Ich selber habe keine Erfahrung damit, aber ich kenne einige, die die IHK-Weiterbildung absolviert haben und damit auch zufrieden waren. Der Unterschied zum Studium ist ja, dass die Inhalte eher praxisorientiert ist und nicht für eine "wissenschaftliche Laufbahn" an der Uni qualifiziert. AUßerdem ist es berufsbegleitend und weniger zeitintensiv (bezogen auf die Studiendauer) als ein BWL-Studium. Auch ein berufsbegleitendes Studium/Abendstudium dauert vergleichsweise lange ..... bei voller Berufstätigkeit sollte man sich lieber zweimal überlegen, ob man dann noch 4 - 5 Jahre (wenn man zielstrebig ist) für ein berufsbegleitendesBWL-Bachelorstudium in Teilzeit investieren will und kann (in diesem Punkt hab ich Erfahrung). Von daher denke ich, dass die IHK-Weiterbildung ein ganz guter Mittelweg ist: man bekommt eine praxisorientierte Ausbildung in relativ kurzer Zeit.
Im Endeffekt kommt es darauf an, was genau du tun/erreichen willst. Willst du nebenher arbeiten und deine Berufschancen verbessern? Oder willst du ein "richtiger BWLer" werden?