und weil das nach 6 Jahren trotzdem noch gelesen werden kann:

Als Hundebesitzer gilt in erster Linie zu lernen wie ein Hund tickt und kommuniziert. Es muss klar sein dass ma/frau dem Tier nichts vor machen kannst weil es hervorragend Körpersprache liest und genau beobachtet. Ist keine Hundeschule oder Verein in der Nähe helfen auch Bücher und Video's weiter. Auch zum Thema Huskies gibt es gute Literatur.
Als Rudelführer musst du konsequent sein, aber nicht übergriffig (von wegen "eine auf den Hintern"), also nicht mehr als auch im Hunderudel üblich ist: büschen Flanken-Knuffen oder der Maulgriff. Hunde-Mama's wenden bei Welpen ab etwa der 7. Woche den Maulgriff an um ihnen deutlich zu machen was im Rudel nicht erlaubt ist. (z.B. ihr den Lieblingsknochen klauen usw.)
Den Hund zu schlagen oder körperlich zwingen ist übergriffig und man/frau verliert den Respekt und das Vertrauen des Tieres. Wer zu solchen Mitteln greift hat schon verloren und riskiert dass er ein unberechenbares oder desinteressiertes Tier an der Seite hat. Das gilt für alle Hunde, und ganz besonders auch für Husky's und andere Arbeitshunderassen die aufgrund ihrer Zucht und Arbeitsgebiet selbstständig agieren müssen oder mussten.

Ich selbst habe einen Husky-Rottweiler-Mix. Und was ich oben erzähle habe ich auch so erfahren und im Hundeverein und Literatur gelernt. Bin froh regelmässig einen Gebrauchshunde-Verein besuchen zu können. Ohne wäre es echt schwierig geworden.

beste Grüße

aelraune

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