Vor kurzem hieß es noch, die Straßenfahrzeuge fahren alle bald von selbst und die Berufskraftfahrer würden somit überflüssig.

Jetzt heißt es, man müsse Kenianer anwerben, damit Kenia eigene Bürger, die sich hier nicht benommen haben, zurücknimmt.

Das ist doch alles völlig sinnbefreit!

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Man kann alle möglichen Klassifizierungen leugnen, weil die klassifizierte Gruppe nicht homogen genug sei. Nun gibt es aber eben doch typische Merkmale, die bei Vorhandensein die Klassifizierung rechtfertigen.

So sind Hunde recht unterschiedlich, aber jedes Kleinkind erkennt einen Wauwau und die Hunde erkennen sich auch gegenseitig als solche. Bei einem Seehund würde man zögern, ob man ihn mit dazunimmt, aber tatsächlich ist auch der hundeartig.

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Kriminelle handeln kriminell.
Wer sich unerlaubt hier aufhält, obwohl er die Pflicht hätte, das Land zu verlassen, der schreckt auch vor anderen Straftaten nicht zurück.
Der geht davon aus, dass man ihn nicht erwischt und ab dann lebt sich's völlig ungeniert. Das sind keine kalkulierten Gesetzesverstöße, das sind feindliche Invasoren, die sich nehmen, was ihnen gefällt.

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Die Erwartung ist, dass die Anhänger den Geist und die Botschaft der Veranstaltung anschließend gemeinsam in die Welt tragen und dadurch Unentschlossene überzeugen.

Das ist wie bei Sportlern, die vor dem Spiel nochmal kurz zusammenstehen, obwohl sie bereits stundenlang trainiert haben: Sie versichern sich ihrer selbst, bringen sich in Stimmung, beschwören die Gemeinschaft, wiederholen die strategischen Leitlinien und Kernbotschaften.Dann noch ein griffiger Schlachtruf und los geht's!

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Ein Faktor wird die Wohnortnähe sein, insbesondere wenn der Studienort weiter entfernt ist, ob man sich das leisten kann und will.
Dann die Frage, wie verschult oder wie frei das Studium ausgestaltet sein soll. Wie lange es sich hinzieht, welche Zwischenetappen vorgesehen sind.
Ob es Zulassungsbeschränkungen in irgendeiner Form gibt (NC). Oder ob sich aus Erfahrungen anderer herauslesen lässt, dass zu Beginn stark ausgesiebt wird.
Ob es eine Massen-Universität sein darf oder ob es etwas gediegener, familiärer zugehen soll. Unterschätze auch nicht das Umfeld, manchem schlägt die Hektik der Großstadt auf's Gemüt, andere fühlen sich in einer reizarmen Umgebung nicht wohl.

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Nennt die Partei halt einfach anders. Wenn es kaum Obdachlose in der Partei gibt, ist der Name ohnehin irreführend und er schadet mehr, als er dem Ansinnen nutzt.

Nennt sie "Partei für soziale Gerechtigkeit" oder "Wohnraum für alle" oder "Partei für die Menschenwürde". Damit rennt ihr offene Türen ein.

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1. Excel ist gut dafür geeignet, eine kleine bis mittelgroße Menge an Daten auszuwerten und zu visualisieren. Das reicht für den Erkenntnisgewinn oft schon völlig aus.

2. VBA - ich komme aus der Generation Basic und mit ein paar Zeilen Code auf Daten einzuwirken und weitere Daten hinzuzufügen ist schon sehr praktisch.

3. Excel ist schon eine Weile da und wird auch noch weiterhin noch zur Verfügung stehen. Das ist in der schnelllebigen IT-Welt keine Selbstverständlichkeit.

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Der Lehrer wird Dir die Frage stellen, wie der Eigenanteil dazu aussehen kann.

Fragen 1 und 3 sind auch recht breit und allgemein, nur Frage 2 ist konkret zu einem begrenzten Gebiet. Dafür ist diese Frage am weitesten vom Oberthema "Mensch und Maschine" entfernt - aber man könnte es noch umformulieren, so in Richtung Personenfernverkehrsmittel.

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Ja, sowas gibt's immer wieder mal. Nakamura und Akasaki (Nobelpreis 2014) oder Kilby (Nobelpreis 2000) waren kein Physiker.
Der "Trick" ist dabei, entweder als Ingenieur in der Experimentalphysik unterwegs zu sein oder als Mathematiker in der theoretischen Physik.

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Wer nicht wählt, muss damit klarkommen, was die anderen gewählt haben.

Sofern man Wahlen oder das zu wählende Parlament nicht völlig ablehnt, wäre es empfehlenswert, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Auch, um die Politiker nicht auf den Gedanken zu bringen, man könnte doch auf Wahlen verzichten. Schleichend geschieht das bereits, indem Legislaturperioden verlängert werden. Derzeit ist schon nicht mehr vier Jahre der Standard, sondern fünf Jahre. Da liegt doch die Idee nicht fern, sechs Jahre vorzuschlagen, wenn eh kaum einer wählen geht...

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Viele Probleme lassen sich lösen. Die Kunst ist, bei der Lösung weniger neue Probleme zu schaffen als man an alten Problemen löst.

Wichtig ist auch die Erkenntnis, dass das Verwalten von Problemen zwar sinnvoll ist, aber erstmal keine Probleme löst. "Pflaster draufkleben" oder "Geld draufwerfen" gibt einem zwar mehr Zeit für die Problemlösung, aber ist keine dauerhafte Maßnahme.

All das scheint bei unseren Politikern in Vergessenheit geraten zu sein. Da schießt man sich selbst in den Fuß und statt den Fehler zu bemerken, fordert man andere auf, sich auch in der Fuß zu schießen. Tun sie es nicht, ist man empört.
Da wird Geld ausgegeben, als gäbe es kein Morgen - ohne eine Vision, wann das enden soll.
Da wird viel an Problemen verwaltet, aber wenig an Lösungen gestaltet.

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Die 48% sind das Verhältnis einer Standard-Rente zu einem durchschnittlichen Einkommen. Betrachtet wird dabei der Netto-Wert vor Steuern.
Bislang war dieses Niveau nur bis 2025 festgeschrieben, danach wäre es abgesunken - ohne dass es eine Untergrenze gegeben hätte.

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Wenn wir hier nur noch ein Museum für Industriekultur sind, ergänzt um ein paar Burgen am Rhein als touristisches Angebot, dann wird die Bild-Zeitung sowas wie die Mallorca-Zeitung. Gelesen von Auslandstouristen, die nostalgisch auf den verblichenen Charme einer vormals großartigen Industrienation zurückblicken wollen und auf der Suche nach Party-Locations sind, um sich das Ganze schön zu saufen.

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