Generell lässt sich sagen, dass der Beruf des Profikillers nur für freiheitsliebende, risikofreudige, moralisch flexible Menschen geeignet ist. Der designierte Profikiller muss in erster Linie gute Nerven haben, Fingerspitzengefühl besitzen, reinlich sowie ordentlich sein. Selbstdisziplin und Härte gegen sich selbst, sowie gute bis sehr gute Erfahrungen in Kampfsportarten wie Thai- und Kickboxing, Ving Tsun und Anti Terror-Kampf sind weitere Voraussetzungen für die erfolgreiche Arbeit als Berufsmörder.

Weiterhin sollte ein selbstverständlicher Umgang mit Schuss-, Schlag- und Stichwaffen aller Art bereits Bestandteil des eigenen Repertoirs darstellen. Der Beruf erfordert ein hohes Maß an Kreativität und Leidenschaft. Emotionale Stabilität und körperliche Fitness gelten außerdem als Schlüsselqualifikationen. Das Alter spielt bei Erfüllung der genannten Anforderungen eine untergeordnete Rolle, dennoch sollte das Einstiegsalter nicht unter 20 und nicht über 50 Jahren liegen.

Ausbildung

Die Tätigkeit des Profikillers ist ein klassischer Quereinsteiger-Beruf, ein offizieller Ausbildungsweg wird derzeit noch nicht angeboten, allerdings kann sich eine vorbereitende Tätigkeit bei Polizei, Fremdenlegion oder Mafia als sinnvoll erweisen.

Ratsam ist die Einführung in die Grundkenntnisse durch einen erfahrenen Mentor. Entsprechende Webseiten liefern Informationen zu sogenannten Profikiller-"Engeln", die talentierten Einsteigern in der Anfangszeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Von "Lernvideos" und spielfilmgestützen, autodidaktischen Versuchen wird abgeraten, da die herkömmlichen Hollywoodproduktionen (Leon der Profi, Mr. Und Mrs Smith..) den Beruf des Auftragskillers sehr verzerrt darstellen und zuweilen auch romantisieren

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