Das ist der Zweite Vizepräsident des FC Bayern München e. V.
Er stellt sich bei der Jahreshauptversammlung immer folgendermaßen vor: "Ich bin der, den keiner kennt. Euer zweiter Vizepräsident."
Sein Name: Walter Mennekes
Das ist der Zweite Vizepräsident des FC Bayern München e. V.
Er stellt sich bei der Jahreshauptversammlung immer folgendermaßen vor: "Ich bin der, den keiner kennt. Euer zweiter Vizepräsident."
Sein Name: Walter Mennekes
Die meisten Spieler wohnen Anfangs im Hotel. Fünf Sterne natürlich. Kein Problem bei den Gehältern.
Matthijs de Ligt beispielsweise wohnte im Mandarin Oriental Hotel, Leroy Sane wohnte im Hotel Vier Jahreszeiten.
Dann beginnt die Suche nach einem Haus. Bekanntlich wohnen viele FC Bayern Spieler und Funktionäre in Grünwald. Solche Promis haben natürlich Ansprüche. Uneinsehbares Grundstück, mindestens zwei Garagen, Alarmanlage, Fitnessraum, Sauna ...
Die Suche nach dem passenden Haus kann etwas dauern, aber das liegt definitiv nicht an der Finanzierung.
Leroy Sane hat (glaube ich) sogar ein Haus bauen lassen.
Wie sah eine Kutsche aus?
Relativ schlicht, jedenfalls im Vergleich zu den Prunkwägen des 18. Jahrhunderts.
Wie sah ein Buch aus?
Ledereinband mit gedruckten Seiten, da der Buchdruck bereits erfunden war.
Wie sah ein Bett aus?
Kommt drauf an, ob es das Bett eines Adligen oder eines "normalen" Menschen ist. Viele Bauern mussten sich mit einem Strohsack abfinden.
Wie sah ein Haus aus?
Kommt drauf an ob Stadthaus oder Bauernhaus.
In Bayern gab es 1504/05 den Landshuter Erbfolgekrieg. Auf dem Gebiet des heutigen Bayerns gab es Bauernaufstände. Bayern beteiligte sich am Schmalkaldischen Krieg 1546/47.
Erst einmal solltest du dich festlegen, ob du nach Franken, Schwaben oder Altbayern ziehen möchtest. Oberfranken ist, wie gesagt, wegen der Nähe zu deiner Heimat vielleicht nicht schlecht. Ich sage bewusst nicht "Alte" Heimat, da schon sehr viel dazu gehört, um an einem anderen Ort heimisch zu werden. Heimat ist für mich in erster Linie u. a. der Ort wo man aufgewachsen ist.
Der Großraum München wird überrannt von irgendwelchen Blödstudierten (Oder Akademiker wie sie sich nennen) mit den nutzlostesten Berufen, während Handwerker etc. kaum noch zu finden sind. Eigentlich schön zu sehen, dass auch normale Leute wie du den Weg nach Bayern finden wollen.
Was die Mieten angeht sollte man tatsächlich in der ländlichen Gegend jenseits der Ballungsräume etwas bezahlbares finden (außer vielleicht am Alpenrand). Das Einzugsgebiet von München beispielsweise erstreckt sich mittlerweile auch bis Landshut. Ganz allgemein kann man sagen, dass die Mieten günstiger werden, je weiter man sich von der nächsten Großstadt entfernt.
Jede bayerische Frau, die ihre Heimat liebt, würde nie etwas mit einem Gebietsfremden anfangen. Außer vielleicht dieser führt ein Jetset-Leben ala Robert Geiss. Da es hier aber auch viele Normalo-Frauen gibt, kannst du gerne hier auf Partnersuche gehen.
Findet man schwer Anschluss? Jemand der "neutrales" Hochdeutsch spricht, findet wahrscheinlich leichter Anschluss wie jemand der einen anderen Dialekt spricht. Es gibt allerdings auch Dörfer die so verschlossen sind, dass nicht einmal Einheimische aus dem Nachbarort dort Kontakte aufbauen können.
Die größte Barriere ist wahrscheinlich die unterschiedliche Mentalität. Beispiel: Für manche Begrifflichkeiten, die in Bayern einfach so dahingesagt werden, würde man in Deutschland eine Anzeige wegen Beleidigung kassieren.
Bayern, genauer gesagt die bayerische Landschaft, übt eine sehr große Faszination auf die Menschen aus. Aber der bayerische Dialekt, Tracht, CSU, Konservatismus etc. sind bei den Deutschen verpöhnt. Wenn man sich mit diesen Dingen abfindet und diese auch ein Stück weit akzeptiert, dann kann man auch Anschluss finden.
Wenn du die Leute aus deinem Dorf auf der Straße grüßt, wenn du vielleicht einem der örtlichen Vereine beitrittst und wenn du nicht versuchst den örtlichen Dialekt nachzuäffen, dann könnte es etwas werden.
Wenn du allerdings deine Mitmenschen ignorierst, wenn du versuchst in deinem Dorf einen Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen zu gründen, wenn du im Dorf einen Christopher-Street-Day organisieren willst, wenn du versuchst den örtlichen Dialekt nachzusprechen und wenn du ein recht arrogantes Auftreten an den Tag legst, dann wirst du kläglich scheitern.
Ich hoffe die Meinung von einem Einheimischen zu hören, hat dich etwas weitergebracht.
P.S.: Schreiner oder Briefzusteller werden doch eigentlich fast überall gebraucht.