Karamell ist nicht ein Stoff, sondern eine komplexe Mischung, die durch partielle Dehydratation von Zuckern entsteht. Je nach Ausgangszucker, Herstellungsweise und Zusatzstoffen kann Karamell also sehr unterschiedliche Schmelztemperaturen haben.

Ich habe es mal eben im kleinen Maßstab probiert, und das Karamell ließ sich nach erhärten problemlos wieder verflüssigen.

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Ich kann mich noch Erinnern, dass bis vor ca. 10 Jahren bei uns im Wald nach Minen gesucht wurde, weil in der nähe im zweiten Weltkrieg ein kleiner Militärflughafen war, der gut vermint war. Noch immer stehen im Wald Warnschilder, die auf Grund der Explosionsgefahr dazu aufrufen nicht abseits der Wege zu gehen.

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Genau richtig.

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Nachweis nach Denigés: Eine kleine Menge der alkoholischen Lösung wird mit verdünnter Kaliumpermanganatlösung und einer katalytischen Menge konzentrierter Schwefelsäure versetzt. Nach ca. 3 Minuten gibt man bis zur Entfärbung Oxalsäurelösung hinzu - wenn sie sich gelb gefärbt hat außerdem noch etwas konz. H2SO4. Hat sie sich vollständig entfärbt gibt man fuchsinschweflige Säure hinzu. Innerhalb von ca. 15 Minuten verfärbt sich die Lösung bei Anwesenheit von Methanol violett. Die Farbe ist auch bei nur 0,1% Methanol noch gut sichtbar. Ethanol stört die Reaktion NICHT!

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Ein wenig vom Schnaps mit Borsäure und konz. Schwefelsäure versetzen, anschließend die Lösung erhitzen und entzünden. Brennt sie mit grüner Flamme, hat sich Borsäuretrimethylester gebildet, welches als Nachweis für Methanol dient. Zumindest in Vorlauf konnte ich Methanol bisher damit gut identifizieren, ich weiß allerdings nicht wo die Nachweisgrenze liegt.

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Elementare Moleküle und Atome, wie z.B. F2 und N2 haben die Oxidationszahl 0. Das liegt daran, dass die Elektronegativitätswerte gleich sind, und die Bindungselektronen sich nicht bevorzugt an einem der Atome aufhalten.

NaCl ist eine ionische Verbindung, aus Na+ und Cl- ... in dem Fall ist die Oxidationszahl schlichtweg mit der Ladung gleichzusetzen, liegt für Na+ also bei +I und für Cl- bei -I. Butanol ist da etwas komplexer. Da alle Wasserstoffatome im Butanol jedoch eine geringere Elektronegativität als alle Nachbaratome aufweisen, kann man ihnen die Oxidationszahl +I zuordnen. Sauerstoff hat üblicherweise die Oxidationszahl -II, ist allerdings in der Alkoholgruppe an ein Wasserstoffatom gebunden, weshalb die Alkoholgruppe lediglich eine Oxidationszahl von -I hat.

Schaut man sich jetzt die Kohlenstoffatome an, so muss man nur die Oxidationszahlen der benachbarten Wasserstoffatome bzw funktionellen Gruppen (wie der Alkoholgruppe) zusammenaddieren. Das Kohlenstoffatom hat dann die gleiche Oxidationszahl mit entgegengesetztem Vorzeichen.

Fangen wir also bei dem alpha-C (das dem Sauerstoff am nächsten ist) an. Die Bindung zum anderen Kohlenstoff ist egal, weil sich die Elektronegativitäten nicht unterscheiden. An dem alpha-C befinden sich jedoch zwei Wasserstoffatome (2 * +I) und eine Alkoholgruppe (-I), die zusammenaddiert eine Oxidationszahl von +I haben. Das alpha-C hat dementsprechend eine Oxidationszahl von -I.

Die beiden Kohlenstoffatome in der Mitte haben jeweils eine Oxidationszahl von -II und das am Ende eine OZ von -III.

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