Ich stand kürzlich vor der gleichen Frage und habe mich für einen gebrauchten C2 VTS 1,6 16V entschieden. Hier einige Argumente, die dir bei der Entscheidung helfen können:

Pro C1:

  • Modernere Konstruktion

  • Durchgängig gute "japanische" Verarbeitungsqualität

  • Sparsame Motoren

Contra C1:

  • Karge Ausstattung, innen viel nacktes Blech

  • Brummige Dreizylinder, besonders von innen

  • Nicht markentypisches, banales Design

  • Durch häufigen Einsatz in Pflegediensten eher hausfräuliches Image

  • Eingeschränkte Modellvielfalt

Pro C2:

  • Große Motoren- und Modellvielfalt

  • Auch heute noch frisches, unkonventionelles und daher markentypisches Design

  • Durch Sporteinsätze geprägtes Image

  • Günstige Gebrauchtpreise

  • Sehr günstige Ersatzteile (Aftersales)

  • Sehr günstige Versicherungseinstufung (VTS mit 122 PS und über 200 km/h Spitze in Typklasse 13)

  • Sehr sparsame Diesel

  • Rührige Clubszene (André-Citroen-Club, c2-communnity.de)

Contra C2:

  • Gebrauchte häufig mit kleineren Mängeln aufgrund nachlässiger Wartung

  • Verarbeitung z. T. "französisch" salopp

  • Wenig haltbare Zylinderkopfdichtung beim 1,4l-Motor (Beim Zahnriementauch grundsätzlich mit austauschen)

  • Wenig haltbare Koppelstangen des Stabis an der Vorderachse

  • Rostanfällige obere Heckklappe

  • Hinten sehr eng

Wenn du dein Auto nach dem Verstand aussuchen möchtest, ist der C1 oder seine baugleichen Brüder 107/Aygo eine gute Wahl.

Wenn das Auto Spaß machen soll, beim Betrachten wie beim Fahren, bist du mit dem C2 besser bedient. Seinem sportlichen Image entspricht natürlich der VTS mit echten GTI-Fahrleistungen am besten, allerdings zum Preis einer beinharten Federung und einer verbrauchstreibenden kurzen Getriebeübersetzung. Da die Wagen mittlerweile etwas älter sind (gebaut seit 2003), ist ein nachweislich durchrepariertes Exemplar immer zu bevorzugen. Zahnriemen, Wasserpumpe, Bremsen rundum, Domlager, Endschalldämpfer und ggf. die Kupplung sollten bei über 100 tkm bereits getauscht sein. Wenn eine Klimaanlage eingebaut ist, sollte diese auf Dichtigkeit geprüft werden, da der unmittelbar hinter der Stoßstange eingebaute Kondensator durch Steinschlag gerne undicht wird.

Ich fahre meines C2 sehr gerne!

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Das Architekturstudiums weist nur geringe Bezüge zu einzelnen Schulfächern auf. Schwerpunkte des Studiums sind gestalterische, organisatorische, baugeschichtliche, baurechtliche und kaufmännische Inhalte. Wichtig für die Berufsausübung sind u. a. ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, Organisationstalent und die Fähigkeit zum Umgang mit Menschen.

Hinsichtlich der technischen Inhalte des Studiums sollten grundsätzliche Kenntnisse in Algebra, Geometrie und Physik sowie ein allgemeines Interesse an diesen Fächern vorhanden sein. Eine besonders ausgeprägte mathematische Begabung ist jedoch nicht nötig. Tragwerksplanung ("Statik") wird im Architekturstudium nur in Grundzügen vermittelt, da statische Berechnungen in der Praxis von Bauingenieuren vorgenommen werden und nicht von Architekten.

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Die Sanierung von Bestandsbauten macht heute bereits mehr als die Hälfte aller Bauaufgaben aus. Der Anteil dürfte sich in den nächsten Jahrzehnten noch erhöhen. das Berufsfeld der Architekten wird sich dementsprechend wandeln, so dass Altbausanierung keine Spezialisisierung mehr darstellen wird.

Im Übrigen reicht ein Bachelor-Abschluss in der Regel ohnehin nicht zur Berufsausübung, da er meist nach einer sechssemestrigen Regelstudenzeit verliehen wird und damit nicht die Eintragung bei einer Architektenkammer ermöglicht. Erst als Mitglied einer Architektenkammer darf man sich Architekt nennen und Bauanträge stellen. Hierzu ist der Abschluss eines Studiengangs mit mindestens acht Semestern erforderlich, also in der Regel der Master.

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Zwei Sätze sind sicher schwierig, aber ich will es versuchen. Als Vorbemerkung sei erlaubt, dass die Postmoderne in den späten Siebzigern, der Dekonstruktivismus in den achtziger Jahren ihre Blütezeiten hatten und dann sehr schnell an Bedeutung verloren. Man mag beide daher rückblickend als Modeerscheinung und nicht als prägende Architekturstile bezeichnen.

Postmoderne ("Nach"-moderne) Architektur sollte als Abkehr von der "klassischen" Moderne der Zwanziger Jahre (Bauhaus, De Stijl usw.) und ihren Auswirkungen bis in die Nachkriegszeit verstanden werden. Die Architektursprache der Postmoderne bediente sich verschiedener Elemente, Versatzstücke, Geometrien und Farben der Modernen Architektur und älterer Stilrichtungen, um diese in zwangloser Anordnung neu zusammenzusetzen.

Dekonstruktivistische Architektur ist als Gegenentwurf zum Konstruktivismus zu verstehen, der sich insbesondere in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte und Einfluss auf viele bedeutende Architekten in ganz Europa ausübte. Entgegen der Ästhetik der kühnen, aber klar entwickelten Stahlbauten des russischen Konstruktivismus wurden im Dekonstruktivismus Stahlteile und andere Konstruktionselemente bewusst unlogisch und chaotisch arrangiert, häufig in schiefwinkligen Geometrien.

So, das waren zwei Sätze ja Stilrichtung. Bleibt zu sagen, dass postmoderne Bauten (z. B. von James Stirling) aus heutiger Sicht eher eine kitschig-bunte Anmutung haben und dekonstruktivistische Architektur (z. B. von Günter Behnisch) extrem aufwändig in der Bauunterhaltung ist.

Ich bin vom Fach und sehr froh darüber, dass diese Irrwege vergleichsweise schnell überwunden worden sind!

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Alle Antworten, die unterstellen, dass man als Architekt statische Berechnungen anstellt, sind völliger Unsinn - erkennbar auch an Fantsiebegriffen wie "Baufestigkeit". Wer keine Ahnung hat, sollte sich hier eigentlich besser zurückhalten. Statische Berechnungen fertigen Bauingenieure und nicht Architekten. Als Architekt genügen simple Algebrakenntnisse, um z. B. Raumgrößen oder Ausschreibungsergebnisse nachzurechnen.

Wichtiger sind gute Kenntnisse in Geometrie und ein Grundverständnis für Physik. Letzteres lässt sich meist nicht in Schulnoten ausdrücken, da auf dem Gymnasium meist zusammenhangloses Detailwissen abgefragt wird und nicht allgemeines Verständnis.

Die Arbeitsmarktchancen für Architekten sind miserabel, das sollte man bei der Entscheidung für ein Studium stets im Kopf behalten.

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Leider sind die Berufsaussichten für Architekten ausgesprochen schlecht. Eine Studie der Bandesarchitektenkammer vor ca. 2 Jahren hat eine deutliche Übersättigung des Marktes ergeben und außerdem dargestellt, dass die Hochschulen viel zu viele Absolventen "produzieren", die der Markt auch in absehbarer zeit nicht annähernd aufnehmen kann. Dementsprechend schlecht sind die Gehälter von Berufseinsteigern, so sie denn eine Anstellung finden. Unbezahlte Praktika und als "Scheinselbstständige" tätige "freie Mitarbeiter" sind in vielen Architekturbüros an der Tagesordnung.

Fazit: Wenn dich außer Architektur auch noch ein beliebiges anderes Studienfach reizt, ziehe es vor!

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Die übliche Aussprache ist "Silascha", mit Betonung auf der ersten und der letzten Silbe. Eigentlich müsste das "r" wie im Deutschen ausgesprochen werden, aber die Thais sprechen es in der "Legel" wie "l" aus.

Sriracha ist ist eine Kleinstadt ca. 100 km südöstlich von Bangkok, an der Straße nach Pattaya gelegen. Das wird übrigens auch auf der ersten und letzten Silbe betont und nicht etwa, wie leider oft gehört, auf der mittleren.

Sawasdee khrap!

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