Hier werden sehr gute Antworten auf die Frage geben:

http://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-gruende-warum-russland-putin-jehovas-zeugen-verbieten-liess-ich-weiss-sie-kommen-aus-den-usa-aber-dann-muessten-sie-ja-mormonen-auch-verbieten

Zu der Frage welche Organisationen und Netzwerke denn nun die Diskussion zu den politisch Verantwortlichen tragen und somit wesentlich zu den konkreten Schritten gegen Jehovas Zeugen beitragen, Folgendes:

Der Zusammenhang von Staat und russisch orthodoxer Kirche gipfelt in einem Gremium names: "Sachverständigenrat für die Durchführung Staat Religiöse Expertise des Justizministerium der Russischen Föderation" (ru.wiki: "Экспертный совет по проведению государственной религиоведческой экспертизы при Министерстве юстиции Российской Федерации").

Vorsitzender dieses Gremiums ist Alexander Dvorkin (vgl. en.wiki & ru.wiki "Дворкин, Александр Леонидович"). Dieser russisch orthodoxe geitliche ist ebenfalls Mitlgied führender Organisationen der Anti-Kult-Bewegung oder Anti-Sektenbewegung.

Hier sticht besonders die Einrichtung der Orthodoxen Kirche ins Auge, Names: "Zentrum für Religiöse Studien im Namen des Heiligen Märtyrers Irenäus von Lyon" (ru.wiki: "Центр религиоведческих исследований во имя священномученика Иринея Лионского").Hier ist Alexander Dvorkin Präsident.

Ebenso ist er Vizepräsident bei European Federation of Centres of Research and Information on Sectarianism (FECRIS) und des Dialog Center International (DCI). Allesamt Organsiationen des "Anti-cult movement" (vgl. en.wiki).

Einige Wissenschaftler beschreiben ebendiese Organisationen als gefährlich, weil sie Voturteile schüren und Repression und Gewalt gegen Minderheiten hervorrufen.

Einige Menschenrechtsorganisationen haben die Lage von Jehovas Zeugen in Rußland bereits angemahnt.

Auch de OSCE hat dazu etwas gesagt und erwähnt in ihrem Bericht auch die „Orthodox anti-sect website of the Saint Irenaeus of Lyon Informational-Consultative Centre“ (Orthodoxe Anti Sekten Webseite des Zentrum für Religiöse Studien im Namen des Heiligen Märtyrers Irenäus von Lyon auf er zu Aktionen gegen Jehovas Zeugen aufgerufen wurde.

Der UN-Menschenrechtsausschuss wiederholte 2015 seine schon zuvor an Russland gerichtete Empfehlung, „das Gesetz zur Bekämpfung extremistischer Aktivitäten unverzüglich zu überarbeiten und besonders die unklare und offene Definition von ‚extremistischen Aktivitäten‘ klarzustellen, indem sichergestellt wird, dass die Definition die Elemente Gewalt oder Hass als notwendig mit einschließt, und indem eindeutige, klar definierte Kriterien festgelegt werden, um zu beurteilen, ob Material extremistisch ist. Es sollte alle notwendigen Schritte unternehmen, um der missbräuchlichen Anwendung des Gesetzes vorzubeugen, und die offizielle Liste extremistischer Materialien überarbeiten“ (UN-Menschenrechtsausschuss, „Concluding Observations on the Seventh Periodic Report of the Russian Federation“, CCPR/C/RUS/CO/7, 28. April 2015, Absatz 20).