Mit 25 anfangen zu studieren, um Tierarzt zu werden?

Soooo:

Ich bin jetzt 25 Jahre alt und möchte mich nun endlich wagen meinen Traum wahrzumachen. Ich weiß, dass Tierärzte gar nicht so viel verdienen, und ich weiß auch, dass die Nachfrage nach TAs in Deutschland mittlerweile absolut zum Erliegen gekommen ist (es sei denn man ist supergut und erfahren wie Dr. Wolf haha).

Jedenfalls sieht es so aus: Da ich damals mein Abi geschmissen habe, musste ich das entweder nachholen oder erst eine Ausbildung zur TMF machen und es als Quereinsteiger versuchen. So könnte ich an eine Uni gelangen (+ Wartezeiten) und 6 Jahre lang studieren. Sagen wir mal mit Wartezeit wäre ich ab jetzt noch ganze 10-11 Jahre von meinem Ziel entfernt. Das wäre zumindest das Modell für Deutschland.

Ich könnte auch in Amerika studieren, nur läuft das da alles etwas anders: Ausbildungen als solche gibt es nicht und als Zugang zu einem Veterinärmedizinstudium verlangt man dort einen BS oder BA. Das heißt ich müsste dort erstmal irgendwas für 4 Jahre studieren (Biologie z.B.) und könnte mich dann erst für eine Uni bewerben, um Tiermedizin zu studieren - was dort auch nochmal 4 Jahre dauert. Um überhaupt ohne Abi Bio studieren zu können, bräuchte ich glücklicherweise NUR einen GED sowie einen Sprach-Test zu absolvieren. Der Einstieg wäre also erstmal gar nicht so schwer (und dazu: Visum ist kein Problem, da ich demnächst meinen - glücklicherweise - amerikanischen Verlobten heiraten werde. Aufenthalt also kein Problem).

In Amerika bräuchte ich mit Wartezeiten also auch an die 10-11 Jahre....

Kurz: Wenn ich erst mit 35 bzw. 36 meinen Traum erreiche und dann erst den eigentlichen Traum leben kann, soll ich es wagen? Ich find das eigentlich immer echt scheiße, wenn man sich so auf Zahlen versteift und sich wegen des Alters alles verbaut und nichts wagt - trotzdem. Mein Weg wäre lang aber dennoch an sich auch schön zu gehen.

Mein einziges Bedenken: Was ist mit Kindern? Die hätte ich sehr gerne, nur wie wo und wann haha?

Hat jemand ähnliches erlebt? Wer hat Tipps?

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Klar! Mach es! Ich hab auch erst mit 24 angefangen und bin mit 32 fertig geworden. Hab allerdings in Wien studiert und hatte Matura. Hab dann noch ein Jahr internship drangehängt. Dann noch ein Doktorat begonnen, das leider nicht fertig geworden ist. Eine Zeit lang als studienassistent gearbeitet und ein paar Jahre praxisvertretungen gemacht. Inzwischen arbeite ich nicht mehr als Tierarzt, aber ich hab einen Job, für den man entweder human- oder Veterinärmedizin studiert haben muss (Schreibtischjob in der Arzneimittel Zulassung). Und ich bereue keinen Tag. Also, wenn du es finanziell machen kannst, dann tu es! :)

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Katze isst und trinkt (kurz) nach Kastration nicht mehr, hat sie Schmerzen? Bitte um Hilfe!

Hi! Ich mache mir Sorgen um unsere Katze. Sie wurde gestern kastriert und hat laut den Tierärzten die Narkose gut überstanden, ist gut aufgewacht etc. Jetzt muss sie zehn Tage lang eine Krause tragen , um nicht an der Narbe zu schlecken, auch daran soll sie sich (laut Tierarzt) schnell gewöhnen. Aber es macht mir etwas Angst, dass sie nichts isst und auch nichts trinkt. Ich meine, sie hat seit über einem Tag nichts mehr gegessen und sie will es auch nicht. Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich denke, es könnte sein dass sie Schmerzn hat. Ist klar, dass es ihr nach der OP nicht so gut geht, aber sie bewegt sich kaum, und sitzt auch immer ganz komisch vornübergebeugt da. Als ob sie Schmerzen hätte, die sie daran hindern, sich zu bewegen. Sie sieht auch schon etwas abgemagert aus. Heute haben wir zwar schon mal den Tierarzt angerufen, aber ich habe trotzdem Angst! Bitte, weiß einer von euch, was ich vielleicht tun könnte, damit es ihr besser geht? Ich dränge sie auch jetzt schon überhaupt nicht, es ist mir schon klar, dass sie auch ihre Ruhe will, aber ich beobachte sie natürlich trotzdem und wenn man sie am Kopf krault, findet sie das auch ganz schön. Wenn man aber in Bauchnähe kommt, fängt sie ganz fürchterlich an zu jaulen, das tut mir echt leid. Ich weiß, dass ich vielleicht etwas vorschnell bin, aber bitte belächelt mich nicht! Ich bin nocht absolut verblödet, wir haben schon Erfahrung mit Kastration, aber warum trinkt sie nichts?? Bitte versucht mir zu helfen, cih wäre sehr dankbar, wenn ich irgendwelche Ratschläge hättet, wie ich es meiner kleinen Maus besser machen kann! Danke.

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So wie du schreibst, dass sie so vorn über gebeugt ist, glaube ich, dass sie einfach mit der krause noch nicht zurecht kommt. natürlich könnte sie auch schmerzen haben, aber katzen stecken die kastration meist gut weg und normalerweise bekommen sie auch bei der OP ein Schmerzmittel gespritzt, das einen Tag anhält. wir haben unseren patienten zwar auch immer für die nächsten paar tage schmerzmittel mitgegeben, aber viele besitzer haben im nachhinein gestanden, es nicht gegeben zu haben, weil sie die tablette nicht eingeben konnten. und die meisten hatten auch ohne schmerzmittel nicht den eindrucker vermittelt, dass es weh tat. allerdings haben unsere patienten nie eine krause bekommen, und keine einzige hat sich die wunde aufgeschleckt. wir haben die wunde nämlich immer mit gewebekleber geklebt und ein pflasterl drüber, und ALLE hatten das pflasterl noch oben nach 1 woche. aber ich rate dir nicht, die krause runter zu tun, denn ich hab auch schon mal eine katze gesehen (an der uni), die sich die naht so stark aufgeschleckt hat, dass es stark entzündet war und letzten endes musste sie neu operiert werden (wunde auffrischen und neu nähen). die meisten lernen nach 1 bis max. 2 tagen mit der krause umzugehen und sie über die schüssel zu stülpen :) manchen muss man es einfach zeigen wie es geht und ihnen die schüssel ev. unterschieben und sie zum trinken/fressen animieren. ich hoffe, inzwischen ist alles wieder ok mit deiner katze und sie trinkt und frisst wieder.

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Hilfe kann meine Katze eine Überdosis an Wurmkur bekommen?

AAaaalso, mein Freund und ich haben vor ca. 1-2 Wochen zwei kleinen Katzenbabys vom Land das Leben gerettet, damit unsere große keine Würmer bekommt (gegen flöhe und zecken mussten wir SOFORT handeln da die geschwister der kleinen ausgesaugt wurden), haben wir gleich im internet eine Wurmkur und eine Waage bestellt, damit wir die kleinen auch wiegen können, die große ist jetzt ausgewachsen und wiegt ca. 3 1/2kg, daher konnte ich ihr sofort ein komplettes pulversachet geben. Das habe ich grade eben getan obwohl wir die waage noch nicht haben, da sie auf dem klöchen war und dort unfassbar viele würmer drin waren obwohl sie erst vor höchstens 2 monaten vom TA entwurmt wurde. Die ärmste war auch schon total ruhig geworden, aber ich dachte das kommt daher das die kleinen total aktiv sind und mal etwas zu wild mit ihrem schwänzchen wspielen. Im kot der babys sind und waren keine würmer, aber die können nur daher kommen, da joy (die große) nie welche hatte bevor sie den kleinen die popos abgeleckt hat. nun habe ich aber das problem das die wurmkur bei der großen ja nicht sehr effektiv sein kann, wenn sie sich gleich übermorgen wieder welche von den kindern einfängt, und grob dosieren kann ich es auch nicht, da die kleinen grob geschätz so viel wiegen wie ein kleiner apfel. kann es für meine große schädlich, oder vlt sogar tödlich werden wenn ich ihr dann bald nochmal wurmkur geben. Schließlich war das was ich ihr gegeben habe ja einfach so erhältlich, also anscdheinend nicht verschreibungspflichtig. Andererseits kam es aber aus groß britanien, daher weiß ich jetzt nicht genau, aber ich musste meine süße doch so schnell wie möglich behandeln. BITTE BITTE HELFT MIR!!!

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es ist richtig, dass man im normalfalls enorme mengen braucht, um mit einer überdosis einer katze zu schaden, so viel bekommt man in eine katze meist gar nicht rein. was aber viele hier nicht bedenken: nicht das wurmmittel an sich kann in hohen dosierungen der katze schaden, sondern die toten würmer!!! wenn der befall sooo stark ist, dass der darm gestopft voll ist mit würmern, dann dosiert man beim ersten anlauf mal nur die hälfte. wenn man die volle dosis gibt, sterben alle würmer glz. ab und es kann einen darmverschluss geben! das ist kein scherz, ich habe einige jahre auf der vet-patho gearbeitet und wir hatten so einen fall mal.. :( im übrigen halte ich auch nichts von medikamentenkauf im internet. inzwischen weiß ich von der behörde, dass bei manchen medikamenten 90% aller im internet erhältlichen präparate fälschungen sind, wo tw. NULL wirkstoff drinnen ist (bei dieser blauen pille für schlappe männer kommt das gerne vor g bei katzenentwurmungsmittel wird das wohl eher weniger der fall sein - trotzdem...) fazit: wie schon einige hier geschrieben haben, besser zum tierarzt mit dem katzerl! :) alles gute!

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Das trübe pampige gelatinöse kommt von der augensalbe. Weil Tiere in der narkose die Augen nicht schließen, wird sie aufgetragen, sonst wurde die hornhaut ev. irreparabel durch austrocknung geschädigt. Sehen tut das Tier während der narkose nichts, da ja das Bewusstsein ausgeschaltet ist. Wenn die augensalbe nach der narkose noch nicht weg ist, dann sieht der hund eine Zeitlang trüb, genauso wie ein Mensch, der eine fettige augensalbe im Aug hat. Ist aber meist nach ein paar Minuten durch die korperwärme und tränenflüssigkeit verdünnt und man sieht wieder normal

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ad wurmkur und kastration: wenn du jetzt die wurmkur machst, ist es sogar besser für deine katze, denn die hauptbelastung ist nicht die wurmkur, sondern der wurmbefall. je eher die würmer weg sind, desto besser ist sie für die kastration gerüstet. kein problem, wenn das nur eine woche auseinander liegt. am besten noch heute entwurmungsmittel besorgen. nächste woche ginge auch noch. und dann nochmal 3 wochen später, das wäre dann wohl 1-2 wochen nach der kastration. kein problem. aber ich würd gleich beide katzen entwurmen, nicht, dass die andere auch infiziert ist und die entwurmte dann wieder ansteckt. eine entwurmung wirkt nämlich nicht prophylaktisch! viele glauben das....aber es werden nur die bereits vorhandenen adulten würmer abgetötet, gegen die schon "entstehenden" würmer, also die larven, nützt es auch nix, daher macht man es nach ca 3 wochen (je nach wurmart, die würmer haben unterschiedlich lange entwicklungszeiten) ein zweites mal.

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