Die Definition ist sehr allgemein. "Asperger" gibt es viele unterschiedliche...

"Diese Störung von unsicherer nosologischer Validität ist durch dieselbe Form qualitativer Abweichungen der wechselseitigen sozialen Interaktionen, wie für den Autismus typisch, charakterisiert, zusammen mit einem eingeschränkten, stereotypen, sich wiederholenden Repertoire von Interessen und Aktivitäten. Die Störung unterscheidet sich vom Autismus in erster Linie durch fehlende allgemeine Entwicklungsverzögerung bzw. den fehlenden Entwicklungsrückstand der Sprache und der kognitiven Entwicklung. Die Störung geht häufig mit einer auffallenden Ungeschicklichkeit einher. Die Abweichungen tendieren stark dazu, bis in die Adoleszenz und das Erwachsenenalter zu persistieren. Gelegentlich treten psychotische Episoden im frühen Erwachsenenleben auf."

Warum ist es denn so wichtig, ob eine Person nun ganz sicher oder eben nicht ganz so sicher ein "Asperger" ist? Ich kenne keinen mit der Diagnose "Asperger" der 100%ig genau so ist, wie es die Lehrbücher beschreiben.

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