Um Himmels willen kein neues Instrument anfangen. Ein Instrument spielen können heißt, dass man sich in ein Orchester (nicht Gugge) setzen und nach Noten mitspielen kann. Das bedarf jahrelanger Übung. Übe intensiv Klarinette und Saxofon und versuche damit in einer Bigband mit vernünftigem Saxofonsatz (2 Alt-, 2 Tenor- und 1 Baritonsaxofon) unterzukommen.

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Einfach Orgelstücke vorschlagen lassen mit einer gefälligen Melodie und einer Tonart mit wenigen #, denn du hast auf dem Altsaxophon 3# mehr. Dankanst du dir die Melodie in der geänderten Tonart (3# mehr) abschreiben.

Wenn du die Note C der Orgel abspielst, erklingt ein Es, da du ein Es-Instrument hast. Um ein klindend C zu spielen, musst du ein A spielen.

Also die Melodiestimme der Orgel transponiert abschreiben für dein Es-Alt-Sax wie folgt:

Vorzeichen 3# mehr. Also z.B. 1# wird 4#; 1b wird 2# usw. Dann alle Noten 2 Werte tiefer schreiben. Sie werden durch die Vorzeichen automatisch alle eine kleine Terz tiefer stehen.

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Wenn das Sax in Ordnung ist müssten die tiefen Töne eigentlich gut kommen. Schwieriger wirds bei stärkeren Blättern. Ansonsten hilft immer üben, üben, üben. D.h. für die tiefen Töne, diese lang anhalten.

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Wenn du seit 6 Jahren ein Instrument spielst und jetzt auf relativ hohem Niveau, wirst du dir die Frage selbst beantworten können. Noten kannst du. Du brauchst also eigentlich nur eine kleine Anleitung für den Ansatz. Wenn du dir eine Schule für Anfänger und leicht Fortgeschrittene kaufst, kannst du dir den Rest selbst beibringen. Wenn du aber keine Zeit zum Üben aufbringst, wirst du in einem Jahr nicht konzertreif werden.

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Du wirst mit einem anderen teureren Mundstück nicht besser zurecht kommen. Du musst üben, üben und nochmals üben. Am wichstigsten ist das Blatt. Je nach Stärke der Mundstückbahn benötigst du das richtige Blatt. Bei starker Bahn (=Abstand Blatt zur Mundstückspitze groß) benötigst du ein schwächeres (dünneres) Blatt als bei einem Mundstück mit schwacher Bahn. Mit einem dickeren Blatt wirst du die hohen Töne besser bekommen. Allerdings bekommt man dann die tiefen Töne schlechter. Also oben und unten ausprobieren beim Blattwechsel.

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Das Alt-Saxofon heißt Es-Altsaxofon. Das von ihm gespielte C ist klingend ein Es. Deshalb hat ein Es-Altsaxofon im Orchester auch eine Es-Stimme. Natürlich durch die anderen Töne auch in einer anderen Tonart. Wenn das Klavier C-Dur (kein Vorzeichen) spielt, hat das Alt-Sax A-Dur (3# mehr) Klavier B-Dur Alt-Sax G-Dur. Alt-Sax hat immer 3# mehr oder3b weniger.

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Vor allen Dingen keine 1/4 zählen sondern 1/2e. Dann hast du ein 120er Tempo und kannst auf jeden Beat die 3 Noten einer Triole spielen.

Melodie vereinfachen? Srattdessen etwa Hänschen klein spielen? Nein!

Wenn du überhaupt nicht klarkommst, evtl. mal probieren ab und zu einen der mittleren Töne der Triolen wegzulassen

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üben, üben, üben

Für einen Anfänger liegt der "gute Ton" oder eher "schkechte Ton" nicht am Instrument, sondern am Spieler. Wenn die Töne schlecht ansprechen, das Instrument unbedingt von einem versierten Sax-Spieler mal anblasen lassen. Das ist in der Regel der Sax-Lehrer.

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Üben, üben, üben

Insbesondere wenn du mit anderen zusammenspielen willst, musst auch ein wenig Theorie, d.h. Harmonielehre beherrschen. Du musst wissen, was die Grundtonart des Stückes (Tonika) und was die Oberdominante und die Unterdominante ist. Bei sehr einfachen Stücken z. B. in C-Dur müsstest du also die Akkorde C-Dur, G-Dur und F-Dur. (auch zunächst deren Septimakkorde, später noch viele mehr) In den Noten würden dann in diesen Takten keine Noten sondern nur die Akkordbezifferung stehen wie C, G F. Es bedarf jahrelanger Übung dann um diese Töne herum mehr oder weniger virtuos zu improvisieren.

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Nein. Warum gibst du nicht alleine ein Klavierkonzert? Das Klavier eignet sich doch hervorragend als Soloinstrument. Wenn du alleine kein Konzert geben kannst, wird es auch nie mit einem fremden Orchester klappen.

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Wenn du nicht schon Klarinette spielen würdest, würde ich sagen: Ansatzprobleme.

Wenn wir diese Ansatzprobleme ausklammern, könnte es an einer Oktavklappe liegen, die nicht richtig schließen oder abdichten. Und zwar nicht nur die obere auf dem Bogen sondern auch die kleine am Korpus unter dem Bogen. Beim Drücken der Oktavklappe wird automatisch für a und darüber die auf dem Bogen und für Töne tiefer a die darunter geöffnet.

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Wenn du in einem Blasorchester mitspielen willst kommt zunächst die Klarinette (am besten in Bb) in Frage. Nicht alle Blasorchester haben auch Saxofone besetzt. Wenn allerdings das Blasorchester mal im Bigband-Style spielen will (z. B. Glenn Miller) wird ein Saxofonsatz benötigt. Am besten 5 Saxofone. (2 Alt-, 2 Tenor- und ein Baritonsaxofon). Die Klarinettisten spielen dann meist ausnahmsweise Saxofon.

Wie schon von lackman erwähnt, kann ein Klarinettist nach einer kurzen Umgewöhnung meist auch Saxofon spielen. Beim Saxofon werden 2 Oktaven genau wie die mittlere Oktave der Klarinette gegriffen (je nach Klarinetten-System)

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Ein Blaswandler ist kein Blasinstrument und kein Saxofon. Auf einem Blaswandler wird er auf Anhieb einen Ton herausbekommen. Er muss also nur die Griffe für die einzelnen Töne lernen und üben. Wenn er das dann kann, kann er aber immer noch kein Saxofon spielen.

Bei einem Blasinstrument ist der Ansatz ein großes Problem. In den ersten Wochen klingen die Töne falsch und gar nicht gut. Die mittlere Lage ist relativ einfach zu spielen. Für die tieferen und hohen Töne bedarf es (jahrelang) viel Übung.

Wenn er nur für sich alleine spielen will, ist der Blaswandler evtl. die richtige Lösung. Evtl. gibt es auch Leihinstrumente zum Üben, bevor man umsonst viel Geld ausgibt.

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