Das Problem an der ganzen Sache ist, dass durch Jahrzehntlanges gängeln es geschafft wurde, jeglichen deutschen Nationalstolz zu unterdrücken. Wenn man stolz auf Deutschland ist und das kundtut, wird man doch gleich von der Seite schief angesehen und vermutet, man wäre rechter Gesinnung oder ein Nazi. Macht das ein Amerikaner, Brite oder Kongolese, dann werden sie beklatscht und ihnen auf die Schulter geklopft, was für tolle Kerle sie doch wären.
Dabei haben Briten und Amerikaner ähnlich viel Dreck am Stecken, was Unterwerfung und Ausrottung ethnischer Minderheiten angeht. Es reicht hier der Platz nicht, um das alles aufzuzählen. Nur ist das halt(leider) schon länger her(bei den Briten und Indien eigentlich noch so sehr), aber den Leuten ist der Zweite Weltkrieg noch besser im Gedächtnis als die Kriege gegen die Indianer oder die Eroberungsfeldzüge des Commonwealth.
Es ist an der Zeit, dass auch hier ein Umdenken stattfindet und das mal zu den Akten gelegt wird, wie die Gräueltaten anderer Staaten. Egal welche Dokumentation sich über den Zweiten Weltkrieg ansieht, es wird immer erwähnt, welche Gräueltaten wir Deutsche verübt haben. Was aber mit deutschen Gefangenen in den russischen Gulags oder auch in amerikanischen Gefangenenlagern(Rheinwiesen!!) geschehen ist, das wird in den Deckmantel des Schweigens gehüllt. Die gern genommene Rechtfertigung, dass wir bösen Deutschen das doch als Erste gemacht haben, ist bar jeder Menschlichkeit und Nächstenliebe, als Argument wird es trotzdem gerne verwendet.
Es gibt keine Nation, die mal politisch "erfolgreich" war, die nicht Dreck am Stecken haben, seien es die Wikinger, Azteken, Angelsachsen, Germanen oder asiatische Mächte.