Das passiert doch fast jedem Mal! Du kannst zu deinem Kumpel stehen, Mahnung ist nur angebracht, wenn die Personaufnahmefähig ist und weiß, dass sie für die Prüfung wenig tat.

Aber Prüfung hin oder her, es ist immer noch dein Kumpel.

Ich hörte aus zweiter Hand, dass Mehrsprachler von Gymnasiallehrern als weniger leistungsfähig in Deutsch seien. Es haben vietnamesische Eltern oder aus Polen auch, Menschen sich gezwungen Deutsch zu Hause zu sprechen aus Angst ihren Kindern sonst einen Nachteil in der Schule zu bescheren. Mittlerweile wird dieser Unsinn ad aca gelegt.

Vorteil: Geübteres Gehör, es fällt leichter fremde Sprachen zu lernen, man ist anderen Kulturen offenere gegenüber, so dass man nicht zu so einem Pegidalümmel mutiert.

Ich bin durch Umzug nach D-schland, zweisprachig. Generell ist es eine Bereicherung, weitere Fremdsprachen könnten leichter zu erlernen sein. Anders als vorgegaukelt, ist die Dominanz des Englischen kein Grund zu glauben, es reicht bloß Englisch zu können.

Nit Französisch kann man in Nordafrika und Kanada immer noch eine Menge kommunizieren wo vielleicht Englisch eher nur "nice to have it" ist.

Der Unterricht sollte eine Balance aus Spiel und Lernen sein. Spielen ist im Grunde Anwendung und damit bleibt auch etwas dauerhaft hängen. Im Grunde verinnerlicht man die Dinge am besten, die man am meisten (ge)braucht, also das was irgendwie auch Spaß macht.