Also ich vermute, sofern es nicht vorher perfekt war und erst jetzt schlechter wurde, daß dies ein Problem der heutigen Mehrkanaltechnik ist. Bei einem Kinofilm gibt es mehrere Kanäle die zusammen dann eben das tolle Surroundsound-Ergebnis liefern. Wenn jetzt diese Kanäle auf zwei Stereo oder gar auf einen Monokanal zusammengemischt werden, dann kann es passieren, daß eben die Dialoge (ist bei Mehrkanal-Wiedergabe auf den mittig angeordneten Lautsprecher konzentriert, damit eben die Stimme aus der Richtung des Bildes kommt) gegenüber der Musik oder den Umfeldgeräuschen untergehen.
Ich habe das selbe Problem, da ich aber einen analogen Kabelanschluss habe (also keinen digitalen Mehrkanalton empfangen kann) werden die Kanäle ja schon in der Sendeanstalt zusammengemischt. Also wie sooft, sind die Sender bzw. Kabelnetzbetreiber für die miese Qualität verantwortlich!
Die Tonprofile am Fernseher sind (sofern kein digitaler Empfang und das Zusammenmischen des Mehrkanaltons eben im Fernseher erfolgt) nur Klangeinstellungen wo man halt für unterschiedliche Inhalte den Frequenzgang anpassen kann (also z.B. werden für gesprochene Beiträge die mittleren Frequenzen angehoben denn genau dort ist die menschliche Stimme angesiedelt). Das kann natürlich etwas helfen (z.B. einen übertriebenen Bass der Musik etwas unterdrücken) aber wenn eben der Dialog zu leise ist hilft das alles nix.