang habt versucht das Handy automatisch das beste verfügbare Netz zu verwenden (falls möglich) um eine stabile Verbindung zu gewährleisten.

Die 112 ist die Notrufnummer in ganz Europa.

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Wenn du dir noch unsicher bist kann es helfen, dass du dir einfach Fragen für das Sammeln/Sampler Schema schon vorher überlegst und diese einfach immer abfrägtst und sobald dein Patient Schmerzen hat noch zusätzlich das opqrst Schema (da solltest du dir auch fragen zurechlegen). Auch ein paar Tage rtw Praktikum Schaden nicht um von erfahrenen Kollegen zu lernen. Irgendwann wenn du etwas Erfahrung gesammelt hast fragst du ganz intuitiv und kannst auch besser auf die Antworten deiner Patienten eingehen. Z. Haben Sie Vorerkrankungen?- ja Diabetes.--> haben Sie heute denn schon gegessen/ihre Medis genommen/ wie war der Zucker den sie gemessen haben...

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Es kommt darauf an welche Ausbildung du machen willst. 

Sanitätshelfer (SanH)

Da musst du 16 sein (manchmal wird eine Ausnahme gemacht dann kannst du den auch schon mit 15 machen). Damit kannst du dann auf Sanitätsdienste. Ab 18 darfst du dann auch auf Katastrophenschutzeinsätze oder Einsätze der Schnelleinsatzgruppe (SEG).

Rettungshelfer/Rettungsdiensthelfer (RH/RDH)

Das ist ne 160 stündige Ausbildung. Hierfür musst du 17 sein und darfst du im Gegensatz zum Sanitätshelfer auch im Krankentransport als Fahrer eingesetzt werden. 

Rettungssanitäter (RS)

Um den RS machen zu können musst du vorher den RDH gemacht haben der darf nicht älter als 2 (in Ausnahmen 2,5 Jahre alt sein). Du brauchst zudem ein 160 stündiges Klinikpraktikum (40 Stunden: Anästhesie, 40 Stunden: Intensivstation, 40 Stunden: Notaufnahme, 40 Stunden in einem der 3 Bereiche; manchmal ist vorgegeben wo du deine 4. Woche machen musst) und ein 160 stündiges Rettungswachenpraktikum für das man 18 sein muss (mindestens 120 Stunden davon müssen auf dem Rettungswagen sein die restlichen 40 kannst du mit Krankentransport füllen). Wenn du das alles hast kannst du einen einwöchigen Kurs besuchen und muss anschließend eine Prüfung schreiben. Danach darfst im Krankentransport als Fahrer und Beifahrer eingesetzt werden und in der Notfallrettung und auf dem NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) als Fahrer. 

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