Vielleicht sollte dein Freund ein wenig Gelegenheit zum Üben haben... er schämt sich bestimmt, weil ihn die schönen Gipse anmachen! Vielleicht sollte er sich mehr um dich kümmern, dann lenkt das ein wenig ab von seiner Scham. Ein schöner großer Extragips eventuell? Korsett mit Hals- und Kopfteil? Dann müsste er dich führen, immer schön aufpassen, dass Schals, Mütze und Kragen alles bedecken, und aufpassen, dass du nicht wo anstößt, weil du deinen Kopf nicht bewegen kannst... Wunderbar, wie mich dein Foto inspiriert! Überlegts euch mal....

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Ja, aber nur für ein paar Stunden !!

Das Gefühl des Gipses, die Enge, die Unbeweglichkeit und Steifheit liebe ich auch sehr! Wenn noch anliegende Kleidungsstücke drüberkommen, ists noch besser. Mein absoluter Traum ist aber ein Gipskorsett mit rundum eingegipsten Hals und Kopf. Habe einige Beschreibungen gelesen, wie sich die so therapierten Träger gefühlt haben. Sehr gestreckt, steif, der Blick immer geradeaus, Sprechen und Essen sind fast unmöglich, man ist im Alltag auf Hilfe angewiesen. Bei der Behandlung von Wirbelsäulenverkrümmungen dauerte das Tragen von Gipsen manchmal mehrere Jahre. In Abständen wurden die Gipse dann erneuert, waren aber jedesmal anders, enger, weiter oder länger, manchmal mit Arm, manchmal mit den Beinen eingegipst... Der Gedanke daran macht mich schon ganz kirre! Der Gips stiehlt einem den eigenen Körper... Aber dafür gibt's netten Ersatz! Würde gerne mal so rumlaufen, am liebsten mit elastischen Sportklamotten drüber, unter denen sich der Gips dann abzeichnet.... Bräuchte nur noch jemanden, der mir beim An- und Ausziehen hilft... Huch wie schön!

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Hi,

doch, das gab es zumindest. Meine frühere Nachbarin hatte einen Gips wie auf meinem Avatar, sie war 17, allerdings ging der Gips bis zu den Fußspitzen und sie saß im Rollstuhl, der Oberkörper leicht nach hinten gerichtet. An der Hinterseite des Kopfes war ein Metallband in den Gips geschraubt, das eine Zahnspange mit Gaumenplatte hielt. Ein großes Problem war die Nahrungsaufnahme, und die Gaumenplatte musste immer wieder neu eingerichtet werden. Nach einem Gipswechsel war auch ihr Arm mit "drin" und das Headgear festgegipst. Leider weiß ich nicht, woran sie litt und wie lange sie die Behandlung aushalten musste. Sie konnte auch nicht sprechen. Die Medizin hatte früher offenbar viel mehr Methoden auf Lager!

ciao

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