Gut & Praktisch

Fragen wir halt ChatGPT selbst:

Als KI-Modell bin ich weder gut noch gefährlich. Ich bin ein Werkzeug, das dazu dient, Informationen bereitzustellen und Aufgaben zu erfüllen, für die ich programmiert wurde. Wie jedes Werkzeug kann ich genutzt werden, um sowohl positive als auch negative Ziele zu erreichen. Es liegt an den Benutzern, wie sie mich einsetzen.
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Wie schlimm ist es mit Tracking wirklich?

Die Frage kommt dem einen oder anderen etwas komisch vor. Ich habe mich Mitte des letzten Jahres ein bisschen mit Datenschutz befasst. Und wenn man sich mal alles so ansieht, ist es doch erschreckend, was Unternehmen alles über dich wissen wollen. Jetzt bin ich kein Experte oder jemand, der sich sehr gut auskennt.

Ich habe seit dieser Zeit auf Firefox umgestellt und habe ihn noch mit Add-ons aufgerüstet. Benutze einen Zweitbrowser zum Suchen. Die Suchmaschine bei beiden Browsern ist Startpage. Der zweite Browser ist Brave und der ist so eingestellt, dass er alles löscht, sobald ich ihn schließe.

Jetzt hatte ich mit einem meiner besten Freunde die Diskussion, dass ich es übertreibe mit dem Datenschutz und so schlimm sei es doch gar nicht, was die Unternehmen machen. Schließlich bekommt man dafür kostenlose Dienste, die man nutzen kann. Die sind dann auch noch auf deine Bedürfnisse zugeschnitten.

Ich bin mir da jetzt unsicher. Wenn ich Chrome oder Edge benutze, fühle ich mich unwohl. Bin vielleicht auch nur zu tief im Datenschutz Spiel drin. Ich nutze viele Dienste von Google nicht, außer wenn ich muss. Ich habe einen Windows PC, nutze aber auch von Microsoft nur sehr wenig. Viele Apps fürs Smartphone lade ich mir gar nicht erst runter, weil ich schon Angst vor der Datensammelwut mancher Unternehmen habe. Ich nutze deshalb viele Dienste nicht. (z. B. Facebook, TikTok, poste nichts von mir im Internet über Instagram, habe keine E-Mail bei einem kostenlosen Anbieter, etc.)

Jetzt hätte ich gerne mal die Meinung von einem, der sich auskennt. Übertreibe ich oder mache ich es richtig? Und vor allem ... ist die Angst, die ich mittlerweile entwickelt habe, berechtigt oder übertrieben?

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Deine Angst ist übertrieben.

Du sagst selbst du hast einen DSL Vertrag. Das heißt der Anbieter hat deinen Namen, Geburtsdatum, Anschrift, höchstwahrscheinlich Schufa Auskunft, höchstwahrscheinlich Bankkonto mit SEPA Mandat.

Dein DSL Anbieter könnte also mit deinen Daten wie du sagst Unfug treiben. Er könnte auf deinen Namen bestellen und dann auch noch dein Bankkonto belasten. Er könnte Verträge in deinem Namen abschließen.

Dein DSL Anbieter könnte auch deinen kompletten Traffic aufzeichnen. Solltest du dessen DNS Server verwenden, wüsste er welche Webseiten du besuchst. Sollte er eine CA betreiben die standardmäßig integriert ist und du surfst HTTPS Webseiten an die diese CA benutzen, könnte er den Datenverkehr komplett einsehen ohne das du es realistischer weise mitbekommst.

Wie du siehst, dein DSL Anbieter kann ganz viel machen.

Trotzdem hast du einen DSL Anbieter.

Konsequenterweise, wenn du tatsächlich soviel Angst hast, solltest du deinen Vertrag kündigen und auf das Internet komplett verzichten.

Oder du siehst ein dass du dich selber geißelst. Denn in 99.9% der Fälle machen Anbieter eben keinen Unfug mit deinen Daten und verwenden diese lediglich dazu um ihr Angebot für ihre Kunden (dich) zu verbessern. Und das <0.1% ist einfach Cost of doing Business.

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