Hallo,

du hast da anscheinend ganz verschiedene Persönlichkeiten, so wie die Namen aus den Disneyfilen es schon andeuten ;)

Aber ganz allgemein, um zu verhindern dass man in so eine Situation kommt, hilft es beiden Katzen feste Rituale beizubringen.

Katzen sollten auf ihre Namen hören und parieren BEVOR sie in Freigang entlassen werden. D.h. dein Simba hätte seinen Namen am besten schon als Signal gelernt, bevor du ihn raus gelassen hast. Das ist jetzt aber nicht mehr rückgängig zu machen.

Du kannst aber gut von vorn anfangen, indem du die jeweiligen Namen zuerst mit Futter verbindest und sie danach unabhängig einübst. Wichtig wäre, dass der abenteuerlustige Kater VOR dem nächsten Alleingang schon weiß, dass sein Name, gerufen, bedeutet dass er nach Hause kommen muss. Wenn er abends nicht will, muss er eben draußen übernachten bis du morgens aufstehst.

Lass dir kein schlechtes Gewissen währenddessen machen, Katzen halten bis zu -20 Grad aus. Wichtig sind nur relativ feste Zeiten, zu denen du die Katzen rein- und rauslässt.

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Von Vögeln ist die sogenannte Schockmauser bekannt - das heißt sie verlieren nach einem Schreck sehr viele Federn auf einmal. Etwas Ähnliches gibt es wohl auch bei Säugetieren. Bei Katzen kann man während eines Kampfes fliegende Fellbüschel beobachten. Die werden nicht wie man denken könnte dabei ausgerissen, sondern das Tier hat Stress und stößt als Schutzmechanismus Fell ab, in dem sich ein Angreifer verkeilen könnte. Bekannter ist das Phänomen bei Eidechsen oder Degus, die ihren Schwanz komplett abwerfen wenn sie daran gepackt werden.

Es kann demnach schon sein dass eine Katze nach einer traumatisierenden Situation nachträglich Fell abwirft. Menschen haben auch oft Haarausfall wenn sie stressbelastet sind. Das Thema ist aber noch nicht erforscht und meine Antwort beruht nur auf gesundem Menschenverstand.

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