Das ist ganz einfach. Sie sammeln sie und fokussieren sich auf den nächsten Punkt. Djokovic ist da ganz extrem.

Man konzentriert sich in den paar Sekunden und geht im Kopf durch wie der Ballwechsel laufen sol bzw. macht sich selbst Mut.

Da laufen richtige Selbstgespräche im Kopf ab. z.b. Service nach außen und dann schaust du dass du in den Platz reinkommst und Druck machen kannst. ODER sicheres Service schau einfach dass du den Ball ins Spiel bringst ODER ich leg jetzt alles rein ...

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hab mir mal alles durchgelesen und es stimmt von jedem ein bisschen was.

es ist schon so, dass gewissen bälle abgespielter sind als andere auch wenn dir nur 9 games damit spielen. Jeder Ball ist ein bisschen unterschiedlich bzw. fühlt sich anders am Schläger an. Ein guter Aufschläger zb wird drauf achten möglichst harte Bälle rauszusuchen um vll. noch den letzten 1/2 Prozent rauszuholen.

Hauptsächlich geht es aber darum sich zu fokussieren bzw. abzulenken. Klingt vll jetzt widersprüchlich. Deshalb erklär ich das kurz. In dem man zum Balljungen geht sich die Bälle und das Handtuch geben lässt gewinnt man Zeit um einerseits wenns schlecht gelaufen ist runter zu kommen und durchzuschnaufen und neu zu sammeln oder sich einfach für den nächsten Punkt vorzubereiten: zb Wohin schlage ich auf, wie lege ich den kommenden Punkt an. Versuche ich einfach den Ball ins Spiel zu bringen oder riskiere ich.

Stell dir vor der lässt sich gleich wieder die Bälle geben und schlägt sofort wieder auf. Vermutlich wird gedanklich noch beim letzten Punkt sein und wird den nächsten nicht optimal spielen.

Du siehst es geht mehr vor als es für einen Laien scheinen mag.

Und das Thema Aberglaube ist auch sehr weit verbreitet ... immer den Ball haben zu wollen mit dem man eben einen Punkt gemacht hat. Viele SpielerInnen sind abergläubisch. Sharapova zb. wird nie eine Linie berühren wenn sie von der Bank wieder auf den Platz geht. Das sind so Maken die man sich im Laufe der Jahre angewöhnt.

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