Viele Waffen haben ihre Argumente für das Szenario: Alleine Überleben in der Natur.

Die 22er war bei mir wie bei vielen Hobby-Schützen die erste eigene Langwaffe da Anfängerfreundlich, fast null Rückschlag, billige Munition:

Ich persönlich sehe bei 22LR allerdings auch ein großes Potenzial für die Verwendung zum Überleben, sollte eine Katastrophe einen zwingen die Stadt zu verlassen und allein in der Natur zu überleben. Die Vorteile:

1: einfach zu bedienen, zuverlässig, kaum Rückstoss.

2: Munition klein und leicht, man kann hunderte Schuss bei sich tragen.

3: fast lautlos in Kombination mit Schalldämpfer und sub sonic Munition.

4: Perfektes Kaliber zur Erlegung von kleinen Tieren wie Hasen. Gute Schützen in den USA erlegen sogar großes Wild damit

Nur in einem Punkt schwächelt sie: Mangelnde Stoppwirkung zur Abwehr von für den Menschen gefährliche Raubtiere.

Munitionshersteller bieten spezielle High & Hyper Velocity Munition an um diese Schwäche auszugleichen.

Ein Standart 22er Projektil erreicht aus einem Gewehr ca 330m/s

Hyper Velocity Patronen schaffen bis zu 500m/s und sind meist Hohlspitzprojektile die sich im Ziel aufpilzen um so eine ähnliche Wirkung wie größere Kaliber zu erzeugen.

Meine Frage: Steckt dahinter nur Marketing oder stimmt es wirklich das diese Hyper Velocity Patronen wie z. B CCI Stinger oder Remington Yellow Jacket eine bessere Zielwirkung haben als die ganz normalen zum Scheiben schießen? Irgendwelche Jäger hier vielleicht die mit das sagen können?