Der heiße Rauch und der Tabak greifen die Schleimhäute, Kehlkopf, Stimmbänder - im Prinzip alles, was sich im Halsbereich befindet, an.

Dadurch wird zum Beispiel die Stimme sozusagen kratzig, rau und man klingt oft heiser. Hauptsächlich bei Frauen wird die Stimme über längeren Zeitraum hin tiefer [sog. Raucherstimme, wie du sie bestimmt schon mal irgendwo gehört hast], aber auch bei Männern kann die Stimme 'noch' tiefer werden.

Auch kann die beim Sprechen ausgestoßene Luft mit der Zeit unregelmäßig [oder unterbrochen] ausgestoßen werden, dadurch werden die Schwingungen der Stimmbänder unregelmäßig, sodass die Stimme beim Sprechen oft auch "brechen" kann [wie, wenn man kurz vorm Heulen steht, bloß weniger dramatisch ;)].

Es lohnt sich auf jeden Fall, weiter zu machen. Da es (meiner Erfahrung nach) auch einen sehr guten Ausgleich bringt, wenn man sich z. Bsp. mit Fremdsprachen befasst.

Wenn man Probleme mit dem zweihändigen Spielen hat, bringt es oft sehr viel, wenn man an Tonleitern das Zusammenspiel beider Hände in Gleich- und Gegenbewegung übt, das hat mir zumindest geholfen.

Und was das Lern- und Übungspensum angeht, sind 30 Minuten am Tag völlig ausreichend, sofern man nur gewissenhaft übt und nicht mit auf Teufel komm raus drauflos "klimpert".. ;)