Nein, lohnt sich nicht. Handyanbindungen werden auch immer schneller und die Leute surfen mit ihren Smartphones (Tendenz steigend). Es ist keine gute Idee, in sowas zu investieren. Und bei der Bank solltest Du damit auf keinen Fall anfragen, weil sie Dir niemals eine Finanzierung für ein Geschäftsmodell auf dem absteigenden Ast geben würden. Das Problem: Sowas merken sich Banker. Und das willst Du nicht.

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... das Gründercoaching Deutschland ist erst ab dem Zeitpunkt der Gründung möglich. In der Regel kommt es deshalb nicht in Frage, um damit beim Businessplan zu helfen.

Ansonsten gibt es Bücher, Seminare, Berater (z.B. ich unter www.amaveo.de) oder auch die hier schon genannten Downloads. Bei den Downloads würde ich prinzipiell zur Vorsicht raten: Die Meisten sind z.B. nicht geeignet, um damit zu einer Bank zu gehen. Ein Download kann als Leitfaden hilfreich sein oder um einen ersten Blick darauf zu werfen, wie so ein Businessplan eigentlich aussehen soll. Die Ganze Arbeit - also das Konzept rundum auszuarbeiten - bleibt einem aber trotzdem nicht erspart.

Wieviel Aufwand für den Businessplan notwendig ist und damit auch die Frage, welcher Weg zum Businessplan sinnvoll ist, hängt auch ein wenig davon ab, wie "gut" er werden muss. Während man bei der Arbeitsagentur nicht ganz sooo anspruchsvoll ist, ist eine Bank oder ein Investor dagegen sehr kritisch. Ein Berater ist meines Erachtens für einen Businessplan zur Vorlage bei der Arbeitsagentur zwar nicht zwingend notwendig, kann aber hilfreiche Tipps geben. Für eine Bank oder einen Investor würde ich auf jeden Fall zur Inanspruchnahme eines Beraters raten - auch wenn der nur die fertige Version nocheinmal auf "Wasserdichte" prüft. Je nach Bundesland kann es sein, dass einen solche "Vorgründungsberatung" dann mit Fördermitteln unterstützt wird. Wenn es nur um einen kleinen Check des Businessplanes geht, lohnt sich so eine geförderte Vorgründungsberatung aber manchmal nicht, weil der Papierkram zu aufwändig ist.

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Ein Coaching für Gründer kann in vielen Bundesländern schon vor der Existenzgründung gefördert werden. Mit anderen Worten: wenn es um die Frage geht, ob eine Existenzgründung stattfinden soll, oder nicht oder ob ein anderer Weg doch besser ist, wäre das genau richtig. Allerdings gibt es nicht in jedem Bundesland diese Hilfestellung - bzw. in einigen Bundesländern muss man selbst dafür zahlen. Man kann sich bei der Arbeitsagentur informieren, bei der IHK/HWK, bei der regionalen Wirtschaftsförderung, via Google nach "Coaching" suchen, die KfW-Beraterbörse durchforsten und so weiter. Ganz gut wäre ein Netzwerk von Coaches wie z.B. hier: http://www.coaching-maximal.de/. In so einem Netzwerk können die Beteiligten auch spezielle Fragestellungen rund um die Karriere, die berufliche Orientierung oder Fragen zu Existenzgründung beantworten - es ist schwierig, jemanden zu finden, der über alle Bereiche gleichermassen Bescheid weiss.

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