Ich bin jetzt 44 und habe mit 37 angefangen Psychologie im Fernstudium zu studieren. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt als Selbstständige einen Vollzeitjob. Nebenbei habe ich dann verschiedene Zusatzqualis gemacht (EFT, Hypnose, Systemisches Arbeiten....).Angefangen habe ich mit einer Ausbildung zum Erziehungsberater. Danach ging es weiter mit dem Psychologischen Berater. Weitere zei Jahre kam dann der Heilpraktiker für Psychotherapie. Seit September 2012 habe ich nun meine eigene Praxis und würde den Weg wieder so gehen. Wenn Du ein Studium zum Diplompsychologen machst (NC bzw. Warteliste), benötigst du 5 Jahre. Danach darfst Du nicht!!! therapieren. Dafür würdest Du eine weitere Ausbildung zum Psychotherapeuten benötigen. Als Dipl.Psy. kannst Du z.B. in der Beratung, Forschung... arbeiten. Wenn Du den Therapeuten auch noch machen würdest bräuchtest du für eine eigene Praxis noch eine Zulassung. Dies entfällt beim Heilpraktiker für Psychotherapie.

Meine Schwägerin ist den Weg des Dipl. gegangen und hat ihr Studium mit 42 beendet. Während des Studiums hat isie n einer Pizzeria gearbeitet, Sportkurse gegeben... Eine Festanstellung hat sie ca. 2 Monate nach Studiumende bei einer öffentlichen Behörde (unbefristet!) bekommen.

Wie Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten auch mit Mitte 30. Ich fand diese Entscheidung super, denn meine Kinder waren schon fast Erwachsen und somit konnte ich mich auch an den Wochenenden und Feierabenden um mein Ausbildung kümmern.

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Erziehung hat zu tun mit der Qualität der sozialen Kompetenzen. Erziehung hat zu tun mit der Entstehung von Jugendkriminalität. Erziehung hat mit der Entwicklung zu einem Yogeshwar-besserwissserischer Mensch zu tun.

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Wieso pinkelt Erstklässler in der Schule oder beim spielen des öfteren in die Hose?

Ich bin alleinerziehender Vater eines 6 jährigen Jungen Jonas in der 1. Klasse. Leider kommt es immer mal wieder vor, dass er die Hose einnässt, etwa zweimal in der Woche. In der Schule z.B. verbringt er die Pausen damit, mit Freunden herumzutoben. Während des Unterrichts traut er sich dann nicht, zu fragen, ob er auf die Toilette darf. Beim spielen verdrängt er auch ab und zu seinen druck und geht entweder zu spät auf die Toilette oder wenn keine in der Nähe ist, pinkelt er die Hose voll und spielt weiter. Ein weiteres Problem ist, wenn ich mit ihm Unterwegs bin wie z.B. beim Einkaufen. Da ich ihm immer deutlich ansehe, wenn er mal muss, frage ich ihn danach oder gehe mit ihm auch mal zur Toilette. Der junge sagt dann des öfteren "ich muss aber nicht", selbst wenn bereits ein nasser Fleck auf der Hose zu sehen ist. Jonas wird mit der Zeit immer unruhiger, zappelt herum, zieht sich vorne an der Hose oder hüpft von einem Bein aufs andere.Nach etwa 5-10 Minuten gehen die ersten Tropfen in die Hose. In den nächsten 5 Minuten wird der nasse Fleck immer größer. Nun trippelt er nur noch auf Zehenspitzen. Wenn er es gar nicht mehr anhalten kann, verhält er sich wieder "normal" und lässt den Rest in die Hose laufen. Hinterher ist Jonas seine nasse Hose dann peinlich. Wenn ihn jemand fremdes ansieht versteck er sich hinter mir oder dreht sich schnell zu Seite, damit es keiner bemerkt.

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Sie sollten Ihren Sohn bei einem Kinderarzt vorstellen Ersteinmal müssen organische Ursachen ausgeschlossen werden. Nach Ihren Schilderungen, ist es allerdings sehr wahrscheinlich, dass die ursachen eher psychisch bedingt sind.Das Verhalten Ihres Sohnes nennt man auch Miktionsaufschub, also bewusstes zurückhalten des Urins. Dies ist immer eine verhaltens- und psychologische Störung, welche dringend in Behandlung gehört (z.B. Psychologen). Sehr häufige Ursachen: Scheidung(auch wenn sie schon länger zurück liegt), Geburt von Geschwistern, Todesfall in der Familie, andere belastende Ereignisse, Schuleinführung, Stress in der Schule um nur einige zu nennen. Während einer Therapie wird zuerst bei den Ursachen angesetzt. Desweiteren können Verstärkerkalender(Belohnunssystem, wobei der Schwerpunkt auf der positiven Rückmeldung liegt.Trockene Tage eine Sonne und nasse Tage eine Wolke-beim Erreichen einer bestimmten Anzahl von Sonnen gibt es eine vorher vereinbarte Belohnung z.B. gemeinsamer Familienausflug, Würfelabend oä.9)eingesetzt werden.In bestimmten, aber eher seltenen Fällen können auch vorrübergehend Medikamente eingesetzt werden. Sie können schon jetzt ein wenig Einfluss nehmen. Machen Sie das Einnässen nicht zum Thema! Fragen Sie ihn auch nicht warum er das macht, denn das kann er nicht beantworten! Ihr Sohn ist alt genug, dass er sich um seine nassen Sachen selber kümmern kann bzw. muss!Die Wäsche soll er natürlich nicht waschen, aber selber um trockenes Sachen kümmern und die nasse Wäsche wegräumen. Den Fußboden sollte er auch selber wischen, oder aufsaugen auf dem Teppich! Unbedingt zum Arzt!Viel Glück für den kleinen Sohnemann.

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